print logo

Jugend forscht 2011: Sonderpreis Mobilfunk für kreative Ideen und Innovationen im Mobilfunkbereich

IZMF vergibt Sonderpreis an Nachwuchsforscher auf Bundes- und Landesebene
Großes Interesse am Wettbewerb "Jugend forscht": Bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchsforscher-Wettbewerb haben sich 2011 bereits über 10.000 Projekte angemeldet - das sind fast 5 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. "Jugend forscht" prämiert in den kommenden Wochen die kreativsten Ideen von Jugendlichen bis 21 Jahre in den einzelnen Bundesländern. Höhepunkt und Abschluss ist der Bundeswettbewerb vom 19. - 22. Mai in Kiel.

Das Informationszentrum Mobilfunk e. V. (IZMF) vergibt bereits zum sechsten Mal den Sonderpreis "Mobilfunk - Anwendungen und Auswirkungen mobiler Kommunikation" für die besten Ideen rund um die Mobilfunktechnologie. Das IZMF stiftet den Sonderpreis in diesem Jahr erstmalig nicht nur für die Landeswettbewerbe, sondern auch für den Bundeswettbewerb. "Wir freuen uns schon sehr auf die neuen Projekte. Bisher konnten wir den Sonderpreis Mobilfunk bereits über 50 Mal vergeben. Auch in diesem Jahr hoffen wir wieder auf viele innovative Ideen", so Dagmar Wiebusch, Geschäftsführerin des IZMF.

So entwickelten beispielsweise im Vorjahr drei Jungforscher aus Bürstadt in Hessen ein Notfall-Benachrichtigungssystem, das hilft, die Zeit des Eintreffens von Rettungskräften im Falle eines Motorrad-Unfalls entscheidend zu verringern. Durch die automatische Versendung einer SMS wird der Ort des Unfalls den Rettungskräften sofort übermittelt. Ein weiterer von insgesamt 14 Sonderpreisen ging 2010 an ein Forscherteam aus Bad Mergentheim in Baden-Württemberg. Sie entwickelten ein neuartiges Handy, das nur 3-mal im Jahr aufgeladen werden muss. Dies spart Energie und verhindert, dass der Akku mal wieder genau im falschen Moment leer ist.

Informationen über alle bisherigen Preisträger des Sonderpreises Mobilfunk erhalten Sie unter www.izmf.de/html/de/51002.html.