EnBW Regional AG testet Breitband-Internet
Stuttgart/Ulm – Mit einem dreimonatigen Feldversuch testet die EnBW Regional AG dort die Funktionsweise und die Alltagstauglichkeit eines neuen Breitband-Internetzugangs. Auf der Grundlage eines Funknetzes wurde das Pilotprojekt in Schnürpflingen gemeinsam mit der Gemeinde gestartet. An dem Feldtest sind auch die Gemeinden, Hüttisheim, Staig und weitere Kommunen in der Region beteiligt.
WiMAX „Worldwide Interoperability for Microwave Access“ ist eine neue DSL-Alternative auf Basis einer marktreifen, standardisierten Funktechnik. Speziell im ländlichen Raum bietet die neue Funktechnik bei günstigen Erschließungskosten ein großes Potenzial für die Bereitstellung von Breitband-Internetzugängen. Für die EnBW Regional AG übernimmt deren Telekommunikationstochter NeckarCom den Betrieb des Netzes und das Diensteangebot während der Testphase. An das Funknetz sollen etwa 50 Pilotkunden angeschlossen werden.
„Mit dem Aufbau des Pilotnetzes im Raum Ulm testet die EnBW Regional AG Lösungsmöglichkeiten für Gemeinden in ländlichen Gebieten, die bisher mit DSL schlecht versorgt sind“, erläuterte Hans-Georg Edlefsen, Vorstandsmitglied der EnBW Regional AG, das Engagement des Netzbetreibers. Auf der Grundlage eigener Erfahrungswerte mit Kundenakzeptanz, eingesetzter Technik und betriebswirtschaftlichen Faktoren sollen im Verlauf des Feldtests Erkenntnisse über einen möglichen Weiterbetrieb gewonnen werden. Bei einem insgesamt erfolgreichen Abschluss des Feldtests plant die EnBW die Fortsetzung des Projekts und will ein Konzept für den Einsatz in weiteren Gebieten entwickeln, erklärte Edlefsen.
Das Testnetz mit zwei Funksystemen wurde in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Motorola aufgebaut. Dabei wurde ein WiMAX-System im 3,5 GHz-Bereich mit 25 Endgeräten auf Basis einer NeckarCom zugeteilten Testfrequenz der Bundesnetzagentur und ein Pre-WiMAX-System im 5,4 GHz-Bereich mit 25 Endgeräten im lizenzfreien Band aufgebaut. Mit der Anbindung der Funksysteme an die Netzknoten der NeckarCom wird den Pilotkunden der breitbandige Zugang zum weltweiten Internet ermöglicht. „Durch den parallelen Einsatz von lizenzpflichtigen WiMAX-Systemen und lizenzfreien Pre-WiMAX-Systemen analysieren wir Vor- und Nachteile der beiden technischen Alternativen“, erklärte NeckarCom-Geschäftsführer Jürgen Herrmann das Ziel des Tests.
Jürgen Scheurer
Pressesprecher
EnBW Regional AG
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Kriegsbergstraße 32
70174 Stuttgart
Büro:
Lautenschlagerstraße 21
70173 Stuttgart
Telefon +49 711 289-52141
Telefax +49 721 63-193900
Mobil +49 172 6105459
mailto:j.scheurer@enbw.com
http://www.enbw.com
Die EnBW Regional AG (REG) mit Sitz in Stuttgart ist nach Mitarbeiterzahl und Umsatzerlösen eine der größten Einzelgesellschaften im Konzern der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW). Zu den Geschäftsfeldern der EnBW Regional AG gehören der Netzzugang, Netzdienstleistungen für Strom, Gas und Wasser, kommunale Dienstleistungen sowie das Beteiligungsmanagement. Etwa drei Millionen Haushalte sowie Gewerbe- und Industriebetriebe beziehen ihre elektrische Energie über das Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetz der EnBW Regional AG. Etwa einhundert Stadtwerke und regionale Versorgungsunternehmen, die Strom über eigene Netze weiterverteilen, sind an das Hoch- oder Mittelspannungsnetz der EnBW Regional AG angeschlossen.
Das Netzgebiet der EnBW Regional AG umfasst über 19.500 Quadratkilometer und erstreckt sich über weite Teile Baden-Württembergs. Mit acht Regionalzentren und zahlreichen Bezirkszentren ist die EnBW Regional AG in der Fläche kundennah präsent.
Die EnBW Regional AG beschäftigt rund 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; rund 430 junge Menschen befinden sich in Ausbildung. Ein vierköpfiger Vorstand leitet das Unternehmen. Vorstandsvorsitzender ist Dr. Wolfgang Bruder, weitere Mitglieder im Vorstand der EnBW Regional AG sind Peter Boos, Hans-Georg Edlefsen sowie Dr. Thomas Gößmann.
WiMAX „Worldwide Interoperability for Microwave Access“ ist eine neue DSL-Alternative auf Basis einer marktreifen, standardisierten Funktechnik. Speziell im ländlichen Raum bietet die neue Funktechnik bei günstigen Erschließungskosten ein großes Potenzial für die Bereitstellung von Breitband-Internetzugängen. Für die EnBW Regional AG übernimmt deren Telekommunikationstochter NeckarCom den Betrieb des Netzes und das Diensteangebot während der Testphase. An das Funknetz sollen etwa 50 Pilotkunden angeschlossen werden.
„Mit dem Aufbau des Pilotnetzes im Raum Ulm testet die EnBW Regional AG Lösungsmöglichkeiten für Gemeinden in ländlichen Gebieten, die bisher mit DSL schlecht versorgt sind“, erläuterte Hans-Georg Edlefsen, Vorstandsmitglied der EnBW Regional AG, das Engagement des Netzbetreibers. Auf der Grundlage eigener Erfahrungswerte mit Kundenakzeptanz, eingesetzter Technik und betriebswirtschaftlichen Faktoren sollen im Verlauf des Feldtests Erkenntnisse über einen möglichen Weiterbetrieb gewonnen werden. Bei einem insgesamt erfolgreichen Abschluss des Feldtests plant die EnBW die Fortsetzung des Projekts und will ein Konzept für den Einsatz in weiteren Gebieten entwickeln, erklärte Edlefsen.
Das Testnetz mit zwei Funksystemen wurde in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Motorola aufgebaut. Dabei wurde ein WiMAX-System im 3,5 GHz-Bereich mit 25 Endgeräten auf Basis einer NeckarCom zugeteilten Testfrequenz der Bundesnetzagentur und ein Pre-WiMAX-System im 5,4 GHz-Bereich mit 25 Endgeräten im lizenzfreien Band aufgebaut. Mit der Anbindung der Funksysteme an die Netzknoten der NeckarCom wird den Pilotkunden der breitbandige Zugang zum weltweiten Internet ermöglicht. „Durch den parallelen Einsatz von lizenzpflichtigen WiMAX-Systemen und lizenzfreien Pre-WiMAX-Systemen analysieren wir Vor- und Nachteile der beiden technischen Alternativen“, erklärte NeckarCom-Geschäftsführer Jürgen Herrmann das Ziel des Tests.
Jürgen Scheurer
Pressesprecher
EnBW Regional AG
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Kriegsbergstraße 32
70174 Stuttgart
Büro:
Lautenschlagerstraße 21
70173 Stuttgart
Telefon +49 711 289-52141
Telefax +49 721 63-193900
Mobil +49 172 6105459
mailto:j.scheurer@enbw.com
http://www.enbw.com
Die EnBW Regional AG (REG) mit Sitz in Stuttgart ist nach Mitarbeiterzahl und Umsatzerlösen eine der größten Einzelgesellschaften im Konzern der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW). Zu den Geschäftsfeldern der EnBW Regional AG gehören der Netzzugang, Netzdienstleistungen für Strom, Gas und Wasser, kommunale Dienstleistungen sowie das Beteiligungsmanagement. Etwa drei Millionen Haushalte sowie Gewerbe- und Industriebetriebe beziehen ihre elektrische Energie über das Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetz der EnBW Regional AG. Etwa einhundert Stadtwerke und regionale Versorgungsunternehmen, die Strom über eigene Netze weiterverteilen, sind an das Hoch- oder Mittelspannungsnetz der EnBW Regional AG angeschlossen.
Das Netzgebiet der EnBW Regional AG umfasst über 19.500 Quadratkilometer und erstreckt sich über weite Teile Baden-Württembergs. Mit acht Regionalzentren und zahlreichen Bezirkszentren ist die EnBW Regional AG in der Fläche kundennah präsent.
Die EnBW Regional AG beschäftigt rund 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; rund 430 junge Menschen befinden sich in Ausbildung. Ein vierköpfiger Vorstand leitet das Unternehmen. Vorstandsvorsitzender ist Dr. Wolfgang Bruder, weitere Mitglieder im Vorstand der EnBW Regional AG sind Peter Boos, Hans-Georg Edlefsen sowie Dr. Thomas Gößmann.