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Aussteller setzen auf breites Spektrum von Marketinginstrumenten

Messen sind für B-to-B-Aussteller wichtiges Medium
Unternehmen, die auf Fachbesuchermessen ausstellen, ergänzen ihr Marketing mit einer Vielzahl anderer Instrumente: 83 % setzen auch auf Direct Mailing, 76 % schalten zusätzlich Werbung in Fachzeitschriften und 75 % setzen auch auf Außendienst oder Vertreter. Messebeteiligungen nehmen jedoch durchschnittlich 40 % des Marketingetats ein und sind damit im B-to-B-Sektor das wichtigste Instrument. Das ergab eine Befragung von 500 repräsentativ ausgewählten ausstellenden Unternehmen, die auf fachbesucher¬orientierten Messen präsent sind. Die Untersuchung hatte der AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft bei TNS Emnid in Auftrag gegeben.


Investitionsgüteraussteller sind über die Messebeteiligungen hinaus besonders kommunikationsstark. Nahezu alle Firmen dieses Sektors setzen mehrere Instrumente gleichzeitig ein: fast 90 % nutzen neben Messen den Außendienst, 86 % Direct Mailing und ebenfalls 86 % Anzeigen in Fachzeitschriften. Präsentationen auf Kongressen veranstalten 63 %, jedoch setzen nur 38 % auf Verkauf und Vertrieb per Internet.


Bei Konsumgüterausstellern ist das Spektrum der Instrumente im Durchschnitt deutlich schmaler. Zwar nutzen 80 % Direct Mailing, aber nur 68 % den Außendienst und 64 % Werbung in Fachzeitschriften und immerhin 58 % Verkauf und Vertrieb über das Internet. Messen haben also bei Konsumgüterausstellern relativ häufig nahezu eine Alleinstellung. Insgesamt zeigt sich aber, dass Unternehmenserfolg meistens auf einem optimalen Mix der Marketinginstrumente basiert.


Pressekontakt:
Harald Kötter, Telefon: 030/24 000-140
Fax: 030/24 000-340, E-Mail: h.koetter@auma.de





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