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eBilling bringt Einsparungen von über 85% gegenüber postalischem Rechnungsversand

80% aller vom Institut für Qualitätsmanagement München befragten Unternehmen würden eBilling, sogar 89% das eMahnwesen jederzeit weiterempfehlen
München, 02. September 2008 – Eine von den beiden Wirtschaftsprofessoren Dr. Klaus Jamin und Dr. Edmund Raab geleitete Untersuchung des IQM e.V. München zum Thema eBilling und eMahnwesen belegt ein 85%-iges Einsparpotenzial des elektronischen gegenüber dem postalischen Rechnungsversand. Die Studie ergab zudem, dass 72% der befragten Unternehmen nach Einführung des elektronischen Mahnwesens eine deutliche Verbesserung hinsichtlich des Zahlungseinganges konstatieren: Allein Voicemail-Reminder vervierfachen den Eingang ausstehender Zahlungen und verbessern damit das Liquiditätsmanagement in Unternehmen signifikant.



eBilling

Im Vergleich zum herkömmlichen Rechnungsversand per Post ist eBilling die betriebswirtschaftlich weit günstigere und empfehlenswerte Alternative: verantwortlich dafür sind wegfallende Portokosten, ein reduzierter Materialaufwand bei Papier, Umschlägen oder Toner sowie die beträchtlichen Mannstunden- und Personaleinsparungen, da das gesamte Brief-Handling einschließlich Ausdrucken, Kuvertieren, Lagerung überflüssig wird. Webbasierte On-Demand-Angebote, die dem Software as a Service (SaaS) Ansatz folgen, sind – der IQM-Studie zufolge – in diesem Zusammenhang besonders attraktiv für Unternehmen. Sie können bereits im ersten Jahr die Einsparpotenziale des eBillings auch bei geringer-volumigem Rechnungsversand in vollem Umfang ausschöpfen, da Investitionsaufwendungen in Soft- und Hardware sowie Fixkosten zum großen Teil entfallen. Eine in die Studie integrierte Modellrechnung des IQM belegt, dass schon bei 5.000 gestellten Rechnungen das eBilling etwa – je nach Tarif des Lösungsanbieters – 85% weniger kostet als herkömmliches Papiermanagement. Bei steigendem Rechnungsaufkommen, wächst dann das Einsparpotenzial des eBillings – allerdings in Abhängigkeit vom Preismodell des Service-Providers – linear.

Ferner stellt die Studie fest, dass eBilling vor allem dann für Unternehmen lukrativ ist, wenn sie Zertifizierungs- und Signaturverfahren eines Providers nutzen. Tun sie dies nicht, müssen sie nicht nur mit Lizenzkosten für die Signatursoftware, sondern auch mit laufenden Investitions- und Personalaufwendungen für Implementierung, Wartung und Compliance-Anpassungen in den weiteren Jahren rechnen.

Sebastian Hölzl, Marketing Manager Central, Benelux & Eastern Europe bei Premiere Global Services: “Die Studie bestätigt unsere Angebotsphilosophie: Mit unserem On-Demand-Modell ermöglichen wir Unternehmen leistungsbezogenes und kosteneffizientes eBilling. Unsere webbasierten Services kommen ganz ohne lange, mannstunden-intensive Umstellungsphasen von Papier auf IT aus. Als Outsourcing-Partner halten wir für unsere Kunden die eBilling-Software einschließlich qualifizierter, rechtskonformer Signatur aktuell und stellen mit redundanten Server-Clustern jederzeit die Hochverfügbarkeit unserer Lösung sicher. Insgesamt zeigen uns die Ergebnisse der Studie, dass wir mit elektronischem Rechnungsversand eine Technologie anbieten, der die Zukunft gehört: Denn da trotz der immensen Kostenvorteile mehr als 40% der befragten großen Unternehmen mit einem Rechnungsvolumen von meist weit über 2.000 Rechnungen die eBilling-Technologie bislang nicht einsetzen, ist dieser Sektor aus unserer Sicht ein echter Wachstumsmarkt.“



eMahnwesen

Hinsichtlich des elektronischen Mahnwesens hebt die Studie insbesondere hervor, dass diese Methode wegen des reduzierten Kostenaufwandes auch das Anmahnen kleinerer Beträge unter 20 Euro attraktiv macht, bei denen bisher auf einen Zahlungseingang verzichtet wurde. Damit ergibt sich insbesondere für Anbieter von Waren mit kleiner Gewinnspanne oder geringem Verkaufspreis ein beträchtlicher Liquiditätsvorteil, da das Unternehmen weniger Aufwendungen machen muss als bei traditionellen Mahnverfahren, um ausstehende Beträge schneller und – bei Einsatz von Voicemail-Remindern – mit vervierfachter Erfolgsquote zu erhalten. Daher sind 9 von 10 Nutzern, die automatisierte Lösungen einsetzen, mit den Resultaten dieser Methode hoch zufrieden. „Der Umstand“, so Sebastian Hölzl, „dass erst 33% der vom IQM München befragten Unternehmen auf das eMahnwesen setzen, aber lediglich 20% dieses Verfahren grundsätzlich ablehnen, lässt in diesem Segment auf ein Marktpotenzial von rund 50% schließen. Da die betriebswirtschaftlichen Vorteile der Lösung evident sind, wird es an uns liegen, die Kunden mit Aufklärungsarbeit und attraktiven Angebotsmodellen zu einer Umstellung auf elektronische Systeme weiter zu überzeugen. Zumal wir mit unserem webbasierten SaaS-Ansatz unseren Kunden den Einstieg in diese Technologie auch ohne vorangehende Investitionen und lange Migrationsphasen leicht machen. Die Prognose des IQM, nach der sich der Trend zu E-Billing- und E-Mahnwesen deutlich verstärken wird, entspricht unserem Optimismus, eBilling und eMahnung in den kommenden Jahren zum Standard in modernen Unternehmen machen zu können.“



Über Premiere Global Services:

Premiere Global Services (PGi) ist ein weltweit tätiges Dienstleistungsunternehmen mit einem umfassenden Portfolio an Kommunikationslösungen. Eine Vielfalt von industriespezifischen Anwendungen für Kommunikationsabläufe in Unternehmen steht mit dem innovativen Premiere Global Communications Operating System (PGiCOS) zur Verfügung. Dieses setzen Unternehmen ein, um effizient, einfach und weitgehend automatisiert mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren. Das Produktspektrum gliedert sich in sechs Hauptlösungen: Conferencing, Desktop Fax, Document Delivery, Accounts Receivable Management, Notifications & Reminders und eMarketing. Mehr als 60.000 Unternehmen nutzen weltweit die Mietlösungen, darunter 80 Prozent der Fortune 500 Unternehmen. Premiere Global Services unterhält weltweit Niederlassungen in 23 Ländern und beschäftigt 2.500 Mitarbeiter. Der Hauptsitz ist in Atlanta, USA.



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