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Aufklärungsarbeit für neuen Personalausweis nötig

Zustimmung im Jahresverlauf leicht gestiegen. Akzeptanz unter 30- bis 49-Jährigen am höchsten.
bitkom | 27.10.2010
Berlin, 27. Oktober 2010

Anlässlich der Einführung des elektronischen Personalausweises sieht der Hightech-Verband BITKOM die Notwendigkeit, die Bevölkerung noch intensiver über diese neue Technologie zu informieren. Die Akzeptanz des neuen Personalausweises in der deutschen Bevölkerung ist zwar im Jahresverlauf leicht um einen Prozentpunkt gestiegen. 47 Prozent Befürwortern stehen nunmehr 44 Prozent Skeptiker des elektronischen Ausweisdokuments entgegen. Die restlichen 9 Prozent sind unentschieden. Am stärksten ist die Zustimmung mit 56 Prozent in der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen und bei Internetnutzern (55 Prozent). „Es gilt nun, die Breite der Bevölkerung umfassend über die zusätzliche Sicherheit und die neuen Möglichkeiten des elektronischen Personalausweises zu informieren“, sagte BITKOM-Präsidiumsmitglied Prof. Dieter Kempf.



Der elektronische Personalausweis verfügt über einen integrierten Chip und dient mit Hilfe des sogenannten elektronischen Identitätsnachweises auch als Ausweis im Internet. Zudem ermöglicht die zusätzlich installierbare elektronische Signatur online den Abschluss rechtsverbindlicher Verträge. Sicherheit und Komfort werden durch beide Neuerungen bei Geschäften oder Behördengängen im Internet deutlich erhöht. „Wer bislang aus Sicherheitsgründen auf Transaktionen im Web verzichtet hat, dem bietet der neue Ausweis dafür nun maximalen Schutz“, so Kempf.



Weitere Informationen zum neuen elektronischen Personalausweis gibt es unter: www.personalausweisportal.de, www.ccepa.de.

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