Red Hat unterzeichnet Vereinbarung zur Übernahme von JBoss
Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open Source-Lösungen für Unternehmen, hat eine definitive Vereinbarung zur Übernahme von JBoss getroffen. JBoss ist der weltweit führende Anbieter von Open Source Middleware. Mit der Übernahme von JBoss will Red Hat den Übergang zu Service-orientierten Architekturen (SOA) beschleunigen, indem das Unternehmen den Betrieb Web-fähiger Applikationen der nächsten Generation auf einer kostengünstigen Open Source-Plattform ermöglicht.
„Es ist eines unserer zentralen Anliegen, dabei zu helfen, die Energie von Open Source und offenen Gemeinschaften freizusetzen, um Innovationen über die Grenzen von Branchen, Regionen und Wirtschaftssystemen hinweg umzusetzen“, erklärt Matthew Szulik, Chairman und CEO von Red Hat. „Red Hat und JBoss teilen die Überzeugung, dass das Open Source-Entwicklungsmodell weiterhin die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Unternehmens-IT zugunsten der Kunden ändern wird. Und wir glauben ebenfalls fest an die Potenziale der Software-Innovation, sobald sie von den Fesseln proprietärer Entwicklung befreit ist.“
Red Hat wird JBoss für zunächst ungefähr 350 Millionen US-Dollar übernehmen. Die Zahlung weiterer ca. 70 Millionen US-Dollar hängt vom Erreichen gewisser Leistungsvorgaben ab. Die Vereinbarung sieht eine Transaktion von 40 Prozent der Summe in bar und 60 Prozent in Red Hat-Stammaktien vor. Mit Abschluss der Übernahme ist für das Ende des ersten Red Hat-Fiskalquartals im Mai 2006 zu rechnen. Der genaue Termin hängt von den üblichen Abschlussbedingungen ab, u.a. von der behördlichen Zustimmung.
Der kostengünstige Weg zu SOA
Der Weg zur Einführung neuer Technologien ist mit Früheinsteigern gepflastert, die sehr viel Geld ausgegeben haben, um „neue“ Plattformen zu finanzieren, die nie die in sie gesteckten Erwartungen erfüllen konnten. JBoss hat dieses Muster durchbrochen, indem es innovative, auf Standards basierende Middleware-Lösungen zu geringen Kosten bereit stellt. So versetzt das Unternehmen seine Kunden in die Lage, Service-orientierte Applikationen der nächsten Generation schneller zu entwickeln und einzusetzen als man zuvor erwarten konnte. Gartner schätzt die Märkte für Applikationsintegration, Middleware und Portale im Jahr 2006 auf mehr als 6,5 Millionen US-Dollar. Red Hat erwartet, dass die Kombination seiner bewährten Unternehmenslösungen mit JBoss’ Produkten helfen wird, den Übergang zu SOA zu beschleunigen. Die Vereinigung der Angebote wird nach ihrem Abschluss Entwicklern und Kunden, die ihre Entwicklungs- und Betriebskosten senken wollen, innovative und leistungsfähige Lösungen zur Verfügung stellen.
In Open Source verbunden
Red Hat und JBoss haben sich der Weiterentwicklung von Open Source Software und dem gemeinschaftlichen Entwicklungsmodell verschrieben. Beide werden als führende Open Source-Unternehmen anerkannt. Die großen und lebhaften Gemeinschaften, die sich um Linux und JBoss gebildet haben, belegen, dass das Open Source-Entwicklungsmodell innovative, hochwertige Software schafft, die für Kunden flexibel und kostengünstig zu nutzen ist. Die Unternehmen erwarten, dass die Übernahme den Einsatz von Open Source-Infastrukturen durch Unternehmen beschleunigen wird. Zudem wird sie Marktchancen für bestehende und neue Partner von Red Hat und JBoss erweitern, die Lösungen mit Mehrwert für den Unternehmenseinsatz entwickeln.
Vollständige Übereinstimmung – Geschäftsmodell, Vertriebskanäle, Service-Erbringung und Unternehmenskultur
JBoss hat sich beim Aufbau seines Geschäfts an Red Hats bewährtem Abonnement-Modell orientiert – Service und Support über ein Online-Netz. Red Hat bietet etablierte Vertriebskanäle und die Fähigkeit, weltweit Dienstleistungen zu erbringen, auf die Unternehmen sich verlassen. JBoss bringt im Unternehmenseinsatz bewährte Middleware-Technologie, die Führungsrolle in der Community und eine starke Marke als Entwickler in das Geschäft ein – Geschäfts- und Servicemodell passen optimal zusammen. Die JBoss-Unternehmensführung hat sich für die Übernahme durch Red Hat entschieden, weil das Unternehmen mit der eigenen Vision übereinstimmt. Beide Unternehmen wollen ihren Kunden Mehrwert liefern, indem sie die Entwicklung vereinfachen, die Kosten für die Produkteinführung senken und ihre Technologien durch Support von Experten und fortschrittliche Management-Werkzeuge zur sicheren Wahl auch für aufgabenkritische Installationen machen.
„Die Vereinigung der beiden Unternehmen wird die Vorteile eines reinen Open Source-Spiels unter Beweis stellen“, erläutert Marc Fleury, CEO von JBoss. „Unsere Kunden standardisieren ihre Infrastrukturen zunehmend auf Open Source-Technologien. Sie wollen einen verlässlichen, global agierenden Open Source-Anbieter zu ihrer Unterstützung. Indem wir unsere Kräfte mit Red Hats vereinigen werden wir in der Lage sein, Unternehmen das größte Angebot an Open Source-Lösungen, ein weltweites Service-Netz aus Technologie-Experten und ein großes und lebhaftes Ökosystem zertifizierter Produkte und Dienstleistungen zu bieten. Es handelt sich um eine unschlagbare Kombination, von der wir glauben, dass sie den Einsatz von Open Source in Unternehmen weiter voran treiben wird. Das haben wir von Tag eins an als unsere Aufgabe betrachtet.“
Red Hat erwartet, dass die Übernahme seinen Gewinn im Quartal, das am 31. August 2006 enden wird, leicht schmälern, aber keine Auswirkungen auf Gewinn und Cash Flow des gesamten Fiskaljahres haben wird. Auf Gewinn und Cash Flow des Fiskaljahres, das am 28. Frebruar 2008 enden wird, soll sich die Übernahme erwartungsgemäß positiv auswirken.
Weitere Informationen stehen auf www.redhat.com und www.jboss.com zur Verfügung.
Red Hat, Inc.
Red Hat ist der weltweit führende Anbieter von Open Source- und Linux-Produkten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Raleigh, North Carolina, und Niederlassungen weltweit. Red Hat verfügt über den vertrauenswürdigsten Namen in der Open Source-Branche. Zum zweiten Mal in Folge hat Red Hat 2006 den ersten Platz in der „CIO Insight“-Studie des Ziff Davis Verlags belegt, in der CIOs und andere IT-Entscheidungsträger den von Technologieanbietern gebotenen Mehrwert für Anwenderunternehmen beurteilen. Das Unternehmen etabliert Linux und Open Source-Lösungen für den Unternehmenseinsatz, indem es hochwertige, kostengünstige Technologien zur Verfügung stellt. Red Hat bietet Betriebssystem-Software an sowie Middleware, Applikationen und Management-Lösungen. Der Open Source-Marktführer offeriert seinen Kunden selber oder über Partner auch Schulungen und Beratungsdienstleistungen. Red Hats Open Source Strategie bietet den Kunden einen langfristigen Plan für den Aufbau von IT-Infrastrukturen, die auf Open Source-Technologien basieren und besonders sicher und einfach zu verwalten sind.
Die Red Hat-Europazentrale befindet sich in München. In Deutschland ist Red Hat zudem mit einer Niederlassung in Stuttgart vertreten. Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.de .
„Es ist eines unserer zentralen Anliegen, dabei zu helfen, die Energie von Open Source und offenen Gemeinschaften freizusetzen, um Innovationen über die Grenzen von Branchen, Regionen und Wirtschaftssystemen hinweg umzusetzen“, erklärt Matthew Szulik, Chairman und CEO von Red Hat. „Red Hat und JBoss teilen die Überzeugung, dass das Open Source-Entwicklungsmodell weiterhin die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Unternehmens-IT zugunsten der Kunden ändern wird. Und wir glauben ebenfalls fest an die Potenziale der Software-Innovation, sobald sie von den Fesseln proprietärer Entwicklung befreit ist.“
Red Hat wird JBoss für zunächst ungefähr 350 Millionen US-Dollar übernehmen. Die Zahlung weiterer ca. 70 Millionen US-Dollar hängt vom Erreichen gewisser Leistungsvorgaben ab. Die Vereinbarung sieht eine Transaktion von 40 Prozent der Summe in bar und 60 Prozent in Red Hat-Stammaktien vor. Mit Abschluss der Übernahme ist für das Ende des ersten Red Hat-Fiskalquartals im Mai 2006 zu rechnen. Der genaue Termin hängt von den üblichen Abschlussbedingungen ab, u.a. von der behördlichen Zustimmung.
Der kostengünstige Weg zu SOA
Der Weg zur Einführung neuer Technologien ist mit Früheinsteigern gepflastert, die sehr viel Geld ausgegeben haben, um „neue“ Plattformen zu finanzieren, die nie die in sie gesteckten Erwartungen erfüllen konnten. JBoss hat dieses Muster durchbrochen, indem es innovative, auf Standards basierende Middleware-Lösungen zu geringen Kosten bereit stellt. So versetzt das Unternehmen seine Kunden in die Lage, Service-orientierte Applikationen der nächsten Generation schneller zu entwickeln und einzusetzen als man zuvor erwarten konnte. Gartner schätzt die Märkte für Applikationsintegration, Middleware und Portale im Jahr 2006 auf mehr als 6,5 Millionen US-Dollar. Red Hat erwartet, dass die Kombination seiner bewährten Unternehmenslösungen mit JBoss’ Produkten helfen wird, den Übergang zu SOA zu beschleunigen. Die Vereinigung der Angebote wird nach ihrem Abschluss Entwicklern und Kunden, die ihre Entwicklungs- und Betriebskosten senken wollen, innovative und leistungsfähige Lösungen zur Verfügung stellen.
In Open Source verbunden
Red Hat und JBoss haben sich der Weiterentwicklung von Open Source Software und dem gemeinschaftlichen Entwicklungsmodell verschrieben. Beide werden als führende Open Source-Unternehmen anerkannt. Die großen und lebhaften Gemeinschaften, die sich um Linux und JBoss gebildet haben, belegen, dass das Open Source-Entwicklungsmodell innovative, hochwertige Software schafft, die für Kunden flexibel und kostengünstig zu nutzen ist. Die Unternehmen erwarten, dass die Übernahme den Einsatz von Open Source-Infastrukturen durch Unternehmen beschleunigen wird. Zudem wird sie Marktchancen für bestehende und neue Partner von Red Hat und JBoss erweitern, die Lösungen mit Mehrwert für den Unternehmenseinsatz entwickeln.
Vollständige Übereinstimmung – Geschäftsmodell, Vertriebskanäle, Service-Erbringung und Unternehmenskultur
JBoss hat sich beim Aufbau seines Geschäfts an Red Hats bewährtem Abonnement-Modell orientiert – Service und Support über ein Online-Netz. Red Hat bietet etablierte Vertriebskanäle und die Fähigkeit, weltweit Dienstleistungen zu erbringen, auf die Unternehmen sich verlassen. JBoss bringt im Unternehmenseinsatz bewährte Middleware-Technologie, die Führungsrolle in der Community und eine starke Marke als Entwickler in das Geschäft ein – Geschäfts- und Servicemodell passen optimal zusammen. Die JBoss-Unternehmensführung hat sich für die Übernahme durch Red Hat entschieden, weil das Unternehmen mit der eigenen Vision übereinstimmt. Beide Unternehmen wollen ihren Kunden Mehrwert liefern, indem sie die Entwicklung vereinfachen, die Kosten für die Produkteinführung senken und ihre Technologien durch Support von Experten und fortschrittliche Management-Werkzeuge zur sicheren Wahl auch für aufgabenkritische Installationen machen.
„Die Vereinigung der beiden Unternehmen wird die Vorteile eines reinen Open Source-Spiels unter Beweis stellen“, erläutert Marc Fleury, CEO von JBoss. „Unsere Kunden standardisieren ihre Infrastrukturen zunehmend auf Open Source-Technologien. Sie wollen einen verlässlichen, global agierenden Open Source-Anbieter zu ihrer Unterstützung. Indem wir unsere Kräfte mit Red Hats vereinigen werden wir in der Lage sein, Unternehmen das größte Angebot an Open Source-Lösungen, ein weltweites Service-Netz aus Technologie-Experten und ein großes und lebhaftes Ökosystem zertifizierter Produkte und Dienstleistungen zu bieten. Es handelt sich um eine unschlagbare Kombination, von der wir glauben, dass sie den Einsatz von Open Source in Unternehmen weiter voran treiben wird. Das haben wir von Tag eins an als unsere Aufgabe betrachtet.“
Red Hat erwartet, dass die Übernahme seinen Gewinn im Quartal, das am 31. August 2006 enden wird, leicht schmälern, aber keine Auswirkungen auf Gewinn und Cash Flow des gesamten Fiskaljahres haben wird. Auf Gewinn und Cash Flow des Fiskaljahres, das am 28. Frebruar 2008 enden wird, soll sich die Übernahme erwartungsgemäß positiv auswirken.
Weitere Informationen stehen auf www.redhat.com und www.jboss.com zur Verfügung.
Red Hat, Inc.
Red Hat ist der weltweit führende Anbieter von Open Source- und Linux-Produkten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Raleigh, North Carolina, und Niederlassungen weltweit. Red Hat verfügt über den vertrauenswürdigsten Namen in der Open Source-Branche. Zum zweiten Mal in Folge hat Red Hat 2006 den ersten Platz in der „CIO Insight“-Studie des Ziff Davis Verlags belegt, in der CIOs und andere IT-Entscheidungsträger den von Technologieanbietern gebotenen Mehrwert für Anwenderunternehmen beurteilen. Das Unternehmen etabliert Linux und Open Source-Lösungen für den Unternehmenseinsatz, indem es hochwertige, kostengünstige Technologien zur Verfügung stellt. Red Hat bietet Betriebssystem-Software an sowie Middleware, Applikationen und Management-Lösungen. Der Open Source-Marktführer offeriert seinen Kunden selber oder über Partner auch Schulungen und Beratungsdienstleistungen. Red Hats Open Source Strategie bietet den Kunden einen langfristigen Plan für den Aufbau von IT-Infrastrukturen, die auf Open Source-Technologien basieren und besonders sicher und einfach zu verwalten sind.
Die Red Hat-Europazentrale befindet sich in München. In Deutschland ist Red Hat zudem mit einer Niederlassung in Stuttgart vertreten. Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.de .