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Microsoft Internet Explorer verliert nach Sicherheitswarnungen weiter an Boden

AT Internet GmbH | 11.02.2010
München, 11. Februar 2010 – Als Reaktion auf Warnungen vor Sicherheitslücken im Microsoft Internet Explorer (IE) am 15. Januar 2010 sind viele Anwender in Deutschland auf den Konkurrenten Firefox von Mozilla umgestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des AT Internet Instituts, dem Marktforschungsbereich des Webanalyse-Spezialisten AT Internet. Den Verlust für den IE unter deutschen Anwendern schätzt das AT Internet Institut auf circa 2,7 Prozentpunkte. Mozillas Browser Firefox konnte von den Schwachstellen des Konkurrenten profitieren und neue Anwender hinzugewinnen. Der Anteil der Firefox-Nutzer stieg um 2,2 Prozent.

Die Talfahrt des Internet Explorer hat schon vor mehreren Monaten ihren Lauf genommen. In ihrer letzten Browser-Statistik vom Dezember 2009 konstatierten die Marktforscher des AT Internet Instituts, dass der Anteil der IE-Anwender in den letzten sechs Monaten um 3,6 Prozentpunkte auf 58,6 Prozent gesunken war. Mit den neu aufgedeckten Schwachstellen verliert der Browser von Microsoft weiter.

Nachdem Sicherheitslücken in mehreren Versionen des Internet Explorers bekannt wurden, hatte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am 15. Januar empfohlen, den Microsoft Browser vorerst nicht zu nutzen, sondern bis zum Vorliegen eines Patches auf einen alternativen Browser umzusteigen. Dass sich die deutschen Anwender diesen Rat zu Herzen genommen haben, belegt die Studie des AT Internet Instituts.

Sie wertete die Besuche von 14,215 Webseiten an Werktagen im Zeitraum vom 04. bis zum 22. Januar 2010 aus. Direkt nach den Warnungen des BSI, also in der Arbeitswoche vom 18. bis zum 22. Januar, verlor der Internet Explorer deutlich Anteile unter den deutschen Anwendern.

Vor den Warnungen des BSI wurde bekannt, dass eine Lücke im Internet Explorer einen Angriff gegen Google, Adobe und zahlreiche andere US-Firmen ermöglicht hatte. Hinter den Angriffen mit Trojaner-Downloadern auf Windows-Rechnern wurden chinesische Cyber-Spione vermutet. Mittlerweile hat Microsoft die Lücke offiziell bestätigt und mit einem Notfall-Patch geschlossen.

Ein Screenshot zu der Studie von AT Internet ist hier erhältlich: http://messerpr.com/kunden/atinternet

Die komplette Studie finden Sie hier: http://www.atinternet-institute.com/en-us/index-0-2-0-0.html?xtor=AL-21

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