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IT-Service im Umbruch

Handelsblatt Tagung "IT Service 2012" 16. und 17. September 2008, InterContinental Berlin
Frankfurt am Main/Berlin, 10. Juli 2008. In Zeiten zunehmenden Wettbewerbs messen Unternehmen den Nutzen der IT an ihrem Beitrag zur Wertschöpfung. Immer öfter werden IT-Standardleistungen zugekauft oder ausgelagert. IT as a Service wird die neue Basis für bedarfsorientiertes IT-Supply-Management. Auch neue technische Entwicklungen und aufsteigende Sourcing-Standorte wie Indien, China oder die osteuropäischen Länder führen den IT-Service-Markt in einen Umbruch.

Auf der Handelsblatt Tagung "IT Service 2012" (16. bis 17. September 2008, Berlin) erörtern CIOs und weitere IT-Strategen von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, wie sich der IT-Service-Markt in den nächsten Jahren entwickelt und welche Auswirkungen sie für ihre Rolle als IT-Verantwortliche erwarten. Das Programm ist abrufbar unter: http://www.konferenz.de/dn-it-service

Eine Abgrenzung zwischen IT Services und IT-Kernkompetenzen nimmt Joachim Dürr, Senior Vice President Corporate Development der MAN Aktiengesellschaft, vor. Er präsentiert die IT-Governance-Struktur und IT-Strategie seines Unternehmens und nimmt Stellung zur IT-Verantwortung sowie zum Sourcing innerhalb der MAN Gruppe.


Wie durch Industrialisierung der IT die Fertigungstiefe optimiert werden kann, berichtet Martin Frick, CIO von Avis Europe. Dr. Peter Leukert, CIO der Commerzbank, betrachtet den CIO als modernen Fünfkämpfer: Er müsse zugleich Mitarbeiter, Kunden, Sourcing-Aufgaben, Innovationen und die Komplexität des Unternehmens managen. Auf der Handelsblatt-Tagung zeigt Leukert, wie er die umfassende Aufgabe löst. Die Frage nach dem optimalen Verhältnis zwischen interner und externer IT steht im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion, an der neben Frick und Leukert auch Dr. Raschid Karabek (BT Germany) und Bernd Schäfer (TPI Germany) teilnehmen.

Leadership und Veränderung seien die zentrale Kompetenz auf dem Weg zu einem global integrierten Unternehmen, sagte Matthias K. Hartmann, Geschäftsführer von IBM Deutschland gegenüber dem Veranstalter EUROFORUM. Auf der Tagung stellt er das Konzept des Global Integrated Enterprise vor, ein Business- und IT-Design, das Spezialisierung, Komponentisierung, Zusammenarbeit und Risikomanagement bedeute.

Zur Sourcing-Governance und einem strategischen Vendor Management nimmt Sean Pepper, Global Head of Vendor Management bei ABN AMRO, Stellung. Dr. Ulf Prengemann von Gartner Deutschland und Euan Davis von Forrester Research geben einen Ausblick auf künftige IT-Services- und Sourcing-Szenarien.

Nach fernen nun auch nahe Ufer - Offshoring bei deutschen Unternehmen

"Eine Vielzahl neuer Offshore-Standorte tritt in Konkurrenz zu etablierten Ländern wie Indien", sagt Prof. Dr. Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, gegenüber EUROFORUM. Vor allem Mittel- und Osteuropa sei für deutsche Unternehmen wegen seiner geographischen und kulturellen Nähe attraktiv. Allerdings sei hier die Spezialisierung auf IT und IT-basierte Dienstleistungen weniger ausgeprägt: Nur vier Prozent ihrer Exporte erzielten diese Länder mit IT-Leistungen, Indien dagegen 16 Prozent. Über die aktuellen Offshoring-Tendenzen bei deutschen Unternehmen wird Prof. Norbert Walter auf der Handelsblatt-Tagung berichten.

Internet: http://www.konferenz.de/dn-it-service

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EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2007 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 43 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2007 bei circa 62 Millionen Euro.