Digitalfotos auf Papier bleiben beliebt
Berlin, 18. Oktober 2009
Das Foto in Papierform bleibt in Deutschland trotz des Trends zur digitalen Fotografie beliebt. Fast 90 Prozent aller weiblichen und 80 Prozent der männlichen Besitzer von Digitalkameras wollen auf klassische Abzüge ihrer Bilder nicht verzichten. Insgesamt erstellen über 33 Millionen Bundesbürger Papierabzüge ihrer Digitalfotos. Das ergab eine repräsentative Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des BITKOM. „Auch bei Digitalfotos gilt: Neue Technologien verändern das Verhalten der Verbraucher nicht von heute auf morgen“, sagt Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. Zwar schauen immer mehr Menschen ihre Digitalfotos auf dem Rechner, Fernseher, Handy oder digitalen Bilderrahmen an. Außerdem nutzen immer mehr Deutsche die technischen Möglichkeiten der Digitalfotografie und bearbeiten die Aufnahmen am Computer: Fast die Hälfte aller Besitzer von Digitalkameras entfernt rote Augen, korrigiert den Bildausschnitt oder fügt andere Elemente ein. Berg: „Klassische Fotoalben wird es aber auch in Zukunft geben. Sie verbinden die digitale und die analoge Welt.“
55 Prozent aller Digital-Fotografen drucken ihre Bilder im Laden aus oder bestellen ihre Abzüge dort. Jeder Zweite druckt seine digitalen Fotos zu Hause aus, ein Viertel nutzt Online-Bilderdienste. „Spezielle Fotodrucker, einfache Software sowie gesunkene Preise für Hardware und Material machen den Fotodruck am eigenen Computer zusehends attraktiv. Auch die Bestellung übers Netz ist mit Breitband-Anschluss eine bequeme Alternative zum Fotoladen um die Ecke“, sagt Berg. Die Zahl der Internet-Aufträge nimmt stetig zu.
Die Digitalfotografie eröffnet auch den Liebhabern von Fotos auf Papier völlig neue Möglichkeiten. Besonders beliebt sind im Internet gestaltete Fotobücher: Rund 7 Millionen Deutsche haben auf diese Weise ihre Fotos archiviert. Dabei stellen die Nutzer das Fotobuch nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zusammen. Bilder können bearbeitet und mit Texten versehen werden. Das Angebot an Layouts, Bindungen und Co. ist groß. Kleine Fotohefte gibt es für weniger als zehn Euro, größere mit einem Hardcover ab 20 Euro. Über 5 Millionen Deutsche bedrucken mit den eigenen digitalen Bildern Geschenkartikel, wie Tassen, T-Shirts oder Kalender. Hier zeigen sich die größten Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Jede fünfte Frau mit einer Digitalkamera nutzt diese Möglichkeit, bei den Männern nur jeder Zehnte.
Eine Digitalkamera besitzen heute fast 60 Prozent der Haushalte, im vergangenen Jahr waren es 54 Prozent. Zwar dominieren in diesem Segment weiterhin die digitalen Kompaktkameras. Aber immerhin 7 Prozent der Haushalte haben eine digitale Spiegelreflex-Kamera. Diese Profi-Geräte sind in den vergangenen Monaten deutlich preiswerter geworden.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
Tel. +49.30.27576-111
Fax +49.30.27576-400
m.thylmann@bitkom.org
Michael Schidlack
Bereichsleiter
Consumer Electronics & Digital Home
Tel. +49.30.27576-232
Fax +49.30.27576-400
m.schidlack@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Das Foto in Papierform bleibt in Deutschland trotz des Trends zur digitalen Fotografie beliebt. Fast 90 Prozent aller weiblichen und 80 Prozent der männlichen Besitzer von Digitalkameras wollen auf klassische Abzüge ihrer Bilder nicht verzichten. Insgesamt erstellen über 33 Millionen Bundesbürger Papierabzüge ihrer Digitalfotos. Das ergab eine repräsentative Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des BITKOM. „Auch bei Digitalfotos gilt: Neue Technologien verändern das Verhalten der Verbraucher nicht von heute auf morgen“, sagt Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. Zwar schauen immer mehr Menschen ihre Digitalfotos auf dem Rechner, Fernseher, Handy oder digitalen Bilderrahmen an. Außerdem nutzen immer mehr Deutsche die technischen Möglichkeiten der Digitalfotografie und bearbeiten die Aufnahmen am Computer: Fast die Hälfte aller Besitzer von Digitalkameras entfernt rote Augen, korrigiert den Bildausschnitt oder fügt andere Elemente ein. Berg: „Klassische Fotoalben wird es aber auch in Zukunft geben. Sie verbinden die digitale und die analoge Welt.“
55 Prozent aller Digital-Fotografen drucken ihre Bilder im Laden aus oder bestellen ihre Abzüge dort. Jeder Zweite druckt seine digitalen Fotos zu Hause aus, ein Viertel nutzt Online-Bilderdienste. „Spezielle Fotodrucker, einfache Software sowie gesunkene Preise für Hardware und Material machen den Fotodruck am eigenen Computer zusehends attraktiv. Auch die Bestellung übers Netz ist mit Breitband-Anschluss eine bequeme Alternative zum Fotoladen um die Ecke“, sagt Berg. Die Zahl der Internet-Aufträge nimmt stetig zu.
Die Digitalfotografie eröffnet auch den Liebhabern von Fotos auf Papier völlig neue Möglichkeiten. Besonders beliebt sind im Internet gestaltete Fotobücher: Rund 7 Millionen Deutsche haben auf diese Weise ihre Fotos archiviert. Dabei stellen die Nutzer das Fotobuch nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zusammen. Bilder können bearbeitet und mit Texten versehen werden. Das Angebot an Layouts, Bindungen und Co. ist groß. Kleine Fotohefte gibt es für weniger als zehn Euro, größere mit einem Hardcover ab 20 Euro. Über 5 Millionen Deutsche bedrucken mit den eigenen digitalen Bildern Geschenkartikel, wie Tassen, T-Shirts oder Kalender. Hier zeigen sich die größten Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Jede fünfte Frau mit einer Digitalkamera nutzt diese Möglichkeit, bei den Männern nur jeder Zehnte.
Eine Digitalkamera besitzen heute fast 60 Prozent der Haushalte, im vergangenen Jahr waren es 54 Prozent. Zwar dominieren in diesem Segment weiterhin die digitalen Kompaktkameras. Aber immerhin 7 Prozent der Haushalte haben eine digitale Spiegelreflex-Kamera. Diese Profi-Geräte sind in den vergangenen Monaten deutlich preiswerter geworden.
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Marc Thylmann
Pressesprecher
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.