Englisch bleibt Weltsprache
"Der Deutsche soll alle Sprachen lernen, damit ihm zu Hause kein Fremder unbequem, er aber in der Fremde überall zu Hause sei." (Goethe, „Maximen und Reflexionen“).
Als Goethe dies schrieb, wusste er noch nicht, dass es einige Jahrzehnte nach seinem Tod nicht mehr nötig sein würde, alle Sprachen zu lernen, um mit der Welt sprechen zu können. Heute ist Englisch die Sprache, in der man sich überall auf der Welt verständigen kann. Englisch ist die Weltsprache. Und daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die der Linguist David Graddol vor kurzem mit Unterstützung des British Councils vorstellte.
Graddol ist Autor des Buchs: The future of English? A guide to forecasting the popularity of the English language in the 21st century. Seiner neuesten Studie zufolge werden im nächsten Jahrzehnt ein Drittel aller Menschen auf unserem Planten, also über zwei Milliarden, Englisch lernen. Überraschen sollte dies kaum jemanden, denn Englisch gilt seit vielen Jahren als Lingua franca einer globalisierten Bildungs- und Wissensgesellschaft. Überraschend ist eher die Sorge, mit der die Studie in England selber aufgenommen wurde. Statt sich über den natürlichen Sprachvorteil der Muttersprachler (oder „native speakers“ wie sie heute genannt werden) zu freuen, war Missmut zu vernehmen: „Wir sollten gegen die arrogante Einstellung ankämpfen, Englisch sei Weltsprache und wir müssten uns daher um andere Sprachen nicht kümmern. Diese Einstellung ist gefährlich und verderblich“, kommentierte der ehemalige Bildungsminister Großbritanniens, Charles Clarke, die Studie1.
In einer Welt, die zunehmend multi-lingual wird, schneiden diejenigen, die keine Fremdsprache lernen, tatsächlich nicht unbedingt gut ab. Während Englisch seinen Status als Weltsprache weiter ausbauen wird, gewinnen auch andere Sprachen an Bedeutung – auch dies geht aus der Studie von Graddol hervor. So werden Chinesisch, Arabisch und Spanisch schon allein aufgrund ihrer geographischen Verbreitung Weltsprachen bleiben. Hinzu kommt: Wer Sprachen lernt, trainiert sein Gehirn. Insofern hat die Studie von David Graddol gleich mehrere positive Nebeneffekte: In England und den USA hat sie dazu beigetragen, dass Sprache, Sprachenlernen und Sprachenpolitik wieder zu einem aktuellen Thema wurde. Allen anderen zeigt sie dagegen einmal mehr, wie wichtig es ist, Englisch zu lernen.
Sabine Beppler-Spahl, Sprachkunst36 – Schule für Englisch, Moltkestraße 36, 12203 Berlin-Lichterfelde, Tel: 030/ 44051000
http://www.sprachkunst36.de, http://mail@sprachkunst36.de
Sprachkunst36
Moltkestraße 36
12203 Berlin
Tel: 030 44051000
Kontakt Presse: Sabine Spahl, Tel: 030 44051000
Sabine Spahl (Dipl. Volkswirtin) leitet seit 2005 ihre eigene Schule für Englisch. Sie bietet Firmen und Privatpersonen Unterricht mit dem Schwerpunkt "Professional English" an. Sie ist Muttersprachlerin für Englisch und Lehrerin für Englisch als Fremdsprache (TEFL certified - English as a Foreign Language). Ihr Diplom (Volkswirtschaftswissenschaften) erhielt sie 1993 an der Universität Hamburg. Neben ihrer Tätigkeit als selbständige Englischlehrerin mit eigenen Unterrichtsräumen in Lichterfelde hat sie einen Lehrauftrag für Englisch an der Fachhochschule Potsdam.
Als Goethe dies schrieb, wusste er noch nicht, dass es einige Jahrzehnte nach seinem Tod nicht mehr nötig sein würde, alle Sprachen zu lernen, um mit der Welt sprechen zu können. Heute ist Englisch die Sprache, in der man sich überall auf der Welt verständigen kann. Englisch ist die Weltsprache. Und daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die der Linguist David Graddol vor kurzem mit Unterstützung des British Councils vorstellte.
Graddol ist Autor des Buchs: The future of English? A guide to forecasting the popularity of the English language in the 21st century. Seiner neuesten Studie zufolge werden im nächsten Jahrzehnt ein Drittel aller Menschen auf unserem Planten, also über zwei Milliarden, Englisch lernen. Überraschen sollte dies kaum jemanden, denn Englisch gilt seit vielen Jahren als Lingua franca einer globalisierten Bildungs- und Wissensgesellschaft. Überraschend ist eher die Sorge, mit der die Studie in England selber aufgenommen wurde. Statt sich über den natürlichen Sprachvorteil der Muttersprachler (oder „native speakers“ wie sie heute genannt werden) zu freuen, war Missmut zu vernehmen: „Wir sollten gegen die arrogante Einstellung ankämpfen, Englisch sei Weltsprache und wir müssten uns daher um andere Sprachen nicht kümmern. Diese Einstellung ist gefährlich und verderblich“, kommentierte der ehemalige Bildungsminister Großbritanniens, Charles Clarke, die Studie1.
In einer Welt, die zunehmend multi-lingual wird, schneiden diejenigen, die keine Fremdsprache lernen, tatsächlich nicht unbedingt gut ab. Während Englisch seinen Status als Weltsprache weiter ausbauen wird, gewinnen auch andere Sprachen an Bedeutung – auch dies geht aus der Studie von Graddol hervor. So werden Chinesisch, Arabisch und Spanisch schon allein aufgrund ihrer geographischen Verbreitung Weltsprachen bleiben. Hinzu kommt: Wer Sprachen lernt, trainiert sein Gehirn. Insofern hat die Studie von David Graddol gleich mehrere positive Nebeneffekte: In England und den USA hat sie dazu beigetragen, dass Sprache, Sprachenlernen und Sprachenpolitik wieder zu einem aktuellen Thema wurde. Allen anderen zeigt sie dagegen einmal mehr, wie wichtig es ist, Englisch zu lernen.
Sabine Beppler-Spahl, Sprachkunst36 – Schule für Englisch, Moltkestraße 36, 12203 Berlin-Lichterfelde, Tel: 030/ 44051000
http://www.sprachkunst36.de, http://mail@sprachkunst36.de
Sprachkunst36
Moltkestraße 36
12203 Berlin
Tel: 030 44051000
Kontakt Presse: Sabine Spahl, Tel: 030 44051000
Sabine Spahl (Dipl. Volkswirtin) leitet seit 2005 ihre eigene Schule für Englisch. Sie bietet Firmen und Privatpersonen Unterricht mit dem Schwerpunkt "Professional English" an. Sie ist Muttersprachlerin für Englisch und Lehrerin für Englisch als Fremdsprache (TEFL certified - English as a Foreign Language). Ihr Diplom (Volkswirtschaftswissenschaften) erhielt sie 1993 an der Universität Hamburg. Neben ihrer Tätigkeit als selbständige Englischlehrerin mit eigenen Unterrichtsräumen in Lichterfelde hat sie einen Lehrauftrag für Englisch an der Fachhochschule Potsdam.