Neue Daten zur Preisentwicklung von TV-Geräten
Berlin, 11. August 2008
Die deutschen Verbraucher legen beim Kauf von TV-Geräten Wert auf Qualität und moderne Technik – und lassen sich dies einiges kosten. Zwar sind die Preise von Flachbildfernsehern und Röhrengeräten zuletzt Jahr für Jahr um rund ein Drittel gefallen. Da aber die Verbraucher statt Röhrengeräten verstärkt Flachbildfernseher mit sehr großen Bildschirmformaten bevorzugen, sind die durchschnittlichen Ausgaben für ein neues Gerät sogar gestiegen. 809 Euro werden die Deutschen dieses Jahr voraussichtlich für ihren Fernseher ausgeben. 2007 lag der Durchschnittspreis bei 805 Euro, 2005 noch bei 661 Euro. Darauf weist der Hightech-Verband BITKOM hin. Die Berechnungen basieren auf Zahlen von GfK/EITO.
Im Jahr 2005 gaben Verbraucher für Röhrenfernseher im Schnitt 323 Euro aus, 2008 werden es voraussichtlich knapp 200 Euro und nächstes Jahr 180 Euro sein. Der Absatz von Röhrenfernsehern wird von 4 Millionen Geräten 2005 auf weniger als 0,8 Millionen Geräte in diesem Jahr sinken.
Hingegen steigt der Absatz der modernen Flachbildfernseher deutlich – von 1,6 Millionen Geräten im Jahr 2005 auf voraussichtlich 5,3 Millionen Geräte in diesem Jahr. 2005 gaben Käufer im Schnitt 1.333 Euro für Plasma- und LCD-Geräte aus. Dieses Jahr werden es rund 880 Euro sein, 2009 rund 840 Euro. Über 90 Prozent des Umsatzes mit Flachbildschirmen wird inzwischen mit HD-ready- oder Full-HD-Geräten gemacht. Zudem kaufen Verbraucher verstärkt Flachbildfernseher mit sehr großen Bildschirmdiagonalen von über einem Meter. Diese Geräte sind ebenfalls sehr viel günstiger geworden. In den kommenden Jahren wird der Durchschnittspreis allerdings weniger stark sinken.
Die Absätze in diesem Jahr werden auch durch die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele getrieben. „Im Sommer 2008 erleben wir neben dem EM- auch einen Olympia-Effekt. Viele Verbraucher nehmen die beiden sportlichen Großereignisse zum Anlass, sich einen Flachbildfernseher zuzulegen“, sagt Jeffry van Ede, Mitglied des BITKOM-Präsidiums. Die Vergangenheit hat in diesem Zusammenhang übrigens gezeigt, dass der Impuls von Fußballgroßereignissen immer stärker war als von Olympischen Spielen.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
+49. 30. 27576-111
Fax +49. 30. 27576-51-111
m.thylmann@bitkom.org
Michael Schidlack
Bereichsleiter
Consumer Electronics
+49. 30. 27576-232
Fax +49. 30. 27576-409
m.schidlack@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Die deutschen Verbraucher legen beim Kauf von TV-Geräten Wert auf Qualität und moderne Technik – und lassen sich dies einiges kosten. Zwar sind die Preise von Flachbildfernsehern und Röhrengeräten zuletzt Jahr für Jahr um rund ein Drittel gefallen. Da aber die Verbraucher statt Röhrengeräten verstärkt Flachbildfernseher mit sehr großen Bildschirmformaten bevorzugen, sind die durchschnittlichen Ausgaben für ein neues Gerät sogar gestiegen. 809 Euro werden die Deutschen dieses Jahr voraussichtlich für ihren Fernseher ausgeben. 2007 lag der Durchschnittspreis bei 805 Euro, 2005 noch bei 661 Euro. Darauf weist der Hightech-Verband BITKOM hin. Die Berechnungen basieren auf Zahlen von GfK/EITO.
Im Jahr 2005 gaben Verbraucher für Röhrenfernseher im Schnitt 323 Euro aus, 2008 werden es voraussichtlich knapp 200 Euro und nächstes Jahr 180 Euro sein. Der Absatz von Röhrenfernsehern wird von 4 Millionen Geräten 2005 auf weniger als 0,8 Millionen Geräte in diesem Jahr sinken.
Hingegen steigt der Absatz der modernen Flachbildfernseher deutlich – von 1,6 Millionen Geräten im Jahr 2005 auf voraussichtlich 5,3 Millionen Geräte in diesem Jahr. 2005 gaben Käufer im Schnitt 1.333 Euro für Plasma- und LCD-Geräte aus. Dieses Jahr werden es rund 880 Euro sein, 2009 rund 840 Euro. Über 90 Prozent des Umsatzes mit Flachbildschirmen wird inzwischen mit HD-ready- oder Full-HD-Geräten gemacht. Zudem kaufen Verbraucher verstärkt Flachbildfernseher mit sehr großen Bildschirmdiagonalen von über einem Meter. Diese Geräte sind ebenfalls sehr viel günstiger geworden. In den kommenden Jahren wird der Durchschnittspreis allerdings weniger stark sinken.
Die Absätze in diesem Jahr werden auch durch die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele getrieben. „Im Sommer 2008 erleben wir neben dem EM- auch einen Olympia-Effekt. Viele Verbraucher nehmen die beiden sportlichen Großereignisse zum Anlass, sich einen Flachbildfernseher zuzulegen“, sagt Jeffry van Ede, Mitglied des BITKOM-Präsidiums. Die Vergangenheit hat in diesem Zusammenhang übrigens gezeigt, dass der Impuls von Fußballgroßereignissen immer stärker war als von Olympischen Spielen.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
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+49. 30. 27576-111
Fax +49. 30. 27576-51-111
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Michael Schidlack
Bereichsleiter
Consumer Electronics
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.