Marktplatz Internet: Jeder fünfte Bundesbürger betreibt Online-Handel
Zwölf Millionen Deutsche verkauften im vergangenen Jahr Waren und Dienstleistungen per Internet. Das entspricht etwa jedem fünften Bundesbürger (19 Prozent) zwischen 16 und 74 Jahren. Darauf weist der Hightech-Verband BITKOM mit Bezug auf neue Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat hin. "Das Internet ist inzwischen der größte Marktplatz der Welt. Der Online-Handel hat sich auch zwischen privaten Einzelpersonen fest etabliert", sagte Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM.
Die Transaktionen erfolgen meist über Webseiten von Händlern sowie über spezielle Online-Plattformen wie Ebay oder Amazon. Männer zwischen 25 und 54 Jahren sind dabei am meisten (zu 29 Prozent) als Online-Verkäufer aktiv. Aber auch Frauen in dieser Altersgruppe sind überdurchschnittlich häufig (23 Prozent) vertreten. Insgesamt liegen Männer mit 22 Prozent vor den Frauen mit 16 Prozent. Ebenso hat der Bildungsstand einen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit im Web. Personen mit hoher formaler Schulbildung betätigen sich doppelt so häufig als Verkäufer wie Personen mit niedriger formaler Bildung (24 gegenüber 12 Prozent).
Deutschland liegt im europäischen Vergleich auf Rang 5, weit über dem Durchschnitt der EU-27 von 13 Prozent. An der Spitze ist Dänemark mit 28 Prozent, gefolgt von den Niederlanden (24 Prozent), Frankreich (23 Prozent) und Slowenien (20 Prozent). Gerade Frankreich hat zuletzt deutlich aufgeholt. 2009 lag es noch bei zwölf Prozent.
Zur Methodik: Grundlage für die Angaben zu Verkäufen im Internet sind Erhebungen der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Europaweit wurden dazu Personen zwischen 16 und 74 Jahren befragt.
Die Transaktionen erfolgen meist über Webseiten von Händlern sowie über spezielle Online-Plattformen wie Ebay oder Amazon. Männer zwischen 25 und 54 Jahren sind dabei am meisten (zu 29 Prozent) als Online-Verkäufer aktiv. Aber auch Frauen in dieser Altersgruppe sind überdurchschnittlich häufig (23 Prozent) vertreten. Insgesamt liegen Männer mit 22 Prozent vor den Frauen mit 16 Prozent. Ebenso hat der Bildungsstand einen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit im Web. Personen mit hoher formaler Schulbildung betätigen sich doppelt so häufig als Verkäufer wie Personen mit niedriger formaler Bildung (24 gegenüber 12 Prozent).
Deutschland liegt im europäischen Vergleich auf Rang 5, weit über dem Durchschnitt der EU-27 von 13 Prozent. An der Spitze ist Dänemark mit 28 Prozent, gefolgt von den Niederlanden (24 Prozent), Frankreich (23 Prozent) und Slowenien (20 Prozent). Gerade Frankreich hat zuletzt deutlich aufgeholt. 2009 lag es noch bei zwölf Prozent.
Zur Methodik: Grundlage für die Angaben zu Verkäufen im Internet sind Erhebungen der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Europaweit wurden dazu Personen zwischen 16 und 74 Jahren befragt.