Achtung wird immer direkter
Kommunikation ist in aller Munde. Kaum eine Agentur, die sich diesen Ansatz nicht auf die Fahnen schreibt. Die Agentur Achtung macht da keine Ausnahme. Die Hamburger wählen allerdings nicht den herkömmlichen Weg. Vielmehr kombinieren sie PR mit Kreation – neuerdings immer häufiger ergänzt durch Direktmarketing. „PR gelingt es häufig nicht, mit Marketing-Entscheidern auf einer Augenhöhe zu sprechen“, sagt Achtung-Chef Mirko Kaminiski. „Mit dem Know-how der Lotsen können wir das ändern.“ Hinter den Lotsen verbergen sich die Direktmarketer der Agenturgruppe. Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Achtung Lotsen ist Claus Allkofer, früher TBWA. „Wir verbinden bei den Lotsen unser Zielgruppenwissen mit der Marktforschung“, erläutert Allkofer die Arbeitsweise des Teams. „Und wir können dabei sämtliche Kanäle nutzen.“
Das muss Achtung auch. Beispiel Deutsche Bahn: Für den Großkunden arbeiten an den Standorten München und Hamburg insgesamt 35 Spezialisten. Eines der Ziele: bis zum Herbst möglichst viele Abonnenten für die S-Bahn München gewinnen. „Wir gehen vor allem auf Autofahrer zu“, sagt Sonja Michalik, stellvertretende Etatdirektorin. So wirbt Achtung mit VIP-Mailings und einem dreimonatigen Gratis-Abo der „Vanity Fair“. Außerdem sprechen Agenturmitarbeiter Autofahrer im Stau an und befestigen an Brücken Banner-Werbung.
Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat Achtung ihr Honorarvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32 Prozent auf knapp zwei Millionen Euro gesteigert. Im gesamten Jahr soll das Wachstum sogar um 40 bis 50 Prozent klettern. Achtung sucht deshalb händeringend nach Verstärkung. Derzeit sind 90 Mitarbeiter für die Agentur tätig.
(aus ONEtoONE Print, Ausgabe 08/2008)
Das muss Achtung auch. Beispiel Deutsche Bahn: Für den Großkunden arbeiten an den Standorten München und Hamburg insgesamt 35 Spezialisten. Eines der Ziele: bis zum Herbst möglichst viele Abonnenten für die S-Bahn München gewinnen. „Wir gehen vor allem auf Autofahrer zu“, sagt Sonja Michalik, stellvertretende Etatdirektorin. So wirbt Achtung mit VIP-Mailings und einem dreimonatigen Gratis-Abo der „Vanity Fair“. Außerdem sprechen Agenturmitarbeiter Autofahrer im Stau an und befestigen an Brücken Banner-Werbung.
Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat Achtung ihr Honorarvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32 Prozent auf knapp zwei Millionen Euro gesteigert. Im gesamten Jahr soll das Wachstum sogar um 40 bis 50 Prozent klettern. Achtung sucht deshalb händeringend nach Verstärkung. Derzeit sind 90 Mitarbeiter für die Agentur tätig.
(aus ONEtoONE Print, Ausgabe 08/2008)