Elektronische Unterschrift wird nur zögerlich von den Verbrauchern angenommen
Die elektronische Unterschrift im Internet wird nur zögerlich von den Verbrauchern angenommen und der europäische Markt für E-Commerce damit wichtiger Wachstumspotentiale beraubt. Das ist das Ergebnis einer heute von der EU-Kommission vorgestellten Untersuchung zur Verbreitung elektronischer Unterschriften in Europa.
Zwar haben alle 25 Mitgliedstaaten die EU-Richtlinie zur Anerkennung von elektronischen Unterschriften in nationales Recht umgesetzt. Doch die grenzüberschreitende Anwendung der Technologie findet in der EU kaum statt. Außerdem bleibt die Verbreitung von sicheren Softwareprogrammen, mit denen Unterschriften eindeutig erkannt werden können, hinter den Erwartungen der EU-Kommission zurück. Lediglich elektronische ID-Karten und die Anwendung elektronischer Unterschriften im Verkehr mit Behörden - wie zum Beispiel durch die elektronische Steuererklärung - könnten die Verbreitung der Technologie nachhaltig fördern.
Viviane Reding, Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, sagte: „Es gibt noch viel zu tun, damit elektronische Unterschriften auch grenzüberschreitend anerkannt werden. Möglicherweise ist eine Anpassung der betreffenden EU-Richtlinien erforderlich, um auf technologische und wirtschaftliche Entwicklungen zu reagieren.“
In den kommenden Monaten will die EU-Kommission mit den Mitgliedstaaten und Branchenexperten beraten und einen möglichen Handlungsbedarf ausloten. Denkbar ist eine stärkere Standardisierung im Bereich von e-Unterschriften. Bis Jahresende will Brüssel einen Bericht über mögliche EU-einheitliche Standards für elektronische Unterschriften vorlegen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.eu-kommission.de/html/presse/pressemeldung.asp?meldung=6193
Zwar haben alle 25 Mitgliedstaaten die EU-Richtlinie zur Anerkennung von elektronischen Unterschriften in nationales Recht umgesetzt. Doch die grenzüberschreitende Anwendung der Technologie findet in der EU kaum statt. Außerdem bleibt die Verbreitung von sicheren Softwareprogrammen, mit denen Unterschriften eindeutig erkannt werden können, hinter den Erwartungen der EU-Kommission zurück. Lediglich elektronische ID-Karten und die Anwendung elektronischer Unterschriften im Verkehr mit Behörden - wie zum Beispiel durch die elektronische Steuererklärung - könnten die Verbreitung der Technologie nachhaltig fördern.
Viviane Reding, Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, sagte: „Es gibt noch viel zu tun, damit elektronische Unterschriften auch grenzüberschreitend anerkannt werden. Möglicherweise ist eine Anpassung der betreffenden EU-Richtlinien erforderlich, um auf technologische und wirtschaftliche Entwicklungen zu reagieren.“
In den kommenden Monaten will die EU-Kommission mit den Mitgliedstaaten und Branchenexperten beraten und einen möglichen Handlungsbedarf ausloten. Denkbar ist eine stärkere Standardisierung im Bereich von e-Unterschriften. Bis Jahresende will Brüssel einen Bericht über mögliche EU-einheitliche Standards für elektronische Unterschriften vorlegen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.eu-kommission.de/html/presse/pressemeldung.asp?meldung=6193