Kinderpornografie durch internationale Zusammenarbeit wirksam bekämpfen
Berlin, 20. November 2008 - Der Kampf gegen Kinderpornografie und andere illegale Inhalte im Internet hat für den Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) e.V. und seine Mitgliedsunternehmen seit Jahren höchste Priorität. Die von eco und der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) e.V. zu diesem Zweck gemeinsam unterhaltene Internet-Beschwerdestelle (www.internet-beschwerdestelle.de), die eingebunden ist in das internationale Netzwerk von Hotlines INHOPE, hat das vorrangige Ziel, die Entfernung dieser Inhalte zu erreichen, die Täter zu fassen und ihren Opfern zu helfen. Allein eco ist im ersten Halbjahr dieses Jahres bereits über 2500 Hinweisen auf kriminelle Internet-Inhalte nachgegangen und hat rund 250 Fälle von Kinderpornografie im Internet an die Polizei weitergeleitet. In enger Kooperation mit dem Bundeskriminalamt gelang es Verband und Mitgliedern bereits mehrfach, durch ihre Hinweise zur Überführung zahlreicher Straftäter beizutragen.
Dazu Oliver Süme, Vorstand Recht und Regulierung von eco: "Hinter jedem Stück Kinderpornografie steckt ein schreckliches Verbrechen, ein Kinderschicksal, das uns sehr nahe geht. Unsere Mitglieder finden es unerträglich, dass die von ihnen aufgebaute Infrastruktur für derartiges missbraucht wird. Deshalb engagieren wir uns seit Jahren im Kampf gegen Kinderpornografie - mit hohem Einsatz an Personal, Technik und Organisation. Leider zeigt die Praxis, dass so genannte Internet-‚Sperren' lediglich Scheinerfolge erzielen. Sie verdrängen das Geschehen aus dem für alle sichtbaren Bereich, aber dadurch wird das Leid keines einzigen Kindes unterbunden, kein einziger Täter gefasst und kein einziges Bild aus dem Internet entfernt. Es ist nach Meinung aller technischen Experten nicht machbar, den Zugang zu diesen Machwerken unmöglich zu machen, wie es die Familienministerin fordert. Effizienter und wirksamer ist es, an der Quelle anzusetzen. Mit unserer Internet-Beschwerdestelle sammeln wir Hinweise, mit denen in internationaler Zusammenarbeit und in enger Kooperation zwischen Strafverfolgern und Wirtschaft erfolgreich Täter überführt und illegale Inhalte entfernt werden. Diese erfolgreiche Kooperation wollen wir fortsetzen."
eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Die über 400 Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 250.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 45 Mrd Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 230 Backbones des deutschen Internet vertreten. Verbandsziel ist es, die kommerzielle Nutzung des Internet voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Der eco-Verband versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.
Weitere Informationen: eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V., Verbindungsbüro Berlin, Maritta Strasser, Marienstr 12, 10117 Berlin, Tel.: 030/24 08 36-96, E-Mail: Maritta.Strasser@eco.de, Web: www.eco.de
Dazu Oliver Süme, Vorstand Recht und Regulierung von eco: "Hinter jedem Stück Kinderpornografie steckt ein schreckliches Verbrechen, ein Kinderschicksal, das uns sehr nahe geht. Unsere Mitglieder finden es unerträglich, dass die von ihnen aufgebaute Infrastruktur für derartiges missbraucht wird. Deshalb engagieren wir uns seit Jahren im Kampf gegen Kinderpornografie - mit hohem Einsatz an Personal, Technik und Organisation. Leider zeigt die Praxis, dass so genannte Internet-‚Sperren' lediglich Scheinerfolge erzielen. Sie verdrängen das Geschehen aus dem für alle sichtbaren Bereich, aber dadurch wird das Leid keines einzigen Kindes unterbunden, kein einziger Täter gefasst und kein einziges Bild aus dem Internet entfernt. Es ist nach Meinung aller technischen Experten nicht machbar, den Zugang zu diesen Machwerken unmöglich zu machen, wie es die Familienministerin fordert. Effizienter und wirksamer ist es, an der Quelle anzusetzen. Mit unserer Internet-Beschwerdestelle sammeln wir Hinweise, mit denen in internationaler Zusammenarbeit und in enger Kooperation zwischen Strafverfolgern und Wirtschaft erfolgreich Täter überführt und illegale Inhalte entfernt werden. Diese erfolgreiche Kooperation wollen wir fortsetzen."
eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Die über 400 Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 250.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 45 Mrd Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 230 Backbones des deutschen Internet vertreten. Verbandsziel ist es, die kommerzielle Nutzung des Internet voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Der eco-Verband versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.
Weitere Informationen: eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V., Verbindungsbüro Berlin, Maritta Strasser, Marienstr 12, 10117 Berlin, Tel.: 030/24 08 36-96, E-Mail: Maritta.Strasser@eco.de, Web: www.eco.de