Alternativen zur Urlaubskarte
Berlin, 17. August 2008 - SMS, Telefon, Emails und MMS machen traditionellen Urlaubsgrüßen per Karte oder Brief zunehmend Konkurrenz. Zwar will die Mehrheit der Deutschen in diesem Jahr weiterhin die herkömmliche Post (66 Prozent) für Urlaubsgrüße nutzen, doch die elektronischen Alternativen holen auf. Jeder Vierte (26 Prozent) schreibt eine SMS, jeder Zehnte schreibt eine E-Mail (10 Prozent) und 3 Prozent senden eine MMS, also ein Bild per Handy. Jeder Fünfte (20 Prozent) ruft zu Hause an. 15 Prozent der Deutschen aber melden sich aus dem Urlaub überhaupt nicht zu Hause. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) heute in Berlin mit. Grundlage ist der WebMonitor von BITKOM und dem Meinungsforschungsinstitut Forsa. 1000 Deutsche über 14 Jahren wurden repräsentativ befragt, Mehrfachnennungen waren möglich. „Rund 23 Milliarden SMS verschicken die Deutschen im Jahr – dank gesunkener Preise und besserer Netzabdeckung auch aus dem Ausland“, sagt Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, Präsident des BITKOM.
Jeder dritte Deutsche (32 Prozent) verschickt seine Urlaubsgrüße ausschließlich – auf einem oder mehreren Wegen – elektronisch. In den alten Bundesländern sind es 34 Prozent, in den neuen Bundesländern hingegen nur 23 Prozent. 28 Prozent der Westdeutschen, aber nur 15 Prozent der Ostdeutschen schreiben eine SMS. Ostdeutsche rufen hingegen lieber an (26 Prozent) als Westdeutsche (18 Prozent). Generell gilt: Männer nutzen SMS sehr viel häufiger als Frauen für den Urlaubsgruß (15 zu 6 Prozent).
Das Alter spielt bei der Wahl zwischen traditionellen und elektronischen Urlaubsgrüßen eine herausragende Rolle. In der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen nutzen 58 Prozent ausschließlich elektronische Wege. Bei den 30-59-Jährigen liegt die Quote bei rund 30 Prozent, bei den Senioren nur bei 16 Prozent.
Methodik: Der WebMonitor ist eine monatliche Erhebung von BITKOM und dem Meinungsforschungsinstitut Forsa zur Internetnutzung der Deutschen. Befragt werden jeweils etwa 1000 Personen ab 14 Jahren, die in Privathaushalten leben. Die Erhebung ist repräsentativ.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
+49. 30. 27576-111
Fax +49. 30. 27576-51-111
m.thylmann@bitkom.org
Florian Koch
Bereichsleiter
Digitale Medien & E-Dienste
+49. 30. 27576-249
Fax +49. 30. 27576-400
f.koch@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Jeder dritte Deutsche (32 Prozent) verschickt seine Urlaubsgrüße ausschließlich – auf einem oder mehreren Wegen – elektronisch. In den alten Bundesländern sind es 34 Prozent, in den neuen Bundesländern hingegen nur 23 Prozent. 28 Prozent der Westdeutschen, aber nur 15 Prozent der Ostdeutschen schreiben eine SMS. Ostdeutsche rufen hingegen lieber an (26 Prozent) als Westdeutsche (18 Prozent). Generell gilt: Männer nutzen SMS sehr viel häufiger als Frauen für den Urlaubsgruß (15 zu 6 Prozent).
Das Alter spielt bei der Wahl zwischen traditionellen und elektronischen Urlaubsgrüßen eine herausragende Rolle. In der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen nutzen 58 Prozent ausschließlich elektronische Wege. Bei den 30-59-Jährigen liegt die Quote bei rund 30 Prozent, bei den Senioren nur bei 16 Prozent.
Methodik: Der WebMonitor ist eine monatliche Erhebung von BITKOM und dem Meinungsforschungsinstitut Forsa zur Internetnutzung der Deutschen. Befragt werden jeweils etwa 1000 Personen ab 14 Jahren, die in Privathaushalten leben. Die Erhebung ist repräsentativ.
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