Google will Youtube als Standard für Mediaplaner etablieren
München, 7. Juli 2009__ Die Zukunftspläne von Google sorgen für Zündstoff in der Medienbranche, will der Onlinegigant doch seinen Video-Channel Youtube als festen Bestanteil für Werber und Mediaplaner etablieren. In der aktuellen Ausgabe der INTERNET WORLD Business erläutert Stefan Tweraser, Deutschlandchef von Google, die angedachten Pläne. Youtube soll sich demnach als Standardelement in der Mediaplanung durchsetzen und wird künftig wohl mit den Fernsehsendern um die Werbegelder konkurrieren.
Der Wettbewerb zwischen den klassischen und den Online-Medien wird noch gespannter, obwohl, so Tweraser, „die Mediaplaner noch nicht vor der Entscheidung ‚entweder – oder’ stehen, wenn es um die Frage TV oder Internet geht, bestimmte Zielgruppen sind jedoch jetzt schon nur noch im Web zu erreichen.“ Und erfolgversprechend ist der Channel allemal: „Content-Volumen, zeitliche Verteilung der Besuche und die Intensität der Nutzung zeugt von einer enorm hohen emotionalen Bindung. Außerdem punkten wir auch mit unserer Reichweite: Am Wochenende besuchen fast zehn Millionen Surfer unsere Startseite. So viele Menschen sehen sonst selten einen Werbeblock.“
Die Printmedien haben Google und Youtube ebenfalls unter Beschuss. Verlage fordern eine Einnahmenbeteiligung, was Tweraser gänzlich abschmettert. „Zeitungen sind selbst gefordert, attraktive Angebote zu erstellen. Die Kernkompetenz von erfolgreichen Webmachern liegt darin, Traffic zu monetarisieren. Was könnte es also für eine Zeitung Besseres geben, als in Google gefunden zu werden?“
Die Verlagerung auf das Online-Geschäft wird auch Änderungen in der traditionellen Mediaplanung hervorrufen. Großes Potenzial sieht Tweraser im Performance und Display Marketing. Er will die „wissenschaftlichen Kenntnisse, die wir durch unsere Erfahrungen mit SEM erlangt haben“, auf den Displaybereich übertragen. Agenturen könnten sich außerdem im Bereich Bid Management profilieren. „Die großen Marken brauchen Unterstützung bei der Frage, wann man wie viel in ein Keyword investieren soll.“ Zur „Königsdisziplin“ werde sich aber das Thema Conversion Management entwickeln. Um Agenturen bei diesem Thema zu unterstützen, kündigte Tweraser zeitgleich das „Google Conversion Professional Program“ an.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der INTERNET WORLD Business.
Der Wettbewerb zwischen den klassischen und den Online-Medien wird noch gespannter, obwohl, so Tweraser, „die Mediaplaner noch nicht vor der Entscheidung ‚entweder – oder’ stehen, wenn es um die Frage TV oder Internet geht, bestimmte Zielgruppen sind jedoch jetzt schon nur noch im Web zu erreichen.“ Und erfolgversprechend ist der Channel allemal: „Content-Volumen, zeitliche Verteilung der Besuche und die Intensität der Nutzung zeugt von einer enorm hohen emotionalen Bindung. Außerdem punkten wir auch mit unserer Reichweite: Am Wochenende besuchen fast zehn Millionen Surfer unsere Startseite. So viele Menschen sehen sonst selten einen Werbeblock.“
Die Printmedien haben Google und Youtube ebenfalls unter Beschuss. Verlage fordern eine Einnahmenbeteiligung, was Tweraser gänzlich abschmettert. „Zeitungen sind selbst gefordert, attraktive Angebote zu erstellen. Die Kernkompetenz von erfolgreichen Webmachern liegt darin, Traffic zu monetarisieren. Was könnte es also für eine Zeitung Besseres geben, als in Google gefunden zu werden?“
Die Verlagerung auf das Online-Geschäft wird auch Änderungen in der traditionellen Mediaplanung hervorrufen. Großes Potenzial sieht Tweraser im Performance und Display Marketing. Er will die „wissenschaftlichen Kenntnisse, die wir durch unsere Erfahrungen mit SEM erlangt haben“, auf den Displaybereich übertragen. Agenturen könnten sich außerdem im Bereich Bid Management profilieren. „Die großen Marken brauchen Unterstützung bei der Frage, wann man wie viel in ein Keyword investieren soll.“ Zur „Königsdisziplin“ werde sich aber das Thema Conversion Management entwickeln. Um Agenturen bei diesem Thema zu unterstützen, kündigte Tweraser zeitgleich das „Google Conversion Professional Program“ an.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der INTERNET WORLD Business.