BVDW: Social Media-Werbung wird 2010 weiter zunehmen
Düsseldorf, 25. Mai 2010 - Online-Werbung im Social Media-Umfeld wird 2010 weiter zunehmen. Über 80 Prozent der Teilnehmer der Befragung "Trend im Prozent" des Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. sehen eine positive Entwicklung der Social Media-Budgets in diesem Jahr. Gerade für die Bereiche Markenkommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Customer Relationship Management (CRM) und Vertrieb/Sales wird Social Media immer bedeutender - hier ist in den nächsten zwölf Monaten mit zunehmenden Aktivitäten zu rechnen. Der BVDW befragte gut eine Woche lang schwerpunktmäßig Beschäftigte aus Unternehmen der digitalen Wirtschaft. Insgesamt sind fast 200 Fragebögen in die Auswertung eingeflossen.
Markenkommunikation und PR an der Spitze
An der BVDW-Befragung teilnehmende Agenturen der digitalen Wirtschaft und Social Media-Spezialisten geben an, Social Media-Aktivitäten vor allem in den Bereichen Markenkommunikation sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kunden (Konzerne, Unternehmen, Marken, Dienstleistungen etc.) umgesetzt zu haben. Ebenfalls verstärkt wurden Social Media-Maßnahmen in den Bereichen Customer Relationship Management (CRM) und Vertrieb/Sales realisiert.
Gesonderte Budgets notwendig
"Social Media-Kampagnen basieren auf anderen Mechanismen als klassische Online-Werbung oder Performance Marketing. Der Einsatz gesonderter Budgets und eindeutige Budget-Shifts sind daher notwendig, um erfolgreich Social Media-Aktivitäten in Unternehmen ganzheitlich konzipieren und umsetzen zu können", weiß Axel Schmiegelow (sevenload), Vorsitzender der Fachgruppe Social Media im BVDW.
Social Media-Ansprechpartner
Laut BVDW-Umfrage stammt der Großteil der Social Media-Ansprechpartner auf Kundenseite aus den Bereichen Markenkommunikation sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Allerdings sind auch der Vertrieb, das Produktmanagement, das CRM und die Geschäftsführung stark eingebunden.
Social Media-Experten gefordert
"Zukünftig wird es immer wichtiger, erfahrene Social Media-Experten in Unternehmen als direkte Ansprechpartner zu beschäftigen, die gemeinsam mit den anderen Abteilungen bereichsübergreifend die unterschiedlichen Ziele eines Unternehmens umsetzen", sagt Patrick Wassel (Tribal DDB), stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe Social Media im BVDW.
Online- und Mobile-Budgets steigen weiter
Neben Online-Werbung im Social Media-Umfeld sollen auch die Investitionen in Online-Werbung insgesamt und Mobile Werbung weiter zulegen. Eher stagnierend oder abnehmend sehen die Befragten die Entwicklung von TV-, Radio- und Print-Werbung in diesem Jahr.
Beteiligung der Wirtschaftszweige an der Umfrage
Folgende Wirtschaftszweige der digitalen Branche haben sich an der BVDW-Umfrage "Trend in Prozent - Social Media Trends" beteiligt: 42 Prozent Agenturen mit Schwerpunkt Online-Werbung, 21 Prozent Internet-Dienstleister, neun Prozent Portalbetreiber, Verleger beziehungsweise Publisher, acht Prozent Online-Vermarkter, drei Prozent Online-Händler sowie 17 Prozent aus sonstigen Bereichen.
Die komplette Auswertung erhalten Mitglieder des BVDW im geschlossenen Bereich MyBVDW auf der Website unter www.bvdw.org.
Weitere Informationen auf Anfrage sowie unter www.bvdw.org.
Bildmaterial auf dem BVDW-Presseserver unter:
www.bvdw.org/presseserver/social_media/
Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Berliner Allee 57, 40212 Düsseldorf
www.bvdw.org
Ansprechpartner für die Presse:
Ingo Notthoff, Pressesprecher
Tel: +49 (0)211 600456-25, Fax: -33
notthoff@bvdw.org
Über den BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder, gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes, bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das Netz.
Markenkommunikation und PR an der Spitze
An der BVDW-Befragung teilnehmende Agenturen der digitalen Wirtschaft und Social Media-Spezialisten geben an, Social Media-Aktivitäten vor allem in den Bereichen Markenkommunikation sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kunden (Konzerne, Unternehmen, Marken, Dienstleistungen etc.) umgesetzt zu haben. Ebenfalls verstärkt wurden Social Media-Maßnahmen in den Bereichen Customer Relationship Management (CRM) und Vertrieb/Sales realisiert.
Gesonderte Budgets notwendig
"Social Media-Kampagnen basieren auf anderen Mechanismen als klassische Online-Werbung oder Performance Marketing. Der Einsatz gesonderter Budgets und eindeutige Budget-Shifts sind daher notwendig, um erfolgreich Social Media-Aktivitäten in Unternehmen ganzheitlich konzipieren und umsetzen zu können", weiß Axel Schmiegelow (sevenload), Vorsitzender der Fachgruppe Social Media im BVDW.
Social Media-Ansprechpartner
Laut BVDW-Umfrage stammt der Großteil der Social Media-Ansprechpartner auf Kundenseite aus den Bereichen Markenkommunikation sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Allerdings sind auch der Vertrieb, das Produktmanagement, das CRM und die Geschäftsführung stark eingebunden.
Social Media-Experten gefordert
"Zukünftig wird es immer wichtiger, erfahrene Social Media-Experten in Unternehmen als direkte Ansprechpartner zu beschäftigen, die gemeinsam mit den anderen Abteilungen bereichsübergreifend die unterschiedlichen Ziele eines Unternehmens umsetzen", sagt Patrick Wassel (Tribal DDB), stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe Social Media im BVDW.
Online- und Mobile-Budgets steigen weiter
Neben Online-Werbung im Social Media-Umfeld sollen auch die Investitionen in Online-Werbung insgesamt und Mobile Werbung weiter zulegen. Eher stagnierend oder abnehmend sehen die Befragten die Entwicklung von TV-, Radio- und Print-Werbung in diesem Jahr.
Beteiligung der Wirtschaftszweige an der Umfrage
Folgende Wirtschaftszweige der digitalen Branche haben sich an der BVDW-Umfrage "Trend in Prozent - Social Media Trends" beteiligt: 42 Prozent Agenturen mit Schwerpunkt Online-Werbung, 21 Prozent Internet-Dienstleister, neun Prozent Portalbetreiber, Verleger beziehungsweise Publisher, acht Prozent Online-Vermarkter, drei Prozent Online-Händler sowie 17 Prozent aus sonstigen Bereichen.
Die komplette Auswertung erhalten Mitglieder des BVDW im geschlossenen Bereich MyBVDW auf der Website unter www.bvdw.org.
Weitere Informationen auf Anfrage sowie unter www.bvdw.org.
Bildmaterial auf dem BVDW-Presseserver unter:
www.bvdw.org/presseserver/social_media/
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Tel: +49 (0)211 600456-25, Fax: -33
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Über den BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder, gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes, bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das Netz.