Mehr als 14.000 WLAN-Hotspots in Deutschland
Berlin, 14. September 2008
Schnurlose Internetverbindungen per Wireless Lan (WLAN) setzen sich immer stärker durch. Derzeit gibt es in Deutschland rund 14.200 WLAN-Hotspots. Das sind 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM in Berlin mit. Als WLAN-Hotspot werden öffentliche Orte bezeichnet, die einen drahtlosen Internetzugang ermöglichen. Dazu zählen zum Beispiel Flughäfen, viele Hotels oder Cafés. „Internetnutzer wollen heute möglichst an jedem Ort ins Netz gehen können“, sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. „Schnurlos-Technologien wie WLAN oder auch UMTS bieten einen bequemen, mobilen Online-Zugang.“ Neben Computern besitzen inzwischen auch zahlreiche Handys eine WLAN-Funktion. Im internationalen Vergleich ist die Verfügbarkeit von öffentlichen Hotspots in Deutschland noch ausbaufähig. Auf 100.000 Einwohner kommen hierzulande 17 Hotspots. In der Schweiz sind es 53, in Großbritannien 48 und in Schweden 38.
Neben den öffentlichen WLAN-Hotspots kommen die schnurlosen Funknetze zunehmend im privaten Bereich zum Einsatz. 40 Prozent aller Haushalte mit Internetanschluss in Deutschland nutzen WLAN für den drahtlosen Zugang ins Netz. Im Durchschnitt der EU sind es 46 Prozent aller Haushalte. Die höchste Verbreitung von WLAN gibt es Spanien mit 68 Prozent aller Haushalte, gefolgt von Frankreich mit 67 Prozent und Belgien mit 53 Prozent. Grundlage der Angaben ist eine Erhebung der EU-Kommission.
Der BITKOM weist darauf hin, dass WLAN-Nutzer bei der Einrichtung des Anschlusses die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen treffen sollten. Dazu zählen in erster Linie die Verschlüsselung des Netzwerks und Vorsicht bei der Weitergabe von Zugangsdaten, sofern das WLAN von mehreren Parteien genutzt wird. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Unbefugte das Funknetz nutzen und der Betreiber zum Beispiel für illegale Downloads haftbar gemacht wird.
Ansprechpartner
Maurice Shahd
Pressesprecher
Wirtschaftspolitik und Konjunktur
Tel. +49.30.27576-114
Fax +49.30.27576-51-114
m.shahd@bitkom.org
Dr. Axel Pols
Chefvolkswirt
Tel. +49.30.27576-120
Fax +49.30.27576-51-120
a.pols@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Schnurlose Internetverbindungen per Wireless Lan (WLAN) setzen sich immer stärker durch. Derzeit gibt es in Deutschland rund 14.200 WLAN-Hotspots. Das sind 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM in Berlin mit. Als WLAN-Hotspot werden öffentliche Orte bezeichnet, die einen drahtlosen Internetzugang ermöglichen. Dazu zählen zum Beispiel Flughäfen, viele Hotels oder Cafés. „Internetnutzer wollen heute möglichst an jedem Ort ins Netz gehen können“, sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. „Schnurlos-Technologien wie WLAN oder auch UMTS bieten einen bequemen, mobilen Online-Zugang.“ Neben Computern besitzen inzwischen auch zahlreiche Handys eine WLAN-Funktion. Im internationalen Vergleich ist die Verfügbarkeit von öffentlichen Hotspots in Deutschland noch ausbaufähig. Auf 100.000 Einwohner kommen hierzulande 17 Hotspots. In der Schweiz sind es 53, in Großbritannien 48 und in Schweden 38.
Neben den öffentlichen WLAN-Hotspots kommen die schnurlosen Funknetze zunehmend im privaten Bereich zum Einsatz. 40 Prozent aller Haushalte mit Internetanschluss in Deutschland nutzen WLAN für den drahtlosen Zugang ins Netz. Im Durchschnitt der EU sind es 46 Prozent aller Haushalte. Die höchste Verbreitung von WLAN gibt es Spanien mit 68 Prozent aller Haushalte, gefolgt von Frankreich mit 67 Prozent und Belgien mit 53 Prozent. Grundlage der Angaben ist eine Erhebung der EU-Kommission.
Der BITKOM weist darauf hin, dass WLAN-Nutzer bei der Einrichtung des Anschlusses die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen treffen sollten. Dazu zählen in erster Linie die Verschlüsselung des Netzwerks und Vorsicht bei der Weitergabe von Zugangsdaten, sofern das WLAN von mehreren Parteien genutzt wird. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Unbefugte das Funknetz nutzen und der Betreiber zum Beispiel für illegale Downloads haftbar gemacht wird.
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Dr. Axel Pols
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