Mitten in der Krise: Große Jobzufriedenheit weltweit unter Fach- und Führungskräften
Die Mehrzahl der Arbeitnehmer weltweit ist mit ihrer aktuellen beruflichen Situation zufrieden. Das ist das zentrale Ergebnis einer groß angelegten Studie, mit der LinkedIn, das mit 135 Millionen Mitgliedern weltweit größten Netzwerk für Geschäftskontakte, die Einstellung von Fach- und Führungskräften zu ihrer aktuellen Jobsituation untersucht hat. Im Fokus der Erhebung stehen die 16 Länder Kanada, Neu Seeland, USA, Indien, Australien, Singapur, Brasilien, Japan, Holland, Schweden, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Irland, Italien und Deutschland.
Die Umfrage belegt, dass 63 Prozent der rund 12.000 Befragten mit ihrer Jobsituation zufrieden oder sehr zufrieden sind. Immerhin etwas mehr als die Hälfte (52 Prozent) geht davon aus, dass sie in ihrem derzeitigen Unternehmen weiterkommen können, weil gute Leistungen mit Beförderungen belohnt werden.
Europäer sind überdurchschnittlich zufrieden
Im krisengeplagten Europa ist die Zufriedenheit sogar höher als der weltweite Schnitt: 65,7 Prozent der befragten Europäer geben an, dass sie zufrieden oder sehr zufrieden sind mit ihrer aktuellen Arbeitssituation. Gerade zu erfüllt von ihrem Berufsleben sind die Niederländer (80 Prozent). Italiener sind dagegen eher unglücklich: Nur 48 Prozent der Befragten zeigten sich zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrem Job. "Eine schwierige Wirtschaftslage kann dazu führen, dass Berufstätige bestimmte Aspekte ihrer Arbeit wahrnehmen über die sie in Zeiten des Aufschwungs hinwegsehen", interpretiert LinkedIn Connection Director Nicole Williams das Ergebnis.
Weniger optimistisch sind die europäischen Studienteilnehmer hingegen bei der Einschätzung, ob sie harte Arbeit mit effizienten Ergebnissen auf der Karriereleiter eine Stufe nach oben bringt. Nur 48,6 Prozent der Europäer glauben an einen fairen, leistungsbezogenen Aufstieg. Spitzenreiter in diesem Europa-Vergleich ist Frankreich mit 54 Prozent, während die Spanier das Schlusslicht bilden mit 44 Prozent.
Deutschland auf dem vorletzten Platz bei der Zufriedenheit
Die Deutschen sind mit 64 Prozent - im europäischen Vergleich - unterdurchschnittlich zufriedene Arbeitnehmer. Positiver gesinnt sind die Deutschen hingegen bei der Einschätzung ob sie innerhalb ihrer Firma bei guter Arbeit und den entsprechenden Ergebnissen Aufstiegsmöglichkeiten sehen: 52 Prozent glauben an ihre Möglichkeiten - mehr als in Italien, Irland, Holland, Großbritannien und Spanien. Auch im weltweiten Vergleich schneidet Deutschland in puncto Zufriedenheit nicht viel besser ab. Mit 64 Prozent belegen die Deutschen im Vergleich mit 15 weiteren Nationen nur den zwölften Platz.
Die Umfrage belegt, dass 63 Prozent der rund 12.000 Befragten mit ihrer Jobsituation zufrieden oder sehr zufrieden sind. Immerhin etwas mehr als die Hälfte (52 Prozent) geht davon aus, dass sie in ihrem derzeitigen Unternehmen weiterkommen können, weil gute Leistungen mit Beförderungen belohnt werden.
Europäer sind überdurchschnittlich zufrieden
Im krisengeplagten Europa ist die Zufriedenheit sogar höher als der weltweite Schnitt: 65,7 Prozent der befragten Europäer geben an, dass sie zufrieden oder sehr zufrieden sind mit ihrer aktuellen Arbeitssituation. Gerade zu erfüllt von ihrem Berufsleben sind die Niederländer (80 Prozent). Italiener sind dagegen eher unglücklich: Nur 48 Prozent der Befragten zeigten sich zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrem Job. "Eine schwierige Wirtschaftslage kann dazu führen, dass Berufstätige bestimmte Aspekte ihrer Arbeit wahrnehmen über die sie in Zeiten des Aufschwungs hinwegsehen", interpretiert LinkedIn Connection Director Nicole Williams das Ergebnis.
Weniger optimistisch sind die europäischen Studienteilnehmer hingegen bei der Einschätzung, ob sie harte Arbeit mit effizienten Ergebnissen auf der Karriereleiter eine Stufe nach oben bringt. Nur 48,6 Prozent der Europäer glauben an einen fairen, leistungsbezogenen Aufstieg. Spitzenreiter in diesem Europa-Vergleich ist Frankreich mit 54 Prozent, während die Spanier das Schlusslicht bilden mit 44 Prozent.
Deutschland auf dem vorletzten Platz bei der Zufriedenheit
Die Deutschen sind mit 64 Prozent - im europäischen Vergleich - unterdurchschnittlich zufriedene Arbeitnehmer. Positiver gesinnt sind die Deutschen hingegen bei der Einschätzung ob sie innerhalb ihrer Firma bei guter Arbeit und den entsprechenden Ergebnissen Aufstiegsmöglichkeiten sehen: 52 Prozent glauben an ihre Möglichkeiten - mehr als in Italien, Irland, Holland, Großbritannien und Spanien. Auch im weltweiten Vergleich schneidet Deutschland in puncto Zufriedenheit nicht viel besser ab. Mit 64 Prozent belegen die Deutschen im Vergleich mit 15 weiteren Nationen nur den zwölften Platz.