Creative Engineering – die neue Disziplin der Ingenieure
Es ist eine Auszeichnung der besonderen Art zu den Absolventen mit den besten Berufschancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu gehören und das Image des zurückgezogenen Tüftlers haben Ingenieure lange schon entkräftet. Kreativität und Kommunikationsfähigkeit sind die Schlüsselkompetenzen des Dipl.-Ing. der Zukunft.
Heiß begehrt und doch missverstanden. So lässt sich die Situation für viele Ingenieure dieser Tage zusammenfassen. Im Zuge des Fachkräftemangels überlegen nicht nur Unternehmen, wie man dem derzeitigen Verlust von 28,5 Milliarden Euro (zwischen Juli 2007 bis Juli 2008 errechneter Wertschöpfungsverlust, IW Köln) durch mangelnde Spezialisten entgegenwirken kann, auch Hochschulen blicken besorgt in eine Zukunft, in der immer weniger junge Menschen Ingenieurstudiengänge wählen. Die gleichzeitigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen, durch Globalisierung und demografischen Wandel, stellen eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar.
Bologna-Prozess
Durch Vereinbarungen wie dem Bologna-Prozess versucht das staatliche Bildungssystem der Situation gerecht zu werden. Bei diesem Treffen Deutschlands mit seinen europäischen Nachbarn wurde unter anderem beschlossen, eine Vereinheitlichung der Studiengänge vorzunehmen. Bis zum Jahr 2012 sollen Diplomstudiengänge in Master bzw. Bachelorabschlüsse umgewandelt werden. Davon berührt sind auch alle Ingenieurstudiengänge. Durch die Umstrukturierung soll Studierenden eine flexiblere Verbindung von Lernen, beruflichen Tätigkeitsfeldern und persönlicher Lebensplanung ermöglicht werden. Der Bachelor beispielsweise würde schon nach vier Jahren zum Abschluss führen, wodurch ein früherer Berufseinstieg erfolgt. Durch die Kompatibilität mit internationalen Studiengängen wird es zudem viel einfacher Auslandserfahrungen zu sammeln.
Faszination Entwicklung
Der Grundstein, um die Ausbildung den veränderten beruflichen Anforderungen anzupassen, ist also gelegt. Dennoch ist es auch für Ingenieure, ob Absolvent oder Professional wichtig, mehr über die Möglichkeiten und Chancen des Berufsbildes „Ingenieur“ in Erfahrung zu bringen. Unternehmen entwickeln immer wieder neue Recruiting-Maßnahmen, die viel über wichtige Aspekte wie flexible Arbeitszeiten, betriebliche Weiterbildung oder Unternehmenskultur aussagen. Die eigentliche Faszination des Ingenieurberufs gerät dabei zu oft in den Hintergrund. Besonders wichtig ist es, die Begeisterung für den Beruf vermehrt in die Schulen zu bringen, um möglichst früh das Interesse junger Menschen an technischen Fachbereichen zu wecken. Es gilt die Vorurteile, die dem Berufsbild des Ingenieurs angelastet werden, weiter zu widerlegen. Denn der Dipl.-Ing. genießt zwar gesellschaftliches Ansehen, auch aufgrund der sehr guten finanziellen Aussichten seines Berufes, doch das Image des kommunikationsarmen Tüftlers lässt sich nur schwer aus den Köpfen vieler junger Menschen verbannen. Bei der Wahl des Studiums nach dem Abitur wissen nur wenige, was man eigentlich als Ingenieur machen kann, wie facettenreich das Studium und auch der spätere Job sind. Denn tatsächlich ist, zusätzlich zu den technischen Voraussetzungen, wie physikalisches und mathematisches Verständnis, Kreativität eine der wichtigsten Eigenschaften des Ingenieurs: Sein Ideenreichtum bei der technischen Problemlösung ist es, der letztendlich über Erfolg oder Misserfolg eines Projekts entscheidet. Bei ifm electronic einem Familienunternehmen für Automatisierungstechnik beispielsweise, sind es die einzigartigen Ideen der Ingenieure und ihre individuelle Umsetzung, durch die innovative Produkte entstehen. Das bedarf Einfallsreichtum und Geschick, die persönliche Bindung, die man auf diese Weise zu seiner Tätigkeit aufbaut, ist eine ganz Besondere. Und natürlich kommt auch der Aspekt der fachlichen Qualifikation hinzu, der sich bei der Karriereplanung positiv auswirkt.
Begeisterung für den Job
Ist die Leidenschaft für Technik groß genug und die Wahl zum Ingenieurstudium getroffen, ist die Überzeugung und Begeisterung für das eigene Studienfach kaum zu erschüttern. In einer Umfrage des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. (VDE) zum Berufsbild der Elektroingenieure beurteilen nahezu alle Young Professionals ihre beruflichen Aufgaben als „abwechslungsreich“ und „kreativ“. Zudem sind die Chancen ins Ausland zu gehen, gerade während des Studiums, sehr hoch. Die VDE-Studie macht ebenfalls deutlich, in welche Richtung sich die Anforderungen des Berufes verändern werden. Fast 80 Prozent der jungen Studierenden bewerten „anwendungsbezogenes Können“ als sehr wichtig für ihr Berufsleben. Rund 60 Prozent glauben, Soft Skills, wie Fremdsprachen sowie Schlüsselkompetenzen zu benötigen. Aber nur jeder Zweite scheint zum jetzigen Zeitpunkt mit der Vermittlung dieser Kenntnisse an der eigenen Hochschule zufrieden. Die Reform ist noch weit und Unternehmen erwarten, trotz des erheblichen Mangels an Führungskräften, von Young Professionals und Professionals - zu den fachspezifischen Kenntnissen - ebenso sehr gute Fähigkeiten beispielsweise im Projektmanagement. Für Absolventen, die schon von vorneherein eine Führungsposition anstreben, sind solche Kompetenzen sogar unerlässlich. Bei der Zusammenarbeit mit Zulieferern hat man im Zuge der Globalisierung immer häufiger Kontakt mit fremden Kulturkreisen. Hier ist der Ingenieur nicht nur auf Fremdsprachenkenntnisse angewiesen, sondern auch auf ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, die im Studium eher selten auf dem Studienplan stehen. Im Umgang mit Geschäftspartnern aus anderen Ländern sind diese aber ein wichtiges Plus zu den Kenntnissen über Kultur und Gebräuche.
Technik und Emotionen
Natürlich darf man auch die technische Komponente nicht vergessen. Im Bereich Fertigungstechnik zum Beispiel sollte man zum theoretischen Wissen auch praktische Erfahrungen mitbringen. Das gilt vor allem für Absolventen. Sie sollten sich frühzeitig über mögliche Praktika während des Studiums informieren. Hier stellen viele Unternehmen interessante Stellen zur Verfügung. Auch der Umgang mit CAD-Programmen ist in der heutigen Praxis immer wichtiger. Wer hier schon Grundwissen mitbringt, hinterlässt beim Arbeitgeber einen positiven Eindruck. Grundsätzlich gilt, dass die technische Entwicklung auch in Zukunft immer schneller wird. Ingenieure müssen daher die Augen offen halten und darauf achten, stets die neuesten Erkenntnisse zu nutzen. Zudem gilt es, die Faszination und Emotion dieses vielfältigen Berufes an die kommende Generation weiterzutragen, damit Deutschland auch in Zukunft zu den führenden Innovationsstandorten der Welt gehört.
Marco Eckardt, ifm electronic gmbh
Über ifm electronic:
ifm electronic gmbh ist weltweit einer der führenden Hersteller von Automatisierungstechnik. Mit der Optimierung technischer Abläufe in der Automobil-, Chemie- und Kosmetikindustrie oder in der Umwelt- und Gebäudetechnik setzt ifm electronic immer wieder neue Maßstäbe und sichert so die Produktionsprozesse von morgen. Das Familienunternehmen mit der Unternehmenszentrale in Essen startete 1969 mit der Erfindung von induktiven Näherungssensoren. Die deutsche Produktion in Tettnang am Bodensee garantiert von Anfang an Markenqualität. „efector“ steht heute für Positions- und Fluidsensorik, Objekterkennung, Diagnose- und Identifikationssysteme. Die Marke „ecomat“ ist Synonym für Kommunikations- und Steuerungssysteme. Mit überdurchschnittlicher Produktqualität, außergewöhnlichen Innovationen und der stetigen Nähe zum Kunden setzte ifm 2007 über 410 Mio. € um.
Kontakt Presse:
Sylvia M. Gerber
ICCOM International GmbH
Lothstr. 15
80335 München
Tel. 089 / 12 23 89-220
Fax: 089 / 12 23 89-200
www.iccom.de
Email: presse@iccom.de
Kontakt ifm electronic:
Simone Felderhoff
ifm electronic gmbh
Teichstr. 4
45127 Essen
Tel.: 0201 / 24 22-411
Fax.: 0201 / 24 22-401
www.ifm.com
Email: simone.felderhoff@ifm-electronic.com
Heiß begehrt und doch missverstanden. So lässt sich die Situation für viele Ingenieure dieser Tage zusammenfassen. Im Zuge des Fachkräftemangels überlegen nicht nur Unternehmen, wie man dem derzeitigen Verlust von 28,5 Milliarden Euro (zwischen Juli 2007 bis Juli 2008 errechneter Wertschöpfungsverlust, IW Köln) durch mangelnde Spezialisten entgegenwirken kann, auch Hochschulen blicken besorgt in eine Zukunft, in der immer weniger junge Menschen Ingenieurstudiengänge wählen. Die gleichzeitigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen, durch Globalisierung und demografischen Wandel, stellen eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar.
Bologna-Prozess
Durch Vereinbarungen wie dem Bologna-Prozess versucht das staatliche Bildungssystem der Situation gerecht zu werden. Bei diesem Treffen Deutschlands mit seinen europäischen Nachbarn wurde unter anderem beschlossen, eine Vereinheitlichung der Studiengänge vorzunehmen. Bis zum Jahr 2012 sollen Diplomstudiengänge in Master bzw. Bachelorabschlüsse umgewandelt werden. Davon berührt sind auch alle Ingenieurstudiengänge. Durch die Umstrukturierung soll Studierenden eine flexiblere Verbindung von Lernen, beruflichen Tätigkeitsfeldern und persönlicher Lebensplanung ermöglicht werden. Der Bachelor beispielsweise würde schon nach vier Jahren zum Abschluss führen, wodurch ein früherer Berufseinstieg erfolgt. Durch die Kompatibilität mit internationalen Studiengängen wird es zudem viel einfacher Auslandserfahrungen zu sammeln.
Faszination Entwicklung
Der Grundstein, um die Ausbildung den veränderten beruflichen Anforderungen anzupassen, ist also gelegt. Dennoch ist es auch für Ingenieure, ob Absolvent oder Professional wichtig, mehr über die Möglichkeiten und Chancen des Berufsbildes „Ingenieur“ in Erfahrung zu bringen. Unternehmen entwickeln immer wieder neue Recruiting-Maßnahmen, die viel über wichtige Aspekte wie flexible Arbeitszeiten, betriebliche Weiterbildung oder Unternehmenskultur aussagen. Die eigentliche Faszination des Ingenieurberufs gerät dabei zu oft in den Hintergrund. Besonders wichtig ist es, die Begeisterung für den Beruf vermehrt in die Schulen zu bringen, um möglichst früh das Interesse junger Menschen an technischen Fachbereichen zu wecken. Es gilt die Vorurteile, die dem Berufsbild des Ingenieurs angelastet werden, weiter zu widerlegen. Denn der Dipl.-Ing. genießt zwar gesellschaftliches Ansehen, auch aufgrund der sehr guten finanziellen Aussichten seines Berufes, doch das Image des kommunikationsarmen Tüftlers lässt sich nur schwer aus den Köpfen vieler junger Menschen verbannen. Bei der Wahl des Studiums nach dem Abitur wissen nur wenige, was man eigentlich als Ingenieur machen kann, wie facettenreich das Studium und auch der spätere Job sind. Denn tatsächlich ist, zusätzlich zu den technischen Voraussetzungen, wie physikalisches und mathematisches Verständnis, Kreativität eine der wichtigsten Eigenschaften des Ingenieurs: Sein Ideenreichtum bei der technischen Problemlösung ist es, der letztendlich über Erfolg oder Misserfolg eines Projekts entscheidet. Bei ifm electronic einem Familienunternehmen für Automatisierungstechnik beispielsweise, sind es die einzigartigen Ideen der Ingenieure und ihre individuelle Umsetzung, durch die innovative Produkte entstehen. Das bedarf Einfallsreichtum und Geschick, die persönliche Bindung, die man auf diese Weise zu seiner Tätigkeit aufbaut, ist eine ganz Besondere. Und natürlich kommt auch der Aspekt der fachlichen Qualifikation hinzu, der sich bei der Karriereplanung positiv auswirkt.
Begeisterung für den Job
Ist die Leidenschaft für Technik groß genug und die Wahl zum Ingenieurstudium getroffen, ist die Überzeugung und Begeisterung für das eigene Studienfach kaum zu erschüttern. In einer Umfrage des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. (VDE) zum Berufsbild der Elektroingenieure beurteilen nahezu alle Young Professionals ihre beruflichen Aufgaben als „abwechslungsreich“ und „kreativ“. Zudem sind die Chancen ins Ausland zu gehen, gerade während des Studiums, sehr hoch. Die VDE-Studie macht ebenfalls deutlich, in welche Richtung sich die Anforderungen des Berufes verändern werden. Fast 80 Prozent der jungen Studierenden bewerten „anwendungsbezogenes Können“ als sehr wichtig für ihr Berufsleben. Rund 60 Prozent glauben, Soft Skills, wie Fremdsprachen sowie Schlüsselkompetenzen zu benötigen. Aber nur jeder Zweite scheint zum jetzigen Zeitpunkt mit der Vermittlung dieser Kenntnisse an der eigenen Hochschule zufrieden. Die Reform ist noch weit und Unternehmen erwarten, trotz des erheblichen Mangels an Führungskräften, von Young Professionals und Professionals - zu den fachspezifischen Kenntnissen - ebenso sehr gute Fähigkeiten beispielsweise im Projektmanagement. Für Absolventen, die schon von vorneherein eine Führungsposition anstreben, sind solche Kompetenzen sogar unerlässlich. Bei der Zusammenarbeit mit Zulieferern hat man im Zuge der Globalisierung immer häufiger Kontakt mit fremden Kulturkreisen. Hier ist der Ingenieur nicht nur auf Fremdsprachenkenntnisse angewiesen, sondern auch auf ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, die im Studium eher selten auf dem Studienplan stehen. Im Umgang mit Geschäftspartnern aus anderen Ländern sind diese aber ein wichtiges Plus zu den Kenntnissen über Kultur und Gebräuche.
Technik und Emotionen
Natürlich darf man auch die technische Komponente nicht vergessen. Im Bereich Fertigungstechnik zum Beispiel sollte man zum theoretischen Wissen auch praktische Erfahrungen mitbringen. Das gilt vor allem für Absolventen. Sie sollten sich frühzeitig über mögliche Praktika während des Studiums informieren. Hier stellen viele Unternehmen interessante Stellen zur Verfügung. Auch der Umgang mit CAD-Programmen ist in der heutigen Praxis immer wichtiger. Wer hier schon Grundwissen mitbringt, hinterlässt beim Arbeitgeber einen positiven Eindruck. Grundsätzlich gilt, dass die technische Entwicklung auch in Zukunft immer schneller wird. Ingenieure müssen daher die Augen offen halten und darauf achten, stets die neuesten Erkenntnisse zu nutzen. Zudem gilt es, die Faszination und Emotion dieses vielfältigen Berufes an die kommende Generation weiterzutragen, damit Deutschland auch in Zukunft zu den führenden Innovationsstandorten der Welt gehört.
Marco Eckardt, ifm electronic gmbh
Über ifm electronic:
ifm electronic gmbh ist weltweit einer der führenden Hersteller von Automatisierungstechnik. Mit der Optimierung technischer Abläufe in der Automobil-, Chemie- und Kosmetikindustrie oder in der Umwelt- und Gebäudetechnik setzt ifm electronic immer wieder neue Maßstäbe und sichert so die Produktionsprozesse von morgen. Das Familienunternehmen mit der Unternehmenszentrale in Essen startete 1969 mit der Erfindung von induktiven Näherungssensoren. Die deutsche Produktion in Tettnang am Bodensee garantiert von Anfang an Markenqualität. „efector“ steht heute für Positions- und Fluidsensorik, Objekterkennung, Diagnose- und Identifikationssysteme. Die Marke „ecomat“ ist Synonym für Kommunikations- und Steuerungssysteme. Mit überdurchschnittlicher Produktqualität, außergewöhnlichen Innovationen und der stetigen Nähe zum Kunden setzte ifm 2007 über 410 Mio. € um.
Kontakt Presse:
Sylvia M. Gerber
ICCOM International GmbH
Lothstr. 15
80335 München
Tel. 089 / 12 23 89-220
Fax: 089 / 12 23 89-200
www.iccom.de
Email: presse@iccom.de
Kontakt ifm electronic:
Simone Felderhoff
ifm electronic gmbh
Teichstr. 4
45127 Essen
Tel.: 0201 / 24 22-411
Fax.: 0201 / 24 22-401
www.ifm.com
Email: simone.felderhoff@ifm-electronic.com