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DJV warnt vor Tarifdumping bei ddp/AP

Berlin, 8.12.2009 - Anlässlich des Verkaufs der deutschen Tochter von AP an den Deutschen Depeschen-Dienst hat der Deutsche Journalisten-Verband vor einem möglichen Tarifdumping gewarnt. "Die tariflichen und sozialen Standards der Journalistinnen und Journalisten bei AP müssen auch unter den neuen Eigentümern der Agentur weiter gelten", forderte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Tarifliche Ungleichgewichte zwischen AP- und ddp-Mitarbeitern müssen in der Perspektive nach oben ausgeglichen werden."


Konken mahnte den Erhalt aller redaktionellen Arbeitsplätze bei AP und ddp an und forderte die Geschäftsleitung auf, den Beschäftigten schnellst möglich Klarheit über die Unternehmensziele zu verschaffen. "Wenn eine traditionsreiche Nachrichtenagentur verkauft wird, sollten die Mitarbeiter das nicht aus der Zeitung erfahren müssen." Als positives Zeichen wertete der DJV-Vorsitzende die Ankündigung der Geschäftsleitung, auf Wachstum setzen zu wollen.







Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner





Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter http://www.djv.de
Über Deutscher Journalisten-Verband DJV

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