Hightech-Firmen stellen ein
In der BITKOM-Branche ist der Arbeitsmarkt wieder in Schwung. Die Zahl der Beschäftigten nahm im vergangenen Jahr um 12.000 auf 848.000 zu, zunächst war ein Anstieg um lediglich 8.000 Arbeitsplätze erwartet worden. Das gab der Hightech-Verband BITKOM in Berlin bekannt. „Die BITKOM-Branche baut ihre Position als zweitgrößter industrieller Arbeitgeber kurz hinter dem Maschinenbau aus“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Die leicht rückläufige Entwicklung in der Telekommunikation und der Hardware-Produktion konnten Softwarehäuser und IT-Dienstleister mehr als ausgleichen. Sie allein haben 25.000 zusätzliche Stellen geschaffen, 17.000 waren erwartet worden. Das entspricht einem Plus von 4,4 Prozent auf 588.000 Beschäftigte. Gegen den langfristigen Trend stieg auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Unterhaltungselektronik: Sie nahm um 2,3 Prozent auf über 11.000 zu.
Software und IT-Services sorgen auch im laufenden Jahr für Jobwachstum. Der BITKOM erwartet in diesem Segment für 2011 einen Jobzuwachs um 4,4 Prozent auf rund 605.000 Arbeitsplätze. Für die gesamte ITK-Branche wird eine Zunahme um 10.000 auf 858.000 Erwerbstätige prognostiziert.
Neue Stellen wollen in diesem Jahr 57 Prozent der Hightech-Firmen schaffen, 28 Prozent halten ihre Mitarbeiterzahl stabil. Das ergab eine aktuelle Branchenumfrage des BITKOM. Den Mangel an hochqualifizierten Spezialisten betrachten 59 Prozent der Unternehmen als Wachstumshemmnis. Der Fachkräftemangel kostet die Branche etwa einen Prozentpunkt Wachstum pro Jahr. Nach einer Untersuchung im Auftrag des BITKOM sind rund 29.000 Stellen für Informatiker in der deutschen Wirtschaft derzeit unbesetzt. Diese Zahl liegt weit über den bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) als offen gemeldeten Stellen. Kempf: „Wer einen hochqualifizierten Informatiker sucht, wendet sich damit nicht an die Arbeitsagenturen, sondern sucht über Stellenbörsen oder mit Hilfe von Personalberatern.“ BITKOM regt an, die offizielle Arbeitsmarktstatistik der Behörden grundsätzlich zu überprüfen und den Gegebenheiten in der deutschen Wirtschaft anzupassen. So ließe sich künftig vermeiden, dass politische Fehlentscheidungen getroffen würden, wonach z.B. Automobil-Ingenieure künftig von der Vorrangprüfung bei der Zuwanderung ausgenommen werden, nicht aber Informatiker.
Hinweis zur Datenquelle: Die Zahlen basieren auf BITKOM-Berechnungen unter Hinzuziehung von Angaben der Bundesanstalt für Arbeit zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und Angaben der Bundesnetzagentur.
Software und IT-Services sorgen auch im laufenden Jahr für Jobwachstum. Der BITKOM erwartet in diesem Segment für 2011 einen Jobzuwachs um 4,4 Prozent auf rund 605.000 Arbeitsplätze. Für die gesamte ITK-Branche wird eine Zunahme um 10.000 auf 858.000 Erwerbstätige prognostiziert.
Neue Stellen wollen in diesem Jahr 57 Prozent der Hightech-Firmen schaffen, 28 Prozent halten ihre Mitarbeiterzahl stabil. Das ergab eine aktuelle Branchenumfrage des BITKOM. Den Mangel an hochqualifizierten Spezialisten betrachten 59 Prozent der Unternehmen als Wachstumshemmnis. Der Fachkräftemangel kostet die Branche etwa einen Prozentpunkt Wachstum pro Jahr. Nach einer Untersuchung im Auftrag des BITKOM sind rund 29.000 Stellen für Informatiker in der deutschen Wirtschaft derzeit unbesetzt. Diese Zahl liegt weit über den bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) als offen gemeldeten Stellen. Kempf: „Wer einen hochqualifizierten Informatiker sucht, wendet sich damit nicht an die Arbeitsagenturen, sondern sucht über Stellenbörsen oder mit Hilfe von Personalberatern.“ BITKOM regt an, die offizielle Arbeitsmarktstatistik der Behörden grundsätzlich zu überprüfen und den Gegebenheiten in der deutschen Wirtschaft anzupassen. So ließe sich künftig vermeiden, dass politische Fehlentscheidungen getroffen würden, wonach z.B. Automobil-Ingenieure künftig von der Vorrangprüfung bei der Zuwanderung ausgenommen werden, nicht aber Informatiker.
Hinweis zur Datenquelle: Die Zahlen basieren auf BITKOM-Berechnungen unter Hinzuziehung von Angaben der Bundesanstalt für Arbeit zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und Angaben der Bundesnetzagentur.