BITKOM veröffentlicht Verhaltenskodex für die Übertragung von Outsourcing-Projekten
Berlin/Bad Homburg, 12. November 2008
Der Hightech-Verband BITKOM hat auf dem 6. Anwenderforum Outsourcing in Bad Homburg einen Verhaltenskodex für Outsourcing-Anbieter veröffentlicht. Die freiwillige Selbstverpflichtung soll insbesondere den Mitarbeiterübergang beim Wechsel des Dienstleisters vereinfachen. „Mit dem Kodex erleichtern wir auslagernden Unternehmen den Wechsel ihres Outsourcing-Partners. Die Übergabe zwischen altem und neuem Dienstleister muss für alle Beteiligten fair und transparent verlaufen“, sagt Martin Jetter, Mitglied des BITKOM-Präsidiums.
Bei der Ablösung eines Outsourcing-Vertrags benötigt der neue Dienstleister umfassende Informationen vom alten Dienstleister, wenn er sich um den Auftrag bewerben will. Dies gilt besonders für einen Betriebsübergang. In diesem Fall benötigen die Bewerber u.a. personalrelevante Daten des bisherigen Dienstleisters. Die Daten stellen eine für alle Parteien einheitliche und verlässliche Faktenlage zur Angebotserstellung sicher. Mit dem Kodex sollen auslagernde Unternehmen die Angebote der Outsourcing-Anbieter besser vergleichen können. Gleichzeitig sollen Probleme beim Übergang vom alten zu einem neuen Provider verringert werden. Den Kodex können Outsourcing-Dienstleister freiwillig unterschreiben. Der leichtere Anbieter-Wechsel dient auch als Anreiz für den Wettbewerb unter den Unternehmen.
Ebenfalls auf dem Anwenderforum hat der BITKOM eine umfassende Fachpublikation „Innovationen im Outsourcing“ präsentiert. Sie enthält Beiträge von Praktikern mit Fallbeispielen sowie von Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Analysten. Die Autoren stellen neue Geschäftsmodelle vor und beschreiben den Einsatz aktueller Technologien in Kundenprojekten.
Das Anwenderforum Outsourcing 2008 ist die sechste Konferenz einer Veranstaltungsserie. Die zweitägige Veranstaltung ist mit mehr als 400 Teilnehmern der größte jährliche Outsourcing-Kongress im deutschsprachigen Raum. In Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden informieren mehr als 80 Experten von Anwendern, Verwaltungen, Verbänden und Forschungseinrichtungen über Erfahrungen rund ums Outsourcing. Die anbieterneutrale Plattform wurde vom BITKOM, dem BDI, dem DIHK und der IHK Frankfurt am Main entwickelt.
Der „Verhaltenskodex zum Mitarbeiterübergang beim Outsourcing“ kann unter http://www.bitkom.org/de/themen_gremien/36129_55202.aspx heruntergeladen werden. Die Publikation „Innovationen im Outsourcing“ kann beim BITKOM gegen Gebühr bestellt werden.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
+49. 30. 27576-111
Fax +49. 30. 27576-51-111
m.thylmann@bitkom.org
Dr. Mathias Weber
Bereichsleiter
IT-Services
Tel. +49.30.27576-121
Fax +49.30.27576-400
m.weber@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Der Hightech-Verband BITKOM hat auf dem 6. Anwenderforum Outsourcing in Bad Homburg einen Verhaltenskodex für Outsourcing-Anbieter veröffentlicht. Die freiwillige Selbstverpflichtung soll insbesondere den Mitarbeiterübergang beim Wechsel des Dienstleisters vereinfachen. „Mit dem Kodex erleichtern wir auslagernden Unternehmen den Wechsel ihres Outsourcing-Partners. Die Übergabe zwischen altem und neuem Dienstleister muss für alle Beteiligten fair und transparent verlaufen“, sagt Martin Jetter, Mitglied des BITKOM-Präsidiums.
Bei der Ablösung eines Outsourcing-Vertrags benötigt der neue Dienstleister umfassende Informationen vom alten Dienstleister, wenn er sich um den Auftrag bewerben will. Dies gilt besonders für einen Betriebsübergang. In diesem Fall benötigen die Bewerber u.a. personalrelevante Daten des bisherigen Dienstleisters. Die Daten stellen eine für alle Parteien einheitliche und verlässliche Faktenlage zur Angebotserstellung sicher. Mit dem Kodex sollen auslagernde Unternehmen die Angebote der Outsourcing-Anbieter besser vergleichen können. Gleichzeitig sollen Probleme beim Übergang vom alten zu einem neuen Provider verringert werden. Den Kodex können Outsourcing-Dienstleister freiwillig unterschreiben. Der leichtere Anbieter-Wechsel dient auch als Anreiz für den Wettbewerb unter den Unternehmen.
Ebenfalls auf dem Anwenderforum hat der BITKOM eine umfassende Fachpublikation „Innovationen im Outsourcing“ präsentiert. Sie enthält Beiträge von Praktikern mit Fallbeispielen sowie von Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Analysten. Die Autoren stellen neue Geschäftsmodelle vor und beschreiben den Einsatz aktueller Technologien in Kundenprojekten.
Das Anwenderforum Outsourcing 2008 ist die sechste Konferenz einer Veranstaltungsserie. Die zweitägige Veranstaltung ist mit mehr als 400 Teilnehmern der größte jährliche Outsourcing-Kongress im deutschsprachigen Raum. In Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden informieren mehr als 80 Experten von Anwendern, Verwaltungen, Verbänden und Forschungseinrichtungen über Erfahrungen rund ums Outsourcing. Die anbieterneutrale Plattform wurde vom BITKOM, dem BDI, dem DIHK und der IHK Frankfurt am Main entwickelt.
Der „Verhaltenskodex zum Mitarbeiterübergang beim Outsourcing“ kann unter http://www.bitkom.org/de/themen_gremien/36129_55202.aspx heruntergeladen werden. Die Publikation „Innovationen im Outsourcing“ kann beim BITKOM gegen Gebühr bestellt werden.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
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Dr. Mathias Weber
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IT-Services
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.