Das Internet als Absatzkanal -große Retailer wollen vom Aufschwungprofitieren
München, 22.04.2010, Die Modemarke C&A verkündet heute, dass sie in Zukunft ihre Kleider auch über Online-Stores vertreiben will, um die ambitionierten Wachstumsziele zu erfüllen. Was für C&A ein zweiter Versuch ist im online Handel Fuß zu fassen, ist für kreative Einzelhändler wie Shoemanic oder den Schweizer Taschenhersteller Freitag schon lange Usus.
Die Modelle von Shoemanic oder Freitag sprechen für sich. Warum also setzen nicht noch mehr große Modefirmen auf den Absatzkanal Internet? Ist das Internet für große Retailer immer noch eine unlösbare Herausforderung?
Die Antwort liefert Carsten Thoma, COO der hybris-Gruppe:
"Wenn der Textilhandel vom vorausgesagten Wachstum im Internet profitieren will, ist es jetzt höchste Zeit zu investieren. Allerdings geht es nicht mehr darum, in möglichst vielen Absatzkanälen präsent zu sein und diese vertrieblich zu nutzen. Zwingend müssen Händler die verschiedenen, bereits von den Konsumenten genutzten Kanäle - stationäres Geschäft, Internet, mobile Commerce oder Katalog - auch sinnvoll miteinander verknüpfen, um den unterschiedlichen Kaufverhaltensmustern gerecht zu werden. Nur mit einem Cross-Channel-Ansatz mit konsistenten Informationen (Sortiment, Preise, Promotionen) über alle Verkaufskanäle hinweg erreichen sie den einzelnen Kunden da, wo er/sie die Kaufentscheidung treffen will. Der Handel muss seine aktuelle Vertriebsstruktur kritisch prüfen und sich schnellstmöglich kanalunabhängig aufstellen. Damit die nötige Flexibilität erreicht wird und schneller auf wechselnde Marktanforderungen und Kundengepflogenheiten reagiert werden kann", erklärt Carsten Thoma, COO der hybris-Gruppe.
Die Modelle von Shoemanic oder Freitag sprechen für sich. Warum also setzen nicht noch mehr große Modefirmen auf den Absatzkanal Internet? Ist das Internet für große Retailer immer noch eine unlösbare Herausforderung?
Die Antwort liefert Carsten Thoma, COO der hybris-Gruppe:
"Wenn der Textilhandel vom vorausgesagten Wachstum im Internet profitieren will, ist es jetzt höchste Zeit zu investieren. Allerdings geht es nicht mehr darum, in möglichst vielen Absatzkanälen präsent zu sein und diese vertrieblich zu nutzen. Zwingend müssen Händler die verschiedenen, bereits von den Konsumenten genutzten Kanäle - stationäres Geschäft, Internet, mobile Commerce oder Katalog - auch sinnvoll miteinander verknüpfen, um den unterschiedlichen Kaufverhaltensmustern gerecht zu werden. Nur mit einem Cross-Channel-Ansatz mit konsistenten Informationen (Sortiment, Preise, Promotionen) über alle Verkaufskanäle hinweg erreichen sie den einzelnen Kunden da, wo er/sie die Kaufentscheidung treffen will. Der Handel muss seine aktuelle Vertriebsstruktur kritisch prüfen und sich schnellstmöglich kanalunabhängig aufstellen. Damit die nötige Flexibilität erreicht wird und schneller auf wechselnde Marktanforderungen und Kundengepflogenheiten reagiert werden kann", erklärt Carsten Thoma, COO der hybris-Gruppe.