Deutsche Chefs sind gerne Führungskraft.
Überlingen / Bad Harzburg, 28. September 2009 - Deutsche Chefs lieben ihren Job. 96 Prozent von 547 Führungskräften sagen: „Ja, meine Führungsrolle macht mir Spaß“. Das ist das Ergebnis der Akademie-Studie 2009 „Führungsrollen – Beruf und Berufung deutscher Manager“, die die Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft (Überlingen / Bad Harzburg) im September 2009 veröffentlicht hat.
Die Hälfte (50,7 Prozent) der Befragten sieht in der Übernahme der Führungsaufgabe „eine Berufung“. 31,8 Prozent dagegen geben zu Protokoll, dass die Aufgaben einer Führungskraft ein „Job wie jeder andere auch“ seien. Eine Minderheit der Befragten gibt an, in die Führungsrolle eher nolens volens „hineingeschlittert“ zu sein. Tendenziell fühlen sich männliche Führungskräfte eher berufen als Frauen: Bei den Männern bezeichnen 53,6 Prozent ihre Rolle als Berufung, bei den Frauen sind es mit 42,9 Prozent gut zehn Prozent weniger. Auf die Frage, was ihnen innerhalb ihrer Arbeit als Führungskraft Spaß macht, antworten die meisten (52,9 Prozent): „Menschen anleiten und fördern“ – gefolgt von der „Übernahme von Verantwortung“.
Fragt man Führungskräfte, wie und womit sie ihre tägliche Arbeitszeit verbringen, tun sie ihren eigenen Angaben zufolge vor allem eins: reden. Gemessen am Zeitbudget aller Führungskräfte nehmen die Gespräche mit Mitarbeitern mit 21,4 Prozent den größten Anteil ein. Weiterhin auf der Top-Liste der Aktivitäten: Vertrieb, Planung der Geschäftsprozesse und Kommunikation mit internen Gremien.
Führungskraft sein lernt man „on the job“ oder außerhalb des Unternehmens
Chefs müssen in den Augen der befragten Führungskräfte vor allem eins können: authentisch sein. Authentizität steht auf der Liste der Kompetenzen von Führungskräften ganz oben.
59,3 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie sich im Privatleben nicht anders geben und verhalten, also kein „anderer Mensch“ sind als im Berufsleben. So verwundert es auch nicht, dass sie davon ausgehen, dass man sich das Rüstzeug, das man benötigt, um der Rolle als Führungsraft gerecht zu werden, auch außerhalb der Büroräume aneignen kann. Knapp die Hälfte, 49,7 Prozent, geben an, dass sie durch Lern- und Lebenserfahrung außerhalb des Unternehmens auf ihre jetzige Führungsrolle vorbereitet worden sind – also in ihren Rollen als Mütter, Väter, Kinder, Vereinspräsidenten, Mannschaftskapitän, Musiker oder Hobbyschauspieler. 68,2 Prozent geben zudem an, durch „Training on the job“ also durch Lernerfahrung auf und in anderen Positionen vorbereitet worden sein. Training und Coaching tun ihr Übriges, um Know-how und Hilfestellungen für den Führungsjob zu vermitteln. Nur 22 Prozent haben das Gefühl, im Studium auf ihre Rolle vorbereitet worden zu sein.
Traurig: 10,4 Prozent geben an, überhaupt nicht auf ihre Führungsposition vorbereitet worden zu sein.
Die Akademie-Studie 2009 „Führungsrollen – Beruf und Berufung deutscher Manager“ steht unter www.die-akademie.de/studien zum kostenlosen Download bereit.
Die Hälfte (50,7 Prozent) der Befragten sieht in der Übernahme der Führungsaufgabe „eine Berufung“. 31,8 Prozent dagegen geben zu Protokoll, dass die Aufgaben einer Führungskraft ein „Job wie jeder andere auch“ seien. Eine Minderheit der Befragten gibt an, in die Führungsrolle eher nolens volens „hineingeschlittert“ zu sein. Tendenziell fühlen sich männliche Führungskräfte eher berufen als Frauen: Bei den Männern bezeichnen 53,6 Prozent ihre Rolle als Berufung, bei den Frauen sind es mit 42,9 Prozent gut zehn Prozent weniger. Auf die Frage, was ihnen innerhalb ihrer Arbeit als Führungskraft Spaß macht, antworten die meisten (52,9 Prozent): „Menschen anleiten und fördern“ – gefolgt von der „Übernahme von Verantwortung“.
Fragt man Führungskräfte, wie und womit sie ihre tägliche Arbeitszeit verbringen, tun sie ihren eigenen Angaben zufolge vor allem eins: reden. Gemessen am Zeitbudget aller Führungskräfte nehmen die Gespräche mit Mitarbeitern mit 21,4 Prozent den größten Anteil ein. Weiterhin auf der Top-Liste der Aktivitäten: Vertrieb, Planung der Geschäftsprozesse und Kommunikation mit internen Gremien.
Führungskraft sein lernt man „on the job“ oder außerhalb des Unternehmens
Chefs müssen in den Augen der befragten Führungskräfte vor allem eins können: authentisch sein. Authentizität steht auf der Liste der Kompetenzen von Führungskräften ganz oben.
59,3 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie sich im Privatleben nicht anders geben und verhalten, also kein „anderer Mensch“ sind als im Berufsleben. So verwundert es auch nicht, dass sie davon ausgehen, dass man sich das Rüstzeug, das man benötigt, um der Rolle als Führungsraft gerecht zu werden, auch außerhalb der Büroräume aneignen kann. Knapp die Hälfte, 49,7 Prozent, geben an, dass sie durch Lern- und Lebenserfahrung außerhalb des Unternehmens auf ihre jetzige Führungsrolle vorbereitet worden sind – also in ihren Rollen als Mütter, Väter, Kinder, Vereinspräsidenten, Mannschaftskapitän, Musiker oder Hobbyschauspieler. 68,2 Prozent geben zudem an, durch „Training on the job“ also durch Lernerfahrung auf und in anderen Positionen vorbereitet worden sein. Training und Coaching tun ihr Übriges, um Know-how und Hilfestellungen für den Führungsjob zu vermitteln. Nur 22 Prozent haben das Gefühl, im Studium auf ihre Rolle vorbereitet worden zu sein.
Traurig: 10,4 Prozent geben an, überhaupt nicht auf ihre Führungsposition vorbereitet worden zu sein.
Die Akademie-Studie 2009 „Führungsrollen – Beruf und Berufung deutscher Manager“ steht unter www.die-akademie.de/studien zum kostenlosen Download bereit.