Markttrend: Services für Informationstechnik und Telekommunikation zur Miete
Bergisch Gladbach, www.ne-na.de - Der massive Trend zur Umrüstung der Kommunikationstechnik auf das Internet Protokoll und der daraus entstehende Investitionsbedarf zwingt nach einem Bericht des Fachmagazins „IT-Director“ http://www.it-director.de immer mehr Unternehmen dazu, sich über die Finanzierung ihrer Informationstechnik und Telekommunikation Gedanken zu machen. "Wenn Unternehmen so lange warten, bis sie sich den Kauf der geeigneten Hard- und Software leisten können, laufen sie Gefahr, nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein", warnt der IDC-Analyst William Roch.
Hohe Startinvestitionen wollten die meisten Entscheider in der Wirtschaft minimieren, idealerweise ganz auszuschließen. Managed Services und flankierende Managed Security Services spielten dabei eine immer prominentere Rolle, so Götz Ulbrich vom Beratungshaus Unilog Management http://www.logicacmg.com. „Die Perspektive der Unternehmen, über Managed Services hohe Einstiegsinvestitionen zu umgehen und anschließend Personalkosten einzusparen, lässt die Marktprognosen in den Himmel schießen“, schreibt IT-Director.
Das Beratungsunternehmen Broad Group setze für das europäische Managed Services-Geschäft bis zum Jahr 2011 ein Umsatzvolumen von 6,2 Milliarden Euro an – dreimal soviel wie im vergangenen Jahr. IDC gehe weltweit bereits für 2007 von 21,7 Milliarden US-Dollar für dieses Marktsegment aus. Für die Systemintegratoren entwickele sich ein lukratives Geschäft. Hartmut Becker, Director Marketing Enterprise Solution Division bei Alcatel, nennt zahlreiche europäische Provider, die auf die Hard- und Software dieses Herstellers zurückgreifen, darunter T-Com, T-Systems, Nextiraone und KPN.
Nextiraone habe seine Managed Communication Services (MCS) im VoIP-Umfeld gestartet: Bis Ende des Jahres werde nach Prognosen des Stuttgarter ITK-Unternehmens die Nutzerzahl bei rund 50.000 liegen. „Im Unterschied zum Outsourcing, wo man alles komplett an externe Firmen auslagert, behalten Unternehmen bei Managed Services die Kontrolle über den gesamten Prozess, können bedarfsgerecht verschiedene Module einführen, Preise pro Anschluss und Monat fixieren, sowie die Laufzeiten flexibel gestalten. Das modulare Zukaufen von Managed Services schafft Freiräume für Unternehmen. Hard- und Software-Leistungen werden nach Laufzeiten finanziert. Zusammen mit einer Servicerate kommt man dann zu einer Managed Services-Gebühr pro Monat. Solche Regelungen sind ein Segen im Vergleich zu Anlageinvestitionen, die man über einen Zeitraum von zehn Jahren abschreiben muss, obwohl ein Technologiewechsel mittlerweile in sehr viel kürzeren Intervallen erfolgt", so die Einschätzung von Nextiraone http://www.nextiraone.de.
Unilog-Berater Ulbrich zufolge bedarf allerdings die Entscheidung, die Serviceverantwortung zu delegieren, einer gründlichen Vorarbeit. „Immerhin handelt es sich bei dieser Offerte um Hosting, also Outsourcing." Deshalb sollte, so Ulbrich, von Anfang an ein gezieltes Management dieses Vorhabens greifen, um eine reibungslose Übergabe und einen störungsfreien IT-Betrieb sicherzustellen.
Quelle:
Online-Nachrichtendienst,
NeueNachricht,
www.ne-na.de,
medienbüro.sohn,
Ettighoffer Str. 26 A,
53123 Bonn
Fax: 0228 - 620 44 75
Hohe Startinvestitionen wollten die meisten Entscheider in der Wirtschaft minimieren, idealerweise ganz auszuschließen. Managed Services und flankierende Managed Security Services spielten dabei eine immer prominentere Rolle, so Götz Ulbrich vom Beratungshaus Unilog Management http://www.logicacmg.com. „Die Perspektive der Unternehmen, über Managed Services hohe Einstiegsinvestitionen zu umgehen und anschließend Personalkosten einzusparen, lässt die Marktprognosen in den Himmel schießen“, schreibt IT-Director.
Das Beratungsunternehmen Broad Group setze für das europäische Managed Services-Geschäft bis zum Jahr 2011 ein Umsatzvolumen von 6,2 Milliarden Euro an – dreimal soviel wie im vergangenen Jahr. IDC gehe weltweit bereits für 2007 von 21,7 Milliarden US-Dollar für dieses Marktsegment aus. Für die Systemintegratoren entwickele sich ein lukratives Geschäft. Hartmut Becker, Director Marketing Enterprise Solution Division bei Alcatel, nennt zahlreiche europäische Provider, die auf die Hard- und Software dieses Herstellers zurückgreifen, darunter T-Com, T-Systems, Nextiraone und KPN.
Nextiraone habe seine Managed Communication Services (MCS) im VoIP-Umfeld gestartet: Bis Ende des Jahres werde nach Prognosen des Stuttgarter ITK-Unternehmens die Nutzerzahl bei rund 50.000 liegen. „Im Unterschied zum Outsourcing, wo man alles komplett an externe Firmen auslagert, behalten Unternehmen bei Managed Services die Kontrolle über den gesamten Prozess, können bedarfsgerecht verschiedene Module einführen, Preise pro Anschluss und Monat fixieren, sowie die Laufzeiten flexibel gestalten. Das modulare Zukaufen von Managed Services schafft Freiräume für Unternehmen. Hard- und Software-Leistungen werden nach Laufzeiten finanziert. Zusammen mit einer Servicerate kommt man dann zu einer Managed Services-Gebühr pro Monat. Solche Regelungen sind ein Segen im Vergleich zu Anlageinvestitionen, die man über einen Zeitraum von zehn Jahren abschreiben muss, obwohl ein Technologiewechsel mittlerweile in sehr viel kürzeren Intervallen erfolgt", so die Einschätzung von Nextiraone http://www.nextiraone.de.
Unilog-Berater Ulbrich zufolge bedarf allerdings die Entscheidung, die Serviceverantwortung zu delegieren, einer gründlichen Vorarbeit. „Immerhin handelt es sich bei dieser Offerte um Hosting, also Outsourcing." Deshalb sollte, so Ulbrich, von Anfang an ein gezieltes Management dieses Vorhabens greifen, um eine reibungslose Übergabe und einen störungsfreien IT-Betrieb sicherzustellen.
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