Nutzung des Internet so preiswert wie nie
Berlin, 19. Juni 2007
Die Nutzung des Internet wird immer preiswerter. Im Durchschnitt haben sich die Preise in Deutschland seit dem Jahr 2000 mit einem Rückgang um 47 Prozent nahezu halbiert. Allein in den vergangenen zwölf Monaten sanken die Internettarife um 5 Prozent. Wer regelmäßig im Internet surft, profitierte noch stärker. Die Preise für Vielnutzer verringerten sich im gleichen Zeitraum um 7 Prozent. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) mit. „Die Anbieter haben gerade die nächste Preisrunde eingeläutet“, sagt BITKOM-Vizepräsident Prof. Jörg Menno Harms. „Der intensive Wettbewerb, neue Tarifmodelle sowie technologische Innovationen lassen die Preise fallen.“ Der Trend gehe zu Pauschaltarifen, die mehr Klarheit in die Tarifstruktur bringen. Harms: „Mit Flatrates bekommen die Kunden mehr Leistung für weniger Geld.“ Das sei in der Preisstatistik noch gar nicht ausreichend erfasst. Grundlage der Berechnungen ist die Entwicklung der Verbraucherpreisindizes für die Internetnutzung des Statistischen Bundesamts.
Internetzugänge per DSL oder Kabel sind bis zu 1000mal schneller als analoge Anschlüsse. Fast 40 Prozent aller deutschen Haushalte verfügen zurzeit über einen Breitbandzugang, zur Jahresmitte 2008 wird es jeder Zweite sein. Damit ändern sich auch die Freizeitgewohnheiten: Musikdownloads, Internetfernsehen, Online-Spiele oder Online-Gemeinschaften werden immer beliebter. Gerade die Community-Angebote erleben durch die so genannten Web-2.0-Technologien einen Boom. Die Palette reicht dabei von Online-Lexika über Foto- und Video-Tauschbörsen bis hin zu virtuellen Realitäten.
Die technischen Voraussetzungen für interaktive Internetanwendungen verbessern sich durch die neuen Hochgeschwindigkeitsnetze, die derzeit aufgebaut werden: Das so genannte HSDPA beschleunigt die Mobilfunknetze, VDSL ist dreimal so schnell wie klassische DSL-Anschlüsse und auch die Kabelnetzbetreiber bauen ihre Netze weiter in der Fläche und für höhere Geschwindigkeiten aus. Harms: „Der Markt für attraktive Internetinhalte kommt mit dem weiteren Breitbandausbau in der Fläche und dem Start der neuen Hochgeschwindigkeitsnetze in Bewegung. Für Unternehmen und Verbraucher ist das ein Signal für bessere Services zu noch attraktiveren Preisen.“
Ansprechpartner
Maurice Shahd
Pressesprecher Wirtschaftspolitik und Konjunktur
+49. 30. 27576-114
Fax +49. 30. 27576-400
m.shahd@bitkom.org
Dr. Axel Pols
Chefvolkswirt
+49. 30. 27576-120
Fax +49. 30. 27576-400
a.pols@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.000 Unternehmen, davon 850 Direktmitglieder mit etwa 120 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Gerätehersteller, Anbieter von Software, IT-Services, Telekommunikationsdiensten und Content. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungsrechtliche Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Die Nutzung des Internet wird immer preiswerter. Im Durchschnitt haben sich die Preise in Deutschland seit dem Jahr 2000 mit einem Rückgang um 47 Prozent nahezu halbiert. Allein in den vergangenen zwölf Monaten sanken die Internettarife um 5 Prozent. Wer regelmäßig im Internet surft, profitierte noch stärker. Die Preise für Vielnutzer verringerten sich im gleichen Zeitraum um 7 Prozent. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) mit. „Die Anbieter haben gerade die nächste Preisrunde eingeläutet“, sagt BITKOM-Vizepräsident Prof. Jörg Menno Harms. „Der intensive Wettbewerb, neue Tarifmodelle sowie technologische Innovationen lassen die Preise fallen.“ Der Trend gehe zu Pauschaltarifen, die mehr Klarheit in die Tarifstruktur bringen. Harms: „Mit Flatrates bekommen die Kunden mehr Leistung für weniger Geld.“ Das sei in der Preisstatistik noch gar nicht ausreichend erfasst. Grundlage der Berechnungen ist die Entwicklung der Verbraucherpreisindizes für die Internetnutzung des Statistischen Bundesamts.
Internetzugänge per DSL oder Kabel sind bis zu 1000mal schneller als analoge Anschlüsse. Fast 40 Prozent aller deutschen Haushalte verfügen zurzeit über einen Breitbandzugang, zur Jahresmitte 2008 wird es jeder Zweite sein. Damit ändern sich auch die Freizeitgewohnheiten: Musikdownloads, Internetfernsehen, Online-Spiele oder Online-Gemeinschaften werden immer beliebter. Gerade die Community-Angebote erleben durch die so genannten Web-2.0-Technologien einen Boom. Die Palette reicht dabei von Online-Lexika über Foto- und Video-Tauschbörsen bis hin zu virtuellen Realitäten.
Die technischen Voraussetzungen für interaktive Internetanwendungen verbessern sich durch die neuen Hochgeschwindigkeitsnetze, die derzeit aufgebaut werden: Das so genannte HSDPA beschleunigt die Mobilfunknetze, VDSL ist dreimal so schnell wie klassische DSL-Anschlüsse und auch die Kabelnetzbetreiber bauen ihre Netze weiter in der Fläche und für höhere Geschwindigkeiten aus. Harms: „Der Markt für attraktive Internetinhalte kommt mit dem weiteren Breitbandausbau in der Fläche und dem Start der neuen Hochgeschwindigkeitsnetze in Bewegung. Für Unternehmen und Verbraucher ist das ein Signal für bessere Services zu noch attraktiveren Preisen.“
Ansprechpartner
Maurice Shahd
Pressesprecher Wirtschaftspolitik und Konjunktur
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Dr. Axel Pols
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.000 Unternehmen, davon 850 Direktmitglieder mit etwa 120 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Gerätehersteller, Anbieter von Software, IT-Services, Telekommunikationsdiensten und Content. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungsrechtliche Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.