Nielsen Direct Mail Statusbericht 1. Halbjahr 2009
Hamburg, 08. Oktober 2009 - Dass Dialogmarketing weiterhin dominierend in der Werbung eingesetzt wird, zeigt die Entwicklung des Mediums im ersten Halbjahr 2009: Erstmals nehmen die Werbesendungen per Post mit einem Bruttowerbeumsatz in Höhe von 1,71 Milliarden Euro die drittstärkste Position im deutschen Bruttowerbemarkt ein – nach den Above-the-line-Medien Fernsehen und Zeitungen. Das ist ein Ergebnis aus dem aktuellen „Nielsen Direct Mail Statusbericht 1. Halbjahr 2009“. Die 12-seitige Nielsen-Studie bietet einen Überblick zur Entwicklung und zu wichtigen Trends im Direct Mail-Werbemarkt des ersten Halbjahres 2009.
Weitere Ergebnisse des aktuellen Nielsen Direct Mail Statusberichts im Überblick:
- Deutsche Unternehmen gaben im ersten Halbjahr 2009 1,71 Milliarden Euro für Werbung per Post aus. Damit fließen 14 Prozent des Mediamix-Anteils(1) der deutschen Werbungtreibenden ins Dialogmarketing.
- Eine analoge (Werbe-)Entwicklung ist in Großbritannien für das erste Halbjahr 2009 zu beobachten, wo der Dialog mit den Kunden per Post ebenfalls an dritter Stelle des Mediamixes lag.(2)
- Über ein Drittel aller werbenden Unternehmen (13.213 Unternehmen)(1) setzten im ersten Halbjahr 2009 auf Dialogmarketingmaßnahmen. Somit weist das Medium die höchste Anzahl an Werbungtreibenden im Vergleich zu den Above-the-line-Medien und dem Internet auf.
- Das Gros der Direct Mail-Werbeumsätze ist vornehmlich auf Großunternehmen zurückzuführen: Fast ein Drittel des gesamten monetären Direct Mail-Werbedrucks stammt aus Unternehmen, die insgesamt über 25 Millionen Euro in Werbeaufwendungen(1) investierten, jedoch nur ein halbes Prozent aller Direct Mail-Werber repräsentieren.
- Beim Versandhandel gibt es mit über 80,9 Prozent auch weiterhin den höchsten Mediamix-Anteil von Unternehmen, die Dialogmarketing einsetzen. Diese investierten von Januar bis Juni 2009 insgesamt 700 Millionen Euro in den Versand ihrer Werbesendungen.
- Die meisten Werbe-Euros wurden mit 58,8 Prozent bzw. gut einer Milliarde Euro für adressierte Werbesendungen aufgewendet, während der unadressierte Versand allerdings von der größten Anzahl an Werbungtreibenden (62,2 Prozent)(1) genutzt wurde.
- Mit einem Anteil von knapp 34 Prozent ist der Werbebrief nach wie vor das mit Abstand ausgabenstärkste Dialogmarketing-Instrument, gefolgt von Prospekten mit einem Anteil von 29,1 Prozent und Katalogen mit 27,0 Prozent.
- Die Werbungtreibenden investierten von Januar bis Juni 2009 im Bundesdurchschnitt 44 Euro pro Haushalt für den Versand von Direct Mails. Überdurchschnittlich wurde im Nielsengebiet 4 mit rund 50 Euro pro Haushalt geworben, unterdurchschnittlich im Nielsengebiet 2 mit rund 38 Euro pro Haushalt.
(1) Above-the-line-Medien ergänzt um Direct Mail und Internet
(2) Quelle: Nielsen Global AdView, The Nielsen Company
Weitere Informationen zum „Nielsen Direct Mail Statusbericht 1. Halbjahr 2009“ oder die vollständige Studie können kostenlos über die Internetseite des Medien- und Werbeforschungsunternehmens ( http://www.nielsen.de/) oder unter NMRStudien@nielsen.com angefordert werden.
Zur Methodik der Studie:
Grundlage dieser Studie sind die werbestatistischen Daten von Nielsen Media Research, die seit 2004 für die Mediengattung Direct Mail erhoben werden. Dabei werden alle Werbesendungen erfasst, die in den Briefkästen privater Haushalte ankommen – mit Ausnahme von Beilagen in Printmedien sowie Werbesendungen, die der Geschäftskorrespondenz, zum Beispiel der Telefonrechnung oder dem Kontoauszug, beiliegen. Um den Empfang der Werbesendungen abzubilden, zieht Nielsen Media Research eine repräsentative Stichprobe von 10.000 Haushalten aus der Gesamtbevölkerung – das Direct Mail-Panel. Die einzelnen Panel-Haushalte werden unterschiedlich gewichtet hochgerechnet, um die Gesamtheit der 39,110 Millionen Haushalte repräsentativ abzubilden.
Um noch tiefere Analysen durchführen zu können, wurde das Nielsen Media Research-Panel im Sommer 2007 von bislang 5.000 auf 10.000 Haushalte verdoppelt. Dadurch ist die Abdeckung von kleineren Aussendungen repräsentativer und die Varianz bei allen Aussendungen gesunken, was zu einer weiteren Verbesserung der Direct Mail-Informationen führt. Ein wesentlicher Teil des ausgewiesenen Wachstums im Direct Mail-Markt ist dementsprechend auf die verbesserte Beobachtung im Medium zurückzuführen und nicht ausschließlich auf ein reelles Wachstum. Nielsen Media Research berücksichtigt in seiner Kommunikation die verbesserte Abdeckungsmethodik in der Ausweisung der Direct Mail-Daten und veröffentlicht dementsprechend keine Pressemitteilungen und Vorjahresvergleiche für dieses Medium in 2008.
Weitere Ergebnisse des aktuellen Nielsen Direct Mail Statusberichts im Überblick:
- Deutsche Unternehmen gaben im ersten Halbjahr 2009 1,71 Milliarden Euro für Werbung per Post aus. Damit fließen 14 Prozent des Mediamix-Anteils(1) der deutschen Werbungtreibenden ins Dialogmarketing.
- Eine analoge (Werbe-)Entwicklung ist in Großbritannien für das erste Halbjahr 2009 zu beobachten, wo der Dialog mit den Kunden per Post ebenfalls an dritter Stelle des Mediamixes lag.(2)
- Über ein Drittel aller werbenden Unternehmen (13.213 Unternehmen)(1) setzten im ersten Halbjahr 2009 auf Dialogmarketingmaßnahmen. Somit weist das Medium die höchste Anzahl an Werbungtreibenden im Vergleich zu den Above-the-line-Medien und dem Internet auf.
- Das Gros der Direct Mail-Werbeumsätze ist vornehmlich auf Großunternehmen zurückzuführen: Fast ein Drittel des gesamten monetären Direct Mail-Werbedrucks stammt aus Unternehmen, die insgesamt über 25 Millionen Euro in Werbeaufwendungen(1) investierten, jedoch nur ein halbes Prozent aller Direct Mail-Werber repräsentieren.
- Beim Versandhandel gibt es mit über 80,9 Prozent auch weiterhin den höchsten Mediamix-Anteil von Unternehmen, die Dialogmarketing einsetzen. Diese investierten von Januar bis Juni 2009 insgesamt 700 Millionen Euro in den Versand ihrer Werbesendungen.
- Die meisten Werbe-Euros wurden mit 58,8 Prozent bzw. gut einer Milliarde Euro für adressierte Werbesendungen aufgewendet, während der unadressierte Versand allerdings von der größten Anzahl an Werbungtreibenden (62,2 Prozent)(1) genutzt wurde.
- Mit einem Anteil von knapp 34 Prozent ist der Werbebrief nach wie vor das mit Abstand ausgabenstärkste Dialogmarketing-Instrument, gefolgt von Prospekten mit einem Anteil von 29,1 Prozent und Katalogen mit 27,0 Prozent.
- Die Werbungtreibenden investierten von Januar bis Juni 2009 im Bundesdurchschnitt 44 Euro pro Haushalt für den Versand von Direct Mails. Überdurchschnittlich wurde im Nielsengebiet 4 mit rund 50 Euro pro Haushalt geworben, unterdurchschnittlich im Nielsengebiet 2 mit rund 38 Euro pro Haushalt.
(1) Above-the-line-Medien ergänzt um Direct Mail und Internet
(2) Quelle: Nielsen Global AdView, The Nielsen Company
Weitere Informationen zum „Nielsen Direct Mail Statusbericht 1. Halbjahr 2009“ oder die vollständige Studie können kostenlos über die Internetseite des Medien- und Werbeforschungsunternehmens ( http://www.nielsen.de/) oder unter NMRStudien@nielsen.com angefordert werden.
Zur Methodik der Studie:
Grundlage dieser Studie sind die werbestatistischen Daten von Nielsen Media Research, die seit 2004 für die Mediengattung Direct Mail erhoben werden. Dabei werden alle Werbesendungen erfasst, die in den Briefkästen privater Haushalte ankommen – mit Ausnahme von Beilagen in Printmedien sowie Werbesendungen, die der Geschäftskorrespondenz, zum Beispiel der Telefonrechnung oder dem Kontoauszug, beiliegen. Um den Empfang der Werbesendungen abzubilden, zieht Nielsen Media Research eine repräsentative Stichprobe von 10.000 Haushalten aus der Gesamtbevölkerung – das Direct Mail-Panel. Die einzelnen Panel-Haushalte werden unterschiedlich gewichtet hochgerechnet, um die Gesamtheit der 39,110 Millionen Haushalte repräsentativ abzubilden.
Um noch tiefere Analysen durchführen zu können, wurde das Nielsen Media Research-Panel im Sommer 2007 von bislang 5.000 auf 10.000 Haushalte verdoppelt. Dadurch ist die Abdeckung von kleineren Aussendungen repräsentativer und die Varianz bei allen Aussendungen gesunken, was zu einer weiteren Verbesserung der Direct Mail-Informationen führt. Ein wesentlicher Teil des ausgewiesenen Wachstums im Direct Mail-Markt ist dementsprechend auf die verbesserte Beobachtung im Medium zurückzuführen und nicht ausschließlich auf ein reelles Wachstum. Nielsen Media Research berücksichtigt in seiner Kommunikation die verbesserte Abdeckungsmethodik in der Ausweisung der Direct Mail-Daten und veröffentlicht dementsprechend keine Pressemitteilungen und Vorjahresvergleiche für dieses Medium in 2008.