Nachrichtenseiten im Internet legen weiter zu
Berlin, 17. April 2009
Die 20 beliebtesten Online-Nachrichtenportale wurden im ersten Quartal 2009 1,5 Milliarden Mal besucht. Damit hält das Wachstum weiter an. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Visits um 27 Prozent. Dies belegt die Auswertung der Besucherzahlen von Online-Nachrichtenportalen, die der Hightech-Verband BITKOM in Berlin vorgestellt hat. „Die etablierten Medienhäuser erreichen mit ihren Online-Angeboten immer mehr Nutzer“, sagt Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. „In den vergangenen Jahren haben viele Verlage mit neuen Redaktionskonzepten und großen Investitionen in ihre Internetausgaben die erste Phase des Medienwandels gemeistert. Jetzt muss es den Medienmanagern gelingen, den wachsenden Zuspruch in höhere Erlöse umzumünzen.“
Das erfolgreichste Nachrichtenportal Deutschlands ist weiterhin Spiegel Online. Von Januar bis März verzeichnete Spiegel Online 322,4 Millionen Besuche – im Vorjahreszeitraum waren es 263,9 Millionen. Der Anteil an den Top 20 liegt bei 21,4 Prozent. Auf Platz 2 folgt Bild.de. Der Ableger der größten deutschen Boulevardzeitung konnte besonders mit seinen neuen Regionalangeboten punkten. Nach Hamburg, Berlin und München gibt es seit März auch eigene Bild-Regionalportale für Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln, Leipzig, das Ruhrgebiet und Stuttgart. Allein von Februar auf März stieg die Zahl der Visits dadurch um gut 14 Millionen auf nunmehr 94 Millionen. Der Top-20-Marktanteil von Bild.de beträgt im 1. Quartal 15,4 Prozent.
Auf Platz 3 bringt es die Online-Tochter des Computermagazins Chip. Von Januar bis März wurde Chip-Online 123 Millionen Mal besucht (8,2 Prozent Top-20-Marktanteil). Auf den Plätzen vier und fünf folgen mit Heise.de (74 Millionen Visits) und Kicker.de (74 Mio.) wieder Spezialdienste, bevor auf Rang sechs mit Welt Online (72 Mio.) der erste Online-Ableger einer Tageszeitung kommt. Mit in der Spitzengruppe stehen außerdem Focus Online (71 Mio.), Sport1.de (64 Mio.), sueddeutsche.de (62 Mio.) und n-tv.de (58 Mio.).
In die Top 20 schaffen es mit faz.net (53 Mio.), stern.de (49 Mio.) und zeit.de (28 Mio.) weitere Online-Ableger namhafter Printmedien. Ebenfalls zu den 20 meist besuchten Nachrichtenseiten zählen vier Portale mit Wirtschaftsschwerpunkt – handelsblatt.com (32 Mio.), ftd.de (28 Mio.), finanzen.net (21 Mio.) und manager-magazin.de (20 Mio.) – sowie mit rp-online.de (22 Mio.) das Internetangebot einer Regionalzeitung. Sehr gut besucht waren ebenfalls die Special-Interest-Angebote PC-Welt.de (43 Mio.) und Computerbild.de (37 Mio.).
Zur Methodik: Als Nachrichtenportale wurden Angebote definiert, die ausschließlich und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) prüfen lassen.
Ansprechpartner
Christian Hallerberg
Pressesprecher
Public Sector & Neue Märkte
Tel.: +49.30.27576-119
Fax: +49.30.27576-400
c.hallerberg@bitkom.org
Florian Koch
Bereichsleiter
Digitale Medien & E-Dienste
Tel.: +49.30.27576-249
Fax: +49.30.27576-400
f.koch@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Mit unseren Themen-Verteilern können Sie die Presseinformationen des BITKOM genau auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden. Teilen Sie uns einfach Ihre Interessenschwerpunkte auf dieser Seite mit: http://www.bitkom.org/de/presse/39623.aspx. Wir aktualisieren dann kurzfristig Ihre Daten in unserem Verteiler. Falls Sie keine Presseinformationen mehr von uns erhalten möchten, können Sie ebenfalls dieses Formular nutzen.
Die 20 beliebtesten Online-Nachrichtenportale wurden im ersten Quartal 2009 1,5 Milliarden Mal besucht. Damit hält das Wachstum weiter an. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Visits um 27 Prozent. Dies belegt die Auswertung der Besucherzahlen von Online-Nachrichtenportalen, die der Hightech-Verband BITKOM in Berlin vorgestellt hat. „Die etablierten Medienhäuser erreichen mit ihren Online-Angeboten immer mehr Nutzer“, sagt Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. „In den vergangenen Jahren haben viele Verlage mit neuen Redaktionskonzepten und großen Investitionen in ihre Internetausgaben die erste Phase des Medienwandels gemeistert. Jetzt muss es den Medienmanagern gelingen, den wachsenden Zuspruch in höhere Erlöse umzumünzen.“
Das erfolgreichste Nachrichtenportal Deutschlands ist weiterhin Spiegel Online. Von Januar bis März verzeichnete Spiegel Online 322,4 Millionen Besuche – im Vorjahreszeitraum waren es 263,9 Millionen. Der Anteil an den Top 20 liegt bei 21,4 Prozent. Auf Platz 2 folgt Bild.de. Der Ableger der größten deutschen Boulevardzeitung konnte besonders mit seinen neuen Regionalangeboten punkten. Nach Hamburg, Berlin und München gibt es seit März auch eigene Bild-Regionalportale für Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln, Leipzig, das Ruhrgebiet und Stuttgart. Allein von Februar auf März stieg die Zahl der Visits dadurch um gut 14 Millionen auf nunmehr 94 Millionen. Der Top-20-Marktanteil von Bild.de beträgt im 1. Quartal 15,4 Prozent.
Auf Platz 3 bringt es die Online-Tochter des Computermagazins Chip. Von Januar bis März wurde Chip-Online 123 Millionen Mal besucht (8,2 Prozent Top-20-Marktanteil). Auf den Plätzen vier und fünf folgen mit Heise.de (74 Millionen Visits) und Kicker.de (74 Mio.) wieder Spezialdienste, bevor auf Rang sechs mit Welt Online (72 Mio.) der erste Online-Ableger einer Tageszeitung kommt. Mit in der Spitzengruppe stehen außerdem Focus Online (71 Mio.), Sport1.de (64 Mio.), sueddeutsche.de (62 Mio.) und n-tv.de (58 Mio.).
In die Top 20 schaffen es mit faz.net (53 Mio.), stern.de (49 Mio.) und zeit.de (28 Mio.) weitere Online-Ableger namhafter Printmedien. Ebenfalls zu den 20 meist besuchten Nachrichtenseiten zählen vier Portale mit Wirtschaftsschwerpunkt – handelsblatt.com (32 Mio.), ftd.de (28 Mio.), finanzen.net (21 Mio.) und manager-magazin.de (20 Mio.) – sowie mit rp-online.de (22 Mio.) das Internetangebot einer Regionalzeitung. Sehr gut besucht waren ebenfalls die Special-Interest-Angebote PC-Welt.de (43 Mio.) und Computerbild.de (37 Mio.).
Zur Methodik: Als Nachrichtenportale wurden Angebote definiert, die ausschließlich und tagesaktuell über Politik-, Wirtschafts-, Sport- oder Fachthemen berichten. Die BITKOM-Erhebung zur Anzahl der Besuche berücksichtigt sämtliche Seiten, die sich von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) prüfen lassen.
Ansprechpartner
Christian Hallerberg
Pressesprecher
Public Sector & Neue Märkte
Tel.: +49.30.27576-119
Fax: +49.30.27576-400
c.hallerberg@bitkom.org
Florian Koch
Bereichsleiter
Digitale Medien & E-Dienste
Tel.: +49.30.27576-249
Fax: +49.30.27576-400
f.koch@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Mit unseren Themen-Verteilern können Sie die Presseinformationen des BITKOM genau auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden. Teilen Sie uns einfach Ihre Interessenschwerpunkte auf dieser Seite mit: http://www.bitkom.org/de/presse/39623.aspx. Wir aktualisieren dann kurzfristig Ihre Daten in unserem Verteiler. Falls Sie keine Presseinformationen mehr von uns erhalten möchten, können Sie ebenfalls dieses Formular nutzen.