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Künstliche Intelligenz bei dm

Start von dmGPT als unternehmenseigener KI-Chatbot für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im dialogicum.
dm-drogerie markt | 16.08.2023
Künstliche Intelligenz bei dm © dm-drogerie markt
 

Nach einer erfolgreichen Testphase im Tochterunternehmen dmTECH, ist dmGPT (dm Generative Pre-trained Transformer) seit Freitag, 11. August, für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des dialogicums zugänglich. Mit der unternehmenseigenen Version des KI-Sprachmodells GPT-3.5 können die rund 3.300 dm-Kolleginnen und Kollegen am Unternehmenssitz in einem sicheren Umfeld diese KI-Technologie anwenden. Aktuell befindet sich die schrittweise Bereitstellung von dmGPT in der gesamten Arbeitsgemeinschaft in Planung.

dmGPT bietet einen ähnlichen Funktionsumfang wie das Original ChatGPT und nutzt die gleiche Technologie im Hintergrund. dmGPT läuft ausschließlich auf der dm-Infrastruktur. Der neue dm-Chatbot wird auf der unternehmenseigenen Cloudinfrastruktur bereitgestellt, wodurch die gleichen hohen Sicherheitsstandards im Umgang mit Daten sichergestellt werden wie mit allen anderen Anwendungen und Programmen im Unternehmen. Dies minimiert Risiken in Bezug auf Datenschutz-Konflikte und fehlende vertragliche Rahmenbedingungen.

„Wir bei dm-drogerie markt haben nun die Gelegenheit, uns als Vorreiter im Bereich künstliche Intelligenz in der Handelslandschaft zu positionieren und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen sicheren Umgang mit dem KI-Chatbot zu bieten“, erklärt Roman Melcher, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort IT/dmTECH. „dmGPT wurde dafür entwickelt, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Arbeitsleben zu erleichtern, sie zu befähigen und die gesamte Arbeitsgemeinschaft in den Umgang mit künstlicher Intelligenz einzubeziehen. Wir gehen bei dmGPT nach dem Prinzip ‘Human in the Loop‘ vor, sodass menschliche Entscheidungen in Bezug auf Veröffentlichungen, Weiterverwendungen, Prüfungen und Freigaben von Ergebnissen weiterhin erhalten bleiben.“

Bereits im Juli dieses Jahres startete dmGPT als Projektpilot und wurde von 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei dmTECH getestet. In dieser Zeit wurden etwa 35.000 Aufforderungen – sogenannte Prompts – eingegeben. Die Nutzerinnen und Nutzer können individuell Aufgaben an dmGPT abgeben, sei es die Bearbeitung von Texten, die Unterstützung bei der Programmierung, das Ausbessern von Programmfehlern oder die Erstellung von Konzepten. Auch die Recherche oder die Erstellung von Social Media-Beiträgen können mithilfe von dmGPT erfolgen. Die Einsatzgebiete des KI-Chatbots sind vielfältig und können stets auf kreative Weise adaptiert werden.