IT-Gehälter steigen nur noch moderat
Gehalt von IT-Führungskräften steigt durchschnittlich um 1,8 Prozent. IT-Fachkräfte verdienen im Schnitt 2,3 Prozent mehr. Spezialisten für IT-Sicherheit mit größtem Lohnzuwachs. Gehälter von Web-Designern und Datenbank-Administratoren bleiben unter Vorjahresniveau. Größe und Lage des Unternehmens hat starken Einfluss auf die gezahlten Gehälter.
Die Gehaltssteigerungen im IT-Bereich haben sich im Vergleich zu 2010 in diesem Jahr deutlich verlangsamt. Während IT-Führungskräfte im vergangenen Jahr noch über fünf Prozent mehr Gehalt bezogen, beträgt das Plus in diesem Jahr im Durchschnitt nur noch 1,8 Prozent. Auch bei IT-Fachkräften hat sich die Lohnsteigerung mit aktuell 2,3 Prozent im Vergleich zu 2010 um 1,2 Prozentpunkte abgeschwächt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Vergütungsstudie „Führungskräfte und Spezialisten in IT-Funktionen 2011/2012“, die die ITWochenzeitung COMPUTERWOCHE (www.computerwoche.de) in ihrer aktuellen Ausgabe (42/2011) vorstellt. Die COMPUTERWOCHE führt die Studie jährlich in Zusammenarbeit mit der Vergütungsberatung Personalmarkt durch. In diesem Jahr wurden insgesamt 14.119 Datensätze in die Untersuchung einbezogen.
Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 71.747 Euro ohne Prämien gehören ITProjektleiter aktuell zu den Spitzenverdienern unter den Fachkräften ohne Personalverantwortung. Die größten Gewinner der aktuellen Gehaltsrunde sind die Spezialisten für IT-Sicherheit, deren Löhne um durchschnittlich 5,6 Prozent gestiegen sind. Auch Mitarbeiter in der IT-Leitung sowie IT-Projektleiter konnten mit vier Prozent mehr Gehalt in diesem Jahr deutlich zulegen, Web-Entwickler erhalten aktuell drei Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber liegen die Gehälter für Datenbank-Administratoren derzeit fast vier Prozent unter denen von 2010, und auch Web-Designer verdienen aktuell etwas weniger als noch vor Jahresfrist.
Die Studie zeigt auch, dass die Größe und Lage des Unternehmens starken Einfluss auf die dort gezahlten IT-Gehälter hat. So zahlen große Konzerne häufig Tarifgehälter, mit denen kleine und mittelständische Unternehmen nicht mithalten können. Zudem liegen die Gehälter im IT-Bereich in Metropolen wie Frankfurt am Main oder München aktuell etwa 15 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, während die IT-Gehälter in Sachsen – abgesehen von Dresden – derzeit 15 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt liegen.
Für Rückfragen: Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel.: 089/360 86-261, E-Mail: hkoeniges@computerwoche.de
Die Gehaltssteigerungen im IT-Bereich haben sich im Vergleich zu 2010 in diesem Jahr deutlich verlangsamt. Während IT-Führungskräfte im vergangenen Jahr noch über fünf Prozent mehr Gehalt bezogen, beträgt das Plus in diesem Jahr im Durchschnitt nur noch 1,8 Prozent. Auch bei IT-Fachkräften hat sich die Lohnsteigerung mit aktuell 2,3 Prozent im Vergleich zu 2010 um 1,2 Prozentpunkte abgeschwächt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Vergütungsstudie „Führungskräfte und Spezialisten in IT-Funktionen 2011/2012“, die die ITWochenzeitung COMPUTERWOCHE (www.computerwoche.de) in ihrer aktuellen Ausgabe (42/2011) vorstellt. Die COMPUTERWOCHE führt die Studie jährlich in Zusammenarbeit mit der Vergütungsberatung Personalmarkt durch. In diesem Jahr wurden insgesamt 14.119 Datensätze in die Untersuchung einbezogen.
Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 71.747 Euro ohne Prämien gehören ITProjektleiter aktuell zu den Spitzenverdienern unter den Fachkräften ohne Personalverantwortung. Die größten Gewinner der aktuellen Gehaltsrunde sind die Spezialisten für IT-Sicherheit, deren Löhne um durchschnittlich 5,6 Prozent gestiegen sind. Auch Mitarbeiter in der IT-Leitung sowie IT-Projektleiter konnten mit vier Prozent mehr Gehalt in diesem Jahr deutlich zulegen, Web-Entwickler erhalten aktuell drei Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber liegen die Gehälter für Datenbank-Administratoren derzeit fast vier Prozent unter denen von 2010, und auch Web-Designer verdienen aktuell etwas weniger als noch vor Jahresfrist.
Die Studie zeigt auch, dass die Größe und Lage des Unternehmens starken Einfluss auf die dort gezahlten IT-Gehälter hat. So zahlen große Konzerne häufig Tarifgehälter, mit denen kleine und mittelständische Unternehmen nicht mithalten können. Zudem liegen die Gehälter im IT-Bereich in Metropolen wie Frankfurt am Main oder München aktuell etwa 15 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, während die IT-Gehälter in Sachsen – abgesehen von Dresden – derzeit 15 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt liegen.
Für Rückfragen: Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
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