Heimvernetzung wird zum technischen Megatrend
Berlin, 4. Dezember 2008
Video-Downloads und Digitalfotos auf dem Fernseher anschauen, MP3-Dateien über die Stereo-Anlage hören oder an den angeschalteten Elektroherd erinnert werden: Im modernen Haushalt sind die technischen Geräte untereinander vernetzt, drahtlos oder per Kabel. Um die Entwicklung zu fördern, sollten branchenübergreifende Standards eingeführt werden. Das würde der Verbreitung der Heimvernetzung einen zusätzlichen Schub geben. Zu diesem Ergebnis kommen mehrere Studien, die der BITKOM mit der Arbeitsgruppe „Service- und verbraucherfreundliche IT“ im Rahmen des IT-Gipfels veröffentlicht hat. „Heimvernetzung hat ein enormes Potenzial, das in Deutschland allerdings bislang weitgehend brach liegt. Entscheidend für die Marktentwicklung sind übergreifende Standards und flächendeckende Breitband-Zugänge ins Internet“, sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Dann wird die Heimvernetzung nicht nur den privaten Komfort erhöhen, sondern auch Anwendungen wie Telemedizin und Energieeinsparungen durch intelligente Gebäude erleichtern. In den USA werden in der Heimvernetzung bereits rund 8 Milliarden Dollar pro Jahr investiert. Berg: „Auch in Deutschland hat die Heimvernetzung das Zeug zum Milliardenmarkt.“
In drei Studien haben die TU Berlin, das Offis Institut für Informatik Oldenburg und die Ludwig-Maximilians-Universität München die unter-schiedlichen Aspekte der Heimvernetzung untersucht. Im Mittelpunkt stehen der Nutzen für Verbraucher und Gesellschaft, verfügbare Technologien sowie Treiber und Barrieren der Heimvernetzung. Dabei wurde deutlich, dass eine spezielle Weiterbildung und verbrauchergerechte Beratung insbesondere im Handel und Handwerk dringend notwendig ist.
Technikbegeisterte Menschen profitieren schon heute von der Vernetzung. Nach einer repräsentativen Haushaltsbefragung im Auftrag des BITKOM schauen sich 28 Prozent der Deutschen ab 10 Jahre Digitalfotos auf dem Fernseher an. Weitere 34 Prozent interessieren sich dafür. 30 Prozent möchten gerne über den Fernseher digitalisierte Musik hören, 6 Prozent tun dies bereits.
Die drei Studien zur Heimvernetzung können unter http://www.bitkom.org/de/themen_gremien/54698.aspx kostenlos heruntergeladen werden:
* „Konsumentennutzen und persönlicher Komfort“ der TU Berlin
* „Gesellschaftlicher Nutzen der Heimvernetzung“ des Offis Instituts für Informatik Oldenburg
* „Treiber und Barrieren der Heimvernetzung“ der LMU München
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
Tel.: +49.30.27576-111
Fax: +49.30.27576-51-111
m.thylmann@bitkom.org
Michael Schidlack
Bereichsleiter
Consumer Electronics & Digital Home
Tel.: +49.30.27576-232
Fax: +49.30.27576-51-232
m.schidlack@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Video-Downloads und Digitalfotos auf dem Fernseher anschauen, MP3-Dateien über die Stereo-Anlage hören oder an den angeschalteten Elektroherd erinnert werden: Im modernen Haushalt sind die technischen Geräte untereinander vernetzt, drahtlos oder per Kabel. Um die Entwicklung zu fördern, sollten branchenübergreifende Standards eingeführt werden. Das würde der Verbreitung der Heimvernetzung einen zusätzlichen Schub geben. Zu diesem Ergebnis kommen mehrere Studien, die der BITKOM mit der Arbeitsgruppe „Service- und verbraucherfreundliche IT“ im Rahmen des IT-Gipfels veröffentlicht hat. „Heimvernetzung hat ein enormes Potenzial, das in Deutschland allerdings bislang weitgehend brach liegt. Entscheidend für die Marktentwicklung sind übergreifende Standards und flächendeckende Breitband-Zugänge ins Internet“, sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Dann wird die Heimvernetzung nicht nur den privaten Komfort erhöhen, sondern auch Anwendungen wie Telemedizin und Energieeinsparungen durch intelligente Gebäude erleichtern. In den USA werden in der Heimvernetzung bereits rund 8 Milliarden Dollar pro Jahr investiert. Berg: „Auch in Deutschland hat die Heimvernetzung das Zeug zum Milliardenmarkt.“
In drei Studien haben die TU Berlin, das Offis Institut für Informatik Oldenburg und die Ludwig-Maximilians-Universität München die unter-schiedlichen Aspekte der Heimvernetzung untersucht. Im Mittelpunkt stehen der Nutzen für Verbraucher und Gesellschaft, verfügbare Technologien sowie Treiber und Barrieren der Heimvernetzung. Dabei wurde deutlich, dass eine spezielle Weiterbildung und verbrauchergerechte Beratung insbesondere im Handel und Handwerk dringend notwendig ist.
Technikbegeisterte Menschen profitieren schon heute von der Vernetzung. Nach einer repräsentativen Haushaltsbefragung im Auftrag des BITKOM schauen sich 28 Prozent der Deutschen ab 10 Jahre Digitalfotos auf dem Fernseher an. Weitere 34 Prozent interessieren sich dafür. 30 Prozent möchten gerne über den Fernseher digitalisierte Musik hören, 6 Prozent tun dies bereits.
Die drei Studien zur Heimvernetzung können unter http://www.bitkom.org/de/themen_gremien/54698.aspx kostenlos heruntergeladen werden:
* „Konsumentennutzen und persönlicher Komfort“ der TU Berlin
* „Gesellschaftlicher Nutzen der Heimvernetzung“ des Offis Instituts für Informatik Oldenburg
* „Treiber und Barrieren der Heimvernetzung“ der LMU München
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
Tel.: +49.30.27576-111
Fax: +49.30.27576-51-111
m.thylmann@bitkom.org
Michael Schidlack
Bereichsleiter
Consumer Electronics & Digital Home
Tel.: +49.30.27576-232
Fax: +49.30.27576-51-232
m.schidlack@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.