Geldanleger gewinnen ganz langsam wieder Vertrauen zu Finanzmärkten
Köln, 07. Juli 2009. Derzeit beschäftigen sich 57 Prozent der Privatkunden und damit vier Prozentpunkte mehr als im ersten Quartal 2009 zumindest
gelegentlich damit, eine Geldanlage abzuschließen. Eine konkrete Absicht zur Geldanlage in den nächsten drei Monaten haben dagegen nur 18 Prozent, und damit nur ein Prozentpunkt mehr als in der ersten Messung der Finanzmarkt- Studie „Absatzpotenzial Geldanlage“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics AG. Dazu werden quartalsweise mind. 1.200 Bundesbürger ab 18 Jahren repräsentativ zu ihren Anlageabsichten sowie zu den bevorzugten Finanzprodukten und Anbietern befragt.
Der sichere Hafen im Tagesgeld, Festgeldkonto oder in Sparanlagen wird von den Abschlusswilligen immer noch am häufigsten bevorzugt (48 Prozent). Jedoch lässt sich feststellen, dass das Tagesgeld nicht mehr die Attraktivität hat, wie noch vor drei Monaten. Die schlechteren Konditionen der Tagesgeldanbieter haben das Abschlusspotenzial von 50 auf 43 Prozent bei denjenigen reduziert, die ernsthaft eine Geldanlage in den nächsten drei Monaten planen.
Von allen generell Geldanlageinteressierten erachten 22 Prozent den Einstieg in Aktien und 17 Prozent den Einstieg in Aktienfonds derzeit als geeignete Anlageform. Immerhin sieben Prozent sind wieder an Zertifikaten interessiert. Damit können sich Bankberater und Direktbroker wieder auf ein gewachsenes Kundenvertrauen auch zu riskanteren Anlagen einstellen. Als präferierte Beratungspunkte stehen Sparkassen gemäß der Kundenanbindung auf Rang 1, gefolgt von den R+V-Banken sowie der Deutsche Bank. Jedoch haben auch die Direktanbieter ING DiBa, comdirect und Cortal-Consors gemessen an ihren Reichweiten eine hohe Aufmerksamkeit. Sie kommen gerade vom gehobenen Segment als möglicher Beratungs- und Abschlusspunkt in Frage. Von den Fondsanbietermarken stehen die DekaBank und die Union Investment in der Gunst der Kunden mit Anlagepräferenz für Fondsprodukte vorne.
Die komplette rund 30-seitige Studie „Absatzpotenzial Geldanlage“ (Ausgabe II/ 2009) mit zahlreichen Differenzierungen nach Einkommen und weiteren soziodemographischen Merkmalen sowie nach einzelnen Produktgruppen und Anbietern ist über die YouGovPsychonomics AG bestellbar. Die kommende Ausgabe erscheint im Juni 2009.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: www.psychonomics.de/andex
Studienleitung:
Dr. Oliver Gaedeke / +49 (0)221 42061-364 /
oliver.gaedeke@psychonomics.de.
Über YouGovPsychonomics:
Die YouGovPsychonomics AG ist ein international tätiges Institut für
Marktforschung, Organisationsforschung und Beratung mit Hauptsitz in Köln und Niederlassungen in Berlin und Wien. Mit psychologisch fundierter Marktforschung und Organisationsforschung liefern wir unseren Auftraggebern hochwertiges Entscheidungswissen für Marketing,
Vertriebssteuerung und Organisationsentwicklung. YouGovPsychonomics
gehört zu den Top 10 der umsatzstärksten Marktforschungsinstitute
Deutschlands. Zu unseren Auftraggebern zählen viele namhafte nationale wie internationale Unternehmen aus den Bereichen Dienstleistung, Handel und Industrie. Derzeit beschäftigen wir über 120 hoch qualifizierte Forscher und Berater. Unsere Geschäftstätigkeit erstreckt sich über den gesamten deutschsprachigen wie den zentral- und osteuropäischen Raum. Seit September 2007 ist YouGovPsychonomics Mitglied der internationalen YouGov Gruppe mit Sitz in London.
Pressekontakt
Simon Wolf
psychonomics AG
Tel. +49 (0) 221 42061-596
E-Mail: simon.wolf@psychonomics.de
Weitere Informationen finden Sie unter www.psychonomics.de.
gelegentlich damit, eine Geldanlage abzuschließen. Eine konkrete Absicht zur Geldanlage in den nächsten drei Monaten haben dagegen nur 18 Prozent, und damit nur ein Prozentpunkt mehr als in der ersten Messung der Finanzmarkt- Studie „Absatzpotenzial Geldanlage“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics AG. Dazu werden quartalsweise mind. 1.200 Bundesbürger ab 18 Jahren repräsentativ zu ihren Anlageabsichten sowie zu den bevorzugten Finanzprodukten und Anbietern befragt.
Der sichere Hafen im Tagesgeld, Festgeldkonto oder in Sparanlagen wird von den Abschlusswilligen immer noch am häufigsten bevorzugt (48 Prozent). Jedoch lässt sich feststellen, dass das Tagesgeld nicht mehr die Attraktivität hat, wie noch vor drei Monaten. Die schlechteren Konditionen der Tagesgeldanbieter haben das Abschlusspotenzial von 50 auf 43 Prozent bei denjenigen reduziert, die ernsthaft eine Geldanlage in den nächsten drei Monaten planen.
Von allen generell Geldanlageinteressierten erachten 22 Prozent den Einstieg in Aktien und 17 Prozent den Einstieg in Aktienfonds derzeit als geeignete Anlageform. Immerhin sieben Prozent sind wieder an Zertifikaten interessiert. Damit können sich Bankberater und Direktbroker wieder auf ein gewachsenes Kundenvertrauen auch zu riskanteren Anlagen einstellen. Als präferierte Beratungspunkte stehen Sparkassen gemäß der Kundenanbindung auf Rang 1, gefolgt von den R+V-Banken sowie der Deutsche Bank. Jedoch haben auch die Direktanbieter ING DiBa, comdirect und Cortal-Consors gemessen an ihren Reichweiten eine hohe Aufmerksamkeit. Sie kommen gerade vom gehobenen Segment als möglicher Beratungs- und Abschlusspunkt in Frage. Von den Fondsanbietermarken stehen die DekaBank und die Union Investment in der Gunst der Kunden mit Anlagepräferenz für Fondsprodukte vorne.
Die komplette rund 30-seitige Studie „Absatzpotenzial Geldanlage“ (Ausgabe II/ 2009) mit zahlreichen Differenzierungen nach Einkommen und weiteren soziodemographischen Merkmalen sowie nach einzelnen Produktgruppen und Anbietern ist über die YouGovPsychonomics AG bestellbar. Die kommende Ausgabe erscheint im Juni 2009.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: www.psychonomics.de/andex
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Marktforschung, Organisationsforschung und Beratung mit Hauptsitz in Köln und Niederlassungen in Berlin und Wien. Mit psychologisch fundierter Marktforschung und Organisationsforschung liefern wir unseren Auftraggebern hochwertiges Entscheidungswissen für Marketing,
Vertriebssteuerung und Organisationsentwicklung. YouGovPsychonomics
gehört zu den Top 10 der umsatzstärksten Marktforschungsinstitute
Deutschlands. Zu unseren Auftraggebern zählen viele namhafte nationale wie internationale Unternehmen aus den Bereichen Dienstleistung, Handel und Industrie. Derzeit beschäftigen wir über 120 hoch qualifizierte Forscher und Berater. Unsere Geschäftstätigkeit erstreckt sich über den gesamten deutschsprachigen wie den zentral- und osteuropäischen Raum. Seit September 2007 ist YouGovPsychonomics Mitglied der internationalen YouGov Gruppe mit Sitz in London.
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Simon Wolf
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