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AGGP 2008 – Die Preisträger stehen fest

Vier Sieger überzeugten durch hohen Leistungsstandard / Preise werden beim 3. wissenschaftlichen Kongress am 25. September in Köln entgegen genommen
Wiesbaden, den 9. September 2008. Die Jury des Alfred Gerardi Gedächtnispreis (AGGP) hatte es auch in diesem Jahr nicht leicht, aus der Vielzahl qualitativ sehr hochwertiger Abschlussarbeiten von Akademien und Hochschulen sowie aus den Dissertationen die Besten auszuwählen. Vier Gewinner werden nun am 25. September in Köln mit dem renommierten Nachwuchspreis geehrt.

Wissenschaftliches und praktisches Niveau der Arbeiten überzeugte
Obwohl die Anzahl der Einreichungen im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen ist, blieb doch der gewohnte Leistungsstandard bestehen. „Die Dissertationen und Abschlussarbeiten zeigen, auf welchem hohen wissenschaftlichen Niveau inzwischen an Deutschlands Hochschulen geforscht und gelehrt wird“, erklärt Jurymitglied Robert K. Bidmon, Lehrbeauftragter der Universität München und Rostock.

Vier Gewinner freuen sich über die Auszeichnung
Direktmarketing-Forschung vom Besten zeigte eine Dissertation der Universität Köln. Dr. Ralf Wierich erhält den AGGP für seine Arbeit „Personalisierung und Individualisierung von Coupons. Eine empirische Untersuchung der Kundenbindungswirkung individualisierter und personalisierter Coupons“. Die Arbeit hilft Handelsunternehmen, die Kundenbindungswirkung (und damit auch die Werbewirkung) von Couponaktionen zu verstehen. Die Jury lobte hier „die gelungene Verbindung zwischen klarer, wissenschaftlicher Fragestellung und praktischer Relevanz“.
In der Kategorie der Diplomarbeiten wurden ebenfalls sowohl für die Praxis als auch für die Wissenschaft hoch relevante Dialogmarketing-Themen eingereicht. Dabei standen klar definierte Fragestellungen im Vordergrund, die zumeist empirisch untersucht wurden. Zu nennen sind unter anderem Web 2.0, Corporate Blogging, Mobile Social Communities, die Möglichkeiten von RFID und Data Mining sowie der Long Tail. Fast jede Arbeit beschäftigte sich empirisch mit einer konkreten Fragestellung aus diesen Themenbereichen.
Ausgezeichnet wurde eine Arbeit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Michael Baden schrieb seine preisgekrönte Arbeit über „Interaktives Fernsehen (ITV) als Vertriebs- und Kommunikationsinstrument im Kundenmanagement“. Die Jury begründete: „Diese Arbeit zeigt, hervorragend umgesetzt auf Grund einer Literaturanalyse und eines empirischen Vorgehens, die Einsatzmöglichkeiten des Mediums Interaktives Fernsehen für werbungtreibende Unternehmen im Bereich Business to Consumer.“

Hoher Ausbildungsstandard im Dialogmarketing
„Den hohen Standard, den inzwischen die Ausbildungen im Dialogmarketing haben, zeigten auch die vielen eingereichten Arbeiten von der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) sowie der Deutschen Dialogmarketing Akademie (DDA)“ so Bidmon zu den Akademien. Deshalb stellen gleich beide jeweils einen Preisträger. Jasmin Pfeiffer von der BAW erhält den AGGP für die „Entwicklung eines Direktmarketing-Konzepts zur Kundenbindung für die Fressnapf Tiernahrungs GmbH in 47809 Krefeld“. Martin Behrnd von der DDA (Haan) liefert in seiner ausgezeichneten Arbeit eine Antwort auf die provokative Frage „Löst das Internet den Katalog ab?“.

Alle vier Gewinner erhalten ihre Auszeichnungen auf dem 3. interdisziplinären, wissenschaftlichen Kongress für Dialogmarketing an der Universität Köln am 25. September 2008.

Weitere Informationen zum AGGP finden Sie unter www.aggp.de, zum Kongress unter http://www.ddv.de/index.php?id=135.

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Pressekontakt: Nanah Schulze, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit DDV, Telefon: 06196/7666593, 0172 / 9046008, E-Mail: n.schulze@ddv.de, http://www.ddv.de



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