Reine Zeitungsverlage werden aussterben
James Murdoch, Chef des britischen Pay-TV-Betreibers BSkyB, sieht keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen professionellen Webloggern und Nachrichtenjournalisten. So sagte Murdoch dem Nachrichtenmagazin FOCUS, der Journalismus müsse sich dramatisch auf die neuen Verbreitungskanäle zu bewegen. „Es wäre ein Riesenfehler, Journalismus in Magazin-Geschäft, Zeitungs-Geschäft, Fernseh-Geschäft und so weiter einzuteilen“, sagte er. Es gehe um Ideen, ums Erzählen von Geschichten, um Analysen.“ Wer die ans Publikum bringe, sei wettbewerbsfähig. Reine Zeitungsverlage werden nach Ansicht von Murdoch aussterben. „Es wird stattdessen Journalismusfirmen geben“, prophezeite Murdoch in FOCUS.
Der 34-jährige TV-Manager ist der Sohn von Rupert Murdoch (75) der mit News Corp. mit einem Jahresumsatz von rund 25 Milliarden Dollar einen der weltgrößten Medienkonzerne leitet. Als Nachfolger seines Vaters wird James Murdoch immer wieder gehandelt.
Quelle:
http://www.focus.de/magazin/magazin/kurzfassungen/meldung/pp_aid_27728.html
Der 34-jährige TV-Manager ist der Sohn von Rupert Murdoch (75) der mit News Corp. mit einem Jahresumsatz von rund 25 Milliarden Dollar einen der weltgrößten Medienkonzerne leitet. Als Nachfolger seines Vaters wird James Murdoch immer wieder gehandelt.
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http://www.focus.de/magazin/magazin/kurzfassungen/meldung/pp_aid_27728.html