GfK Gruppe: Umsatz und Ergebnis deutlich besser als 2009 – Dynamik der Vorjahre übertroffen
Nürnberg, 12. Mai 2010 – Die GfK Gruppe ist mit einem starken ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2010 gestartet und kam zurück auf einen Wachstumskurs. In den ersten drei Monaten 2010 erzielte sie einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig übertrafen der Umsatz und das Ergebnis die vergleichbaren Quartalswerte des Jahres 2008, welches noch vor Beginn der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise gelegen hatte.
Der gute Start der GfK ist auch auf die erfolgreiche Umsetzung der 5 Star Strategie zurückzuführen, insbesondere auf den Ausbau der Messung von digitalen Medien und der gezielten Erweiterung in den Schwellenländern. Mit der Beteiligung an den Unternehmen SirValUse Consulting und nurago sowie durch den Aufbau der innovativen Forschungsmethode GfK Network Intelligence Solution (GfK NIS) baut die GfK ihre Kompetenz rund um das Internet weiter aus. Die nachhaltige Entwicklung in den Schwellenländern bestätigt die Vorgehensweise "Akquisition als Basis für starkes organisches Wachstum".
Wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung
Die GfK erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen UMSATZ von 280,9 Millionen Euro. Insgesamt stieg dieser um 6,1 Prozent und organisch um erfreuliche 5,2 Prozent. Akquisitionen erhöhten den Umsatz um 0,5 Prozent. Währungsschwankungen hatten einen positiven Einfluss von 0,4 Prozent.
Das ANGEPASSTE OPERATIVE ERGEBNIS (im Folgenden: Ergebnis) erhöhte sich im ersten Quartal 2010 signifikant auf 25,3 Millionen Euro und lag damit 71,2 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresquartals von 14,8 Millionen Euro. Die Sektoren Custom Research und Retail and Technology trugen zu dieser Entwicklung bei, unterstützt durch die Effekte aus dem Fitness- und Effizienzprogramm BISS.
Die MARGE der GfK Gruppe erhöhte sich auf 9,0 Prozent und lag damit signifikant über der Vorjahresmarge von 5,6 Prozent.
Das OPERATIVE ERGEBNIS konnte von 5,4 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 18,4 Millionen Euro mehr als verdreifacht werden.
Das EBIT belief sich auf erfreuliche 19,1 Millionen Euro. Es lag damit 13,1 Millionen Euro über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 6,0 Millionen Euro.
Nach dem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010 erreichte der CASHFLOW AUS LAUFENDER GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 7,1 Millionen Euro nach 0,4 Millionen Euro im Vorjahr. Der signifikante Anstieg beruht im Wesentlichen auf einem im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich gestiegenen Konzernergebnis.
Entwicklung der Sektoren Die GfK bietet ihren Kunden ein umfassendes Angebot an Informations- und Beratungsservices in drei Sektoren. Die Ergebnisse dieser Services liefern den GfK-Kunden das grundlegende Wissen, das diese benötigen, um ihre Marktentscheidungen zu treffen.
Im ersten Quartal 2010 erzielte der Sektor CUSTOM RESEARCH ein erfreuliches Umsatz- und Ergebnisplus. Der umsatzstärkste Sektor der GfK Gruppe erwirtschaftete im ersten Quartal 2010 einen Umsatz von 167,2 Millionen Euro – ein Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2009. Aus organischem Umsatzwachstum resultierten 2,6 Prozentpunkte. Nach fünf Quartalen, in denen der Sektor einen organischen Umsatzrückgang verzeichnen musste, fand Custom Research damit zurück auf einen Wachstumskurs. Akquisitionen erhöhten den Umsatz um 1,3 Prozent und Währungseffekte um 0,7 Prozent. Besonders erfreulich entwickelte sich die Ergebnissituation. Das Ergebnis betrug im Berichtszeitraum 3,9 Millionen Euro nach einem Verlust von 3,4 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahresquartal. Damit erhöhte sich das Ergebnis absolut um 7,3 Millionen Euro. Aus einem organischen Ergebnisanstieg resultierten 211,9 Prozentpunkte. Wechselkurseffekte steigerten das Ergebnis um 2,4 Prozent und Akquisitionen um 1,3 Prozent. Die Marge konnte auf 2,3 Prozent deutlich verbessert werden (Vorjahr: minus 2,1 Prozent).
Der Sektor RETAIL AND TECHNOLOGY ist sehr erfolgreich in das Jahr 2010 gestartet. In den ersten drei Monaten 2010 erwirtschaftete dieser einen Umsatz von 79,6 Millionen Euro und damit ein Plus von 7,1 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Retail and Technology ist der ergebnisstärkste Sektor im GfK-Konzern. Erneut steigerte der Sektor sein Ergebnis im Berichtszeitraum überproportional um 32,0 Prozent auf 19,6 Millionen Euro. Mit sehr guten 27,3 Prozentpunkten war der größte Teil des Ergebniswachstums organisch bedingt. Akquisitionen erhöhten das Ergebnis um 3,5 Prozent und Wechselkurseffekte hatten einen positiven Einfluss von 1,2 Prozent. Die Marge belief sich auf 24,6 Prozent und übertraf damit deutlich das hohe Vorjahresniveau von 20,5 Prozent.
Im ersten Quartal 2010 erwirtschaftete der Sektor MEDIA einen Umsatz von 32,8 Millionen Euro, der insgesamt 4,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals (31,4 Millionen Euro) lag. Damit kehrte auch der Sektor Media auf seinen Wachstumspfad zurück. Aus organischem Umsatzwachstum resultierten erfreuliche 5,9 Prozent. Wechselkursschwankungen verminderten den Umsatz um 1,6 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresquartal blieb das Ergebnis mit 3,8 Millionen Euro nahezu konstant (Vorjahr: 4,0 Millionen Euro). Organisch erhöhte sich das Ergebnis um 0,5 Prozent, während negative Währungseffekte – hauptsächlich aus dem US-Dollar – das Ergebnis um 4,9 Prozent schmälerten. Die Marge des Sektors erreichte 11,7 Prozent (Vorjahr: 12,7 Prozent).
Fitness- und Effizienzprogramm BISS
Das gruppenweite Fitness- und Effizienzprogramm BISS liegt im Plan und wird weiterhin erfolgreich umgesetzt. Unter BISS (Kurzform für "Business IT-Services and Streamline Services create Synergies") werden Projekte zusammengefasst, die sektoren- und länderübergreifend auf verschiedene Weise Umsatz forcieren, Abläufe effektiver gestalten und Kosten senken sollen. BISS unterteilt sich in die vier Hauptkategorien Business, IT-Services, Streamline Services und Synergies. Von den rund 30 gestarteten Projekten konnten inzwischen elf Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. Diese haben bereits positiv zum Umsatz und Ergebnis beigetragen.
Im ersten Quartal 2010 konnte BISS weitere Fortschritte erzielen und das EBIT um 7,6 Millionen Euro verbessern. Hierfür sind in den drei Monaten Aufwendungen in Höhe von 3,6 Millionen Euro angefallen, von denen 1,3 Millionen Euro in den hervorgehobenen Posten ausgewiesen wurden.
Ausblick
Positiv stellt sich per Ende April 2010 die Auftragslage dar: Das Auftragsbuch deckte insgesamt 65,4 Prozent des budgetierten Jahresumsatzes ab. Damit lag es über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 63,6 Prozent. Zu dieser Entwicklung konnten alle drei Sektoren beitragen.
Vor dem Hintergrund des erfolgreichen ersten Quartals 2010, der positiven Auftragslage und den unverändert großen Unsicherheiten an den Finanz- und Devisenmärkten bestätigt die GfK die im Ausblick des Konzernlageberichts des Geschäftsberichts 2009 getroffenen Aussagen: Die GfK rechnet für das Geschäftsjahr 2010, unter Beachtung der zu Jahresbeginn konsolidierten Unternehmen, mit einem Umsatzanstieg von zirka 3 Prozent. Wechselkursveränderungen sind hierbei nicht berücksichtigt. Alle drei Sektoren werden mit einem positiven organischen Umsatzwachstum beitragen. Für das Gesamtjahr 2010 erwartet die GfK eine Marge des angepassten operativen Ergebnisses zum Umsatz von bis zu 13 Prozent.
Die GfK geht davon aus, dass sich die hervorgehobenen Posten im Jahr 2010 (einschließlich BISS) bis auf 40 Millionen Euro belaufen werden.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die GfK Gruppe mit Erhaltungs- und Ersatzinvestitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro.
Sofern das konjunkturelle Umfeld von größeren Störungen verschont bleibt, sieht der Vorstand die GfK Gruppe angesichts der ergriffenen Maßnahmen gut gerüstet, auch mittelfristig ein über der Marktforschungsbranche liegendes organisches Wachstum zu erzielen und die Ergebnisqualität mindestens zu halten.
Zur GfK Gruppe
Die GfK Gruppe bietet das grundlegende Wissen, das Industrie, Handel, Dienstleistungsunternehmen und Medien benötigen, um Marktentscheidungen zu treffen. Ihr umfassendes Angebot beinhaltet Informations- und Beratungsservices in den drei Sektoren Custom Research, Retail and Technology und Media. Weltweit ist die Nummer 4 der Marktforschungsunternehmen in mehr als 100 Ländern aktiv und beschäftigt über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2009 betrug der Umsatz der GfK Gruppe 1,16 Milliarden Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gfk.com. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/gfk_gruppe
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Der gute Start der GfK ist auch auf die erfolgreiche Umsetzung der 5 Star Strategie zurückzuführen, insbesondere auf den Ausbau der Messung von digitalen Medien und der gezielten Erweiterung in den Schwellenländern. Mit der Beteiligung an den Unternehmen SirValUse Consulting und nurago sowie durch den Aufbau der innovativen Forschungsmethode GfK Network Intelligence Solution (GfK NIS) baut die GfK ihre Kompetenz rund um das Internet weiter aus. Die nachhaltige Entwicklung in den Schwellenländern bestätigt die Vorgehensweise "Akquisition als Basis für starkes organisches Wachstum".
Wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung
Die GfK erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen UMSATZ von 280,9 Millionen Euro. Insgesamt stieg dieser um 6,1 Prozent und organisch um erfreuliche 5,2 Prozent. Akquisitionen erhöhten den Umsatz um 0,5 Prozent. Währungsschwankungen hatten einen positiven Einfluss von 0,4 Prozent.
Das ANGEPASSTE OPERATIVE ERGEBNIS (im Folgenden: Ergebnis) erhöhte sich im ersten Quartal 2010 signifikant auf 25,3 Millionen Euro und lag damit 71,2 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresquartals von 14,8 Millionen Euro. Die Sektoren Custom Research und Retail and Technology trugen zu dieser Entwicklung bei, unterstützt durch die Effekte aus dem Fitness- und Effizienzprogramm BISS.
Die MARGE der GfK Gruppe erhöhte sich auf 9,0 Prozent und lag damit signifikant über der Vorjahresmarge von 5,6 Prozent.
Das OPERATIVE ERGEBNIS konnte von 5,4 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 18,4 Millionen Euro mehr als verdreifacht werden.
Das EBIT belief sich auf erfreuliche 19,1 Millionen Euro. Es lag damit 13,1 Millionen Euro über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 6,0 Millionen Euro.
Nach dem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010 erreichte der CASHFLOW AUS LAUFENDER GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 7,1 Millionen Euro nach 0,4 Millionen Euro im Vorjahr. Der signifikante Anstieg beruht im Wesentlichen auf einem im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich gestiegenen Konzernergebnis.
Entwicklung der Sektoren Die GfK bietet ihren Kunden ein umfassendes Angebot an Informations- und Beratungsservices in drei Sektoren. Die Ergebnisse dieser Services liefern den GfK-Kunden das grundlegende Wissen, das diese benötigen, um ihre Marktentscheidungen zu treffen.
Im ersten Quartal 2010 erzielte der Sektor CUSTOM RESEARCH ein erfreuliches Umsatz- und Ergebnisplus. Der umsatzstärkste Sektor der GfK Gruppe erwirtschaftete im ersten Quartal 2010 einen Umsatz von 167,2 Millionen Euro – ein Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2009. Aus organischem Umsatzwachstum resultierten 2,6 Prozentpunkte. Nach fünf Quartalen, in denen der Sektor einen organischen Umsatzrückgang verzeichnen musste, fand Custom Research damit zurück auf einen Wachstumskurs. Akquisitionen erhöhten den Umsatz um 1,3 Prozent und Währungseffekte um 0,7 Prozent. Besonders erfreulich entwickelte sich die Ergebnissituation. Das Ergebnis betrug im Berichtszeitraum 3,9 Millionen Euro nach einem Verlust von 3,4 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahresquartal. Damit erhöhte sich das Ergebnis absolut um 7,3 Millionen Euro. Aus einem organischen Ergebnisanstieg resultierten 211,9 Prozentpunkte. Wechselkurseffekte steigerten das Ergebnis um 2,4 Prozent und Akquisitionen um 1,3 Prozent. Die Marge konnte auf 2,3 Prozent deutlich verbessert werden (Vorjahr: minus 2,1 Prozent).
Der Sektor RETAIL AND TECHNOLOGY ist sehr erfolgreich in das Jahr 2010 gestartet. In den ersten drei Monaten 2010 erwirtschaftete dieser einen Umsatz von 79,6 Millionen Euro und damit ein Plus von 7,1 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Retail and Technology ist der ergebnisstärkste Sektor im GfK-Konzern. Erneut steigerte der Sektor sein Ergebnis im Berichtszeitraum überproportional um 32,0 Prozent auf 19,6 Millionen Euro. Mit sehr guten 27,3 Prozentpunkten war der größte Teil des Ergebniswachstums organisch bedingt. Akquisitionen erhöhten das Ergebnis um 3,5 Prozent und Wechselkurseffekte hatten einen positiven Einfluss von 1,2 Prozent. Die Marge belief sich auf 24,6 Prozent und übertraf damit deutlich das hohe Vorjahresniveau von 20,5 Prozent.
Im ersten Quartal 2010 erwirtschaftete der Sektor MEDIA einen Umsatz von 32,8 Millionen Euro, der insgesamt 4,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals (31,4 Millionen Euro) lag. Damit kehrte auch der Sektor Media auf seinen Wachstumspfad zurück. Aus organischem Umsatzwachstum resultierten erfreuliche 5,9 Prozent. Wechselkursschwankungen verminderten den Umsatz um 1,6 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresquartal blieb das Ergebnis mit 3,8 Millionen Euro nahezu konstant (Vorjahr: 4,0 Millionen Euro). Organisch erhöhte sich das Ergebnis um 0,5 Prozent, während negative Währungseffekte – hauptsächlich aus dem US-Dollar – das Ergebnis um 4,9 Prozent schmälerten. Die Marge des Sektors erreichte 11,7 Prozent (Vorjahr: 12,7 Prozent).
Fitness- und Effizienzprogramm BISS
Das gruppenweite Fitness- und Effizienzprogramm BISS liegt im Plan und wird weiterhin erfolgreich umgesetzt. Unter BISS (Kurzform für "Business IT-Services and Streamline Services create Synergies") werden Projekte zusammengefasst, die sektoren- und länderübergreifend auf verschiedene Weise Umsatz forcieren, Abläufe effektiver gestalten und Kosten senken sollen. BISS unterteilt sich in die vier Hauptkategorien Business, IT-Services, Streamline Services und Synergies. Von den rund 30 gestarteten Projekten konnten inzwischen elf Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. Diese haben bereits positiv zum Umsatz und Ergebnis beigetragen.
Im ersten Quartal 2010 konnte BISS weitere Fortschritte erzielen und das EBIT um 7,6 Millionen Euro verbessern. Hierfür sind in den drei Monaten Aufwendungen in Höhe von 3,6 Millionen Euro angefallen, von denen 1,3 Millionen Euro in den hervorgehobenen Posten ausgewiesen wurden.
Ausblick
Positiv stellt sich per Ende April 2010 die Auftragslage dar: Das Auftragsbuch deckte insgesamt 65,4 Prozent des budgetierten Jahresumsatzes ab. Damit lag es über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 63,6 Prozent. Zu dieser Entwicklung konnten alle drei Sektoren beitragen.
Vor dem Hintergrund des erfolgreichen ersten Quartals 2010, der positiven Auftragslage und den unverändert großen Unsicherheiten an den Finanz- und Devisenmärkten bestätigt die GfK die im Ausblick des Konzernlageberichts des Geschäftsberichts 2009 getroffenen Aussagen: Die GfK rechnet für das Geschäftsjahr 2010, unter Beachtung der zu Jahresbeginn konsolidierten Unternehmen, mit einem Umsatzanstieg von zirka 3 Prozent. Wechselkursveränderungen sind hierbei nicht berücksichtigt. Alle drei Sektoren werden mit einem positiven organischen Umsatzwachstum beitragen. Für das Gesamtjahr 2010 erwartet die GfK eine Marge des angepassten operativen Ergebnisses zum Umsatz von bis zu 13 Prozent.
Die GfK geht davon aus, dass sich die hervorgehobenen Posten im Jahr 2010 (einschließlich BISS) bis auf 40 Millionen Euro belaufen werden.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die GfK Gruppe mit Erhaltungs- und Ersatzinvestitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro.
Sofern das konjunkturelle Umfeld von größeren Störungen verschont bleibt, sieht der Vorstand die GfK Gruppe angesichts der ergriffenen Maßnahmen gut gerüstet, auch mittelfristig ein über der Marktforschungsbranche liegendes organisches Wachstum zu erzielen und die Ergebnisqualität mindestens zu halten.
Zur GfK Gruppe
Die GfK Gruppe bietet das grundlegende Wissen, das Industrie, Handel, Dienstleistungsunternehmen und Medien benötigen, um Marktentscheidungen zu treffen. Ihr umfassendes Angebot beinhaltet Informations- und Beratungsservices in den drei Sektoren Custom Research, Retail and Technology und Media. Weltweit ist die Nummer 4 der Marktforschungsunternehmen in mehr als 100 Ländern aktiv und beschäftigt über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2009 betrug der Umsatz der GfK Gruppe 1,16 Milliarden Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gfk.com. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/gfk_gruppe
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