Moderne Struktur mit neuen Mitgliedschaftsmodellen im BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. schafft neue Möglichkeiten für junge Expert*innen und Unternehmen, sich für die digitale Wirtschaft zu engagieren. Diesen und weiteren Neuerungen stimmten die Mitglieder am vergangenen Donnerstag ohne Enthaltungen und Gegenstimmen zu.
Mit dem einstimmigen Votum haben die Mitglieder des BVDW die zukunftsfähige Grundlage für eine Modernisierung des Verbandes geschaffen. „Wir stellen unsere Struktur auf ein modernes Fundament und werden agiler. Zudem erweitern wir die Möglichkeiten für junge, digitale Talente sowie für Unternehmen, sich bei uns einzubringen“, sagt BVDW-Präsident Dirk Freytag mit Blick auf die angenommenen Änderungsvorschläge des Präsidiums: „Mit der ersten umfassenden Satzungsänderung seit 20 Jahren haben wir einen wichtigen Schritt getan, und ich freue mich, dass wir mit diesem eindeutigen Votum auch den Willen der Mitglieder getroffen haben.“
Künftig ist auch eine Zweitmitgliedschaft für Unternehmen möglich, die bereits in einem Verband organisiert sind und die Rahmenbedingungen für ihre digitalen Geschäftsmodelle aktiv im BVDW vertiefend gestalten wollen.
Außerdem startet der BVDW mit dem Modell der „Jungen Mitgliedschaft“ in eine neue Ära. Die neue Form der Sondermitgliedschaft für Einzelpersonen richtet sich explizit an unter 30-Jährige. „Wir wollen gemeinsam generationsübergreifend den Digitalstandort Deutschland weiterentwickeln“, erklärt BVDW-Geschäftsführer Carsten Rasner: „Mit der neuen Mitgliedschaft holen wir junge Expert*innen ins Boot, die sich unabhängig von einer Unternehmensmitgliedschaft für den digitalen Standort Deutschland engagieren möchten. Damit schaffen wir parallel auch eine Plattform für Unternehmen und ihre potenziellen Nachwuchskräfte.“