Neuer Enthusiasmus dank "24 Stunden Zukunft"
Würzburg, 10.05.2009 - Mit Enthusiasmus und neuem Engagement für den Journalistenberuf beendeten die rund 120 Teilnehmer am heutigen Mittag in Würzburg die DJV-Fachtagung "24 Stunden Zukunft". Für den veranstaltenden DJV-Fachausschuss Junge Journalistinnen und Journalisten zog dessen Vorsitzende Ariane Funke eine positive Bilanz: "Die jungen Journalistinnen und Journalisten haben in schwierigen Zeiten an diesem Wochenende neuen Elan für ihren Beruf gefunden." Sie sei zuversichtlich, dass die Teilnehmer am Montag mit mehr Selbstbewusstsein und weniger Ängsten um die Zukunft an ihre Arbeitsplätze zurückkehrten. "Wenn sie Herausforderungen nicht als Probleme, sondern als individuelle Chancen annehmen, hat die DJV-Fachtagung ihr Ziel erreicht", sagte Funke.
Vom gestrigen Mittag an hatten sich die jungen Journalisten aus ganz Deutschland in Würzburg etwa mit der wachsenden Bedeutung des Onlinejournalismus, mit ausgefeilten Interviewtechniken, mit Selbstmarketing und mit juristischen Fallstricken in der journalistischen Praxis befasst. Wolfgang Blau, Chefredakteur von Zeit online, hatte die Teilnehmer für eine offenere Sichtweise der neuen Medien sensibilisiert.
Daran knüpfte auch die Diskussion über neue Formate am heutigen Vormittag an. Eingeleitet wurde sie durch ein Impulsreferat von Prof. Christoph Fasel. Seine These: "Die neuen Formate verändern das journalistische Berufsbild. Es besteht die Gefahr, dass die Inhalte ins Hintertreffen geraten." Für die Zukunft sagte er dem Qualitätsjournalismus jedoch eine größere Bedeutung voraus, weil Leser, Zuschauer, Hörer und User künftig mehr Wert auf Orientierung durch die Medien legen dürften. Einigkeit bestand unter den Teilnehmern der DJV-Fachtagung, dass gerade in der gegenwärtigen Krise journalistische Qualität gefragt sei.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Vom gestrigen Mittag an hatten sich die jungen Journalisten aus ganz Deutschland in Würzburg etwa mit der wachsenden Bedeutung des Onlinejournalismus, mit ausgefeilten Interviewtechniken, mit Selbstmarketing und mit juristischen Fallstricken in der journalistischen Praxis befasst. Wolfgang Blau, Chefredakteur von Zeit online, hatte die Teilnehmer für eine offenere Sichtweise der neuen Medien sensibilisiert.
Daran knüpfte auch die Diskussion über neue Formate am heutigen Vormittag an. Eingeleitet wurde sie durch ein Impulsreferat von Prof. Christoph Fasel. Seine These: "Die neuen Formate verändern das journalistische Berufsbild. Es besteht die Gefahr, dass die Inhalte ins Hintertreffen geraten." Für die Zukunft sagte er dem Qualitätsjournalismus jedoch eine größere Bedeutung voraus, weil Leser, Zuschauer, Hörer und User künftig mehr Wert auf Orientierung durch die Medien legen dürften. Einigkeit bestand unter den Teilnehmern der DJV-Fachtagung, dass gerade in der gegenwärtigen Krise journalistische Qualität gefragt sei.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
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