Projekt "Guttenberg" - Software zur Plagiaterkennung nicht ausgereift
Das Projekt Guttenberg zeigt: Wer betrügt, wird auch erwischt! Denkste! Denn die von Universitäten zunehmend zur Schummelfahndung eingesetzte Software zeigt schwere Ausfälle. Das berichtet die Hochschulzeitschrift UNICUM in ihrer März-Ausgabe.
Plagiatserkennungssoftware verspricht eine hohe Trefferquote beim Aufdecken von Täuschungsversuchen. Doch wie weit ist die Technik? Eine aktuelle Studie der HTW Berlin - unter der Leitung von Prof. Dr. Debora Weber-Wulff - hat 26 Softwarelösungen zur Erkennung von Plagiaten getestet und liefert ein erschreckendes Ergebnis. Selbst die fünf Testsieger zeigen nur maximal 60 % der plagiierten Textanteile an und sind nur „bedingt empfehlenswert“. Die restlichen 21 Programme sind wenig bis gar nicht brauchbar.
Schlussfolgerung: Verlassen sich Dozenten bei der Korrektur von Examens- und Doktorarbeiten zu sehr auf Plagiatserkennungssoftware, haben Betrüger gute Chancen durch die Maschen zu schlüpfen.
Weitere Informationen unter:
http://www.unicum-verlag.de
Plagiatserkennungssoftware verspricht eine hohe Trefferquote beim Aufdecken von Täuschungsversuchen. Doch wie weit ist die Technik? Eine aktuelle Studie der HTW Berlin - unter der Leitung von Prof. Dr. Debora Weber-Wulff - hat 26 Softwarelösungen zur Erkennung von Plagiaten getestet und liefert ein erschreckendes Ergebnis. Selbst die fünf Testsieger zeigen nur maximal 60 % der plagiierten Textanteile an und sind nur „bedingt empfehlenswert“. Die restlichen 21 Programme sind wenig bis gar nicht brauchbar.
Schlussfolgerung: Verlassen sich Dozenten bei der Korrektur von Examens- und Doktorarbeiten zu sehr auf Plagiatserkennungssoftware, haben Betrüger gute Chancen durch die Maschen zu schlüpfen.
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