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Förderung für Start-ups auf 45 Messen im kommenden Jahr

Unterstützung für Gründer aus Industrie, Handwerk oder technologieorientierten Dienstleistungsbereichen.
Start-up-Bereich auf der EuroShop in Düsseldorf © Messe Düsseldorf/ctillmann
 

Junge, innovative Unternehmen werden im kommenden Jahr auf 45 Messen in Deutschland unterstützt. Schwerpunkt sind Branchenmessen mit hoher Internationalität. Als Verband der deutschen Messewirtschaft koordiniert der AUMA das Programm des Bundeswirtschaftsministeriums, mit dem Start-ups aus Industrie, Handwerk oder technologieorientierten Dienstleistungsbereichen ihre Innovationen ausstellen können. Die Liste der Messen im Förderprogramm für junge, innovative Unternehmen ist seit heute veröffentlicht.

Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Messen sind für Start-ups eines der wichtigsten Instrumente für den großen Markteintritt. Messen bieten die beste Bühne für Produktpremieren, sind Verstärker und Spotlight in einem. In diesem Jahr stehen noch fast 60 mögliche Beteiligungen für junge, innovative Unternehmen im Messekalender, eine Rekordzahl. Jährlich nutzen rund 600 Start-ups diese Chance, neue Geschäftspartner oder Kunden kennenzulernen. Messen sind für Gründer das Sprungbrett in den Markt.“

Das Messeprogramm des Bundes unterstützt die Vermarktung und insbesondere den Export innovativer Produkte und Verfahren von Unternehmen aus Deutschland. Gefördert wird die Beteiligung an Messen mit hoher Internationalität auf Aussteller- und Besucherseite.

Die Messen decken fast das gesamte Branchenspektrum ab, von Automatisierung über Energiewirtschaft, Elektrotechnik und Elektronik, Medizintechnik, Möbel und Spielwaren, Land- und Forstwirtschaft, Bautechnik bis zu Maschinenbau, IT und Telekommunikation.

Die Förderung umfasst unter anderem eine 60-prozentige Erstattung von Standmiete und Standbaukosten bei der Beteiligung als Aussteller an einem Gemeinschaftsstand.

2021 wurden 14 Gemeinschaftsbeteiligungen für Start-ups gefördert, 2020 elf. Im Jahr 2019 waren es 47.