Agentur Zum goldenen Hirschen wirbt für Baden-Württemberg
21.12.2010Die Kampagne „Wir können alles. Außer Hochdeutsch.“ wird ab 2011 von der Agentur Zum goldenen Hirschen betreut. Dies gaben Ministerpräsident Stefan Mappus und der Minister im Staatsministerium, Helmut Rau, am Dienstag (21.12.2010) bekannt. „Die Landesregierung hatte die Auswahl aus vier Kreativkonzepten und hat sich für das innovativste und erfolgversprechendste entschieden“, begründete Minister Rau die Entscheidung des Kabinetts.
Vorausgegangen war eine europaweite Ausschreibung des Agenturvertrags. „Aus insgesamt 18 Bewerbungen haben wir vier Agenturen ausgewählt und um die Entwicklung eines Kreativkonzepts gebeten. Diese Konzepte wurden von einer Auswahl-Jury unter meiner Leitung bewertet, die sich eindeutig für die Agentur Zum goldenen Hirschen Köln ausgesprochen hat“, erläuterte Minister Rau das Verfahren. Neben Regierungssprecher Heiko Kusche, dem Ministerialdirektor im Wirtschaftsministerium, Dr. Hans Freudenberg, und der Leiterin des Referats Landesmarketing im Staatsministerium, Dr. Angela Kalous, gehörten der Jury Jochen Rädeker, Vorstandssprecher des „Art Director’s Club Deutschland (ADC)“, Frank Merkel, Vizepräsident des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen (GWA), und Prof. Dr. Bärbel Renner, Vorstandsmitglied der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, an.
Mit der Entscheidung für die Agentur Zum goldenen Hirschen endet die langjährige Zusammenarbeit des Landes mit der Agentur Scholz & Friends Berlin. „Wir haben Scholz & Friends unendlich viel zu verdanken“, würdigten Ministerpräsident Mappus und Minister Rau deren Leistung. „Die Agentur hat die Werbe- und Sympathiekampagne Baden-Württemberg zur erfolgreichsten Länderkampagne in Deutschland gemacht. Mit dem Satz ‚Wir können alles. Außer Hochdeutsch.’ ist ihr ein Slogan gelungen, der in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen ist und der ideal zu Baden-Württemberg passt.“ Es sei bezeichnend, sagte Minister Rau, dass alle Bewerber für die Fortsetzung der Kampagne dem Land empfohlen hätten, an diesem Slogan festzuhalten. „Mit dem neuem Konzept und der neuen Agentur wollen wir die Erfolgsgeschichte von ‚Wir können alles. Außer Hochdeutsch.’ fortschreiben.“
Das Konzept der Agentur Zum goldenen Hirschen sehe vor, noch stärker als bisher berufliche Führungs- und Fachkräfte außerhalb des Landes sowie qualifizierte Studierende und Absolventen von den Vorzügen Baden-Württembergs zu überzeugen. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels sollen gezielt auch jüngere (und damit tendenziell umzugsbereite) Führungs- und Fachkräfte und deren Partner, Familienangehörige und Freunde erreicht werden. Dazu bedürfe es einer Schärfung der Botschaften, die in der Kampagne vermittelt werden. Außerdem müsse die Kampagne stärker als bisher in Medien auftreten, die von jüngeren Führungs- und Fachkräften und ihrem Umfeld wahrgenommen werden. Minister Rau fasste das neue Konzept zusammen: „Wir wollen in der Werbe- und Sympathiekampagne das thematisieren, was für unsere Zielgruppe tatsächlich relevant ist, und zwar genau dort, wo die Botschaft auch von ihr wahrgenommen wird. Dass das Internet und die mobilen Medien beim Werben um jüngere Fachkräfte eine Schlüsselrolle spielen werden, versteht sich von selbst.“
Eine intensive Einbeziehung der neuen Medien werde auch in der breiten Öffentlichkeit eine stärkere Wahrnehmung Baden-Württembergs erzeugen, so Minister Rau: „Die Agentur Zum goldenen Hirschen hat uns mit einem Feuerwerk an kreativen Ideen überzeugt. Dies gibt uns alle Möglichkeiten, auch in Zukunft mit überraschenden Werbemaßnahmen in Erscheinung zu treten. Außerdem sehe ich in dem Konzept auch sehr gute Ansätze, wie die Werbe- und Sympathiekampagne noch stärker mit Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen im Land vernetzt werden kann“, sagte Helmut Rau.
Vorausgegangen war eine europaweite Ausschreibung des Agenturvertrags. „Aus insgesamt 18 Bewerbungen haben wir vier Agenturen ausgewählt und um die Entwicklung eines Kreativkonzepts gebeten. Diese Konzepte wurden von einer Auswahl-Jury unter meiner Leitung bewertet, die sich eindeutig für die Agentur Zum goldenen Hirschen Köln ausgesprochen hat“, erläuterte Minister Rau das Verfahren. Neben Regierungssprecher Heiko Kusche, dem Ministerialdirektor im Wirtschaftsministerium, Dr. Hans Freudenberg, und der Leiterin des Referats Landesmarketing im Staatsministerium, Dr. Angela Kalous, gehörten der Jury Jochen Rädeker, Vorstandssprecher des „Art Director’s Club Deutschland (ADC)“, Frank Merkel, Vizepräsident des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen (GWA), und Prof. Dr. Bärbel Renner, Vorstandsmitglied der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, an.
Mit der Entscheidung für die Agentur Zum goldenen Hirschen endet die langjährige Zusammenarbeit des Landes mit der Agentur Scholz & Friends Berlin. „Wir haben Scholz & Friends unendlich viel zu verdanken“, würdigten Ministerpräsident Mappus und Minister Rau deren Leistung. „Die Agentur hat die Werbe- und Sympathiekampagne Baden-Württemberg zur erfolgreichsten Länderkampagne in Deutschland gemacht. Mit dem Satz ‚Wir können alles. Außer Hochdeutsch.’ ist ihr ein Slogan gelungen, der in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen ist und der ideal zu Baden-Württemberg passt.“ Es sei bezeichnend, sagte Minister Rau, dass alle Bewerber für die Fortsetzung der Kampagne dem Land empfohlen hätten, an diesem Slogan festzuhalten. „Mit dem neuem Konzept und der neuen Agentur wollen wir die Erfolgsgeschichte von ‚Wir können alles. Außer Hochdeutsch.’ fortschreiben.“
Das Konzept der Agentur Zum goldenen Hirschen sehe vor, noch stärker als bisher berufliche Führungs- und Fachkräfte außerhalb des Landes sowie qualifizierte Studierende und Absolventen von den Vorzügen Baden-Württembergs zu überzeugen. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels sollen gezielt auch jüngere (und damit tendenziell umzugsbereite) Führungs- und Fachkräfte und deren Partner, Familienangehörige und Freunde erreicht werden. Dazu bedürfe es einer Schärfung der Botschaften, die in der Kampagne vermittelt werden. Außerdem müsse die Kampagne stärker als bisher in Medien auftreten, die von jüngeren Führungs- und Fachkräften und ihrem Umfeld wahrgenommen werden. Minister Rau fasste das neue Konzept zusammen: „Wir wollen in der Werbe- und Sympathiekampagne das thematisieren, was für unsere Zielgruppe tatsächlich relevant ist, und zwar genau dort, wo die Botschaft auch von ihr wahrgenommen wird. Dass das Internet und die mobilen Medien beim Werben um jüngere Fachkräfte eine Schlüsselrolle spielen werden, versteht sich von selbst.“
Eine intensive Einbeziehung der neuen Medien werde auch in der breiten Öffentlichkeit eine stärkere Wahrnehmung Baden-Württembergs erzeugen, so Minister Rau: „Die Agentur Zum goldenen Hirschen hat uns mit einem Feuerwerk an kreativen Ideen überzeugt. Dies gibt uns alle Möglichkeiten, auch in Zukunft mit überraschenden Werbemaßnahmen in Erscheinung zu treten. Außerdem sehe ich in dem Konzept auch sehr gute Ansätze, wie die Werbe- und Sympathiekampagne noch stärker mit Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen im Land vernetzt werden kann“, sagte Helmut Rau.