Wirksame Werbeslogans dank Künstlicher Intelligenz
Die Künstliche Intelligenz des Startups Neuro Flash kann voraussagen, welche Reaktionen Werbung beim Betrachter auslöst. Das Unternehmen hat bereits namhafte Kunden und prominente Unterstützer.
Mit welchen Begriffen erreichen Unternehmen ihre Follower in sozialen Netzwerken? Wie lassen sich Werbebotschaften an die Eigenheiten eines anderen Landes anpassen? Welche Bildmotive lösen in der Zielgruppe Interesse aus? Um das herauszufinden, greifen Marketingteams zum Beispiel auf Umfragen zurück. Analysen, die jede Menge Zeit kosten und kostspielig sind. Und trotz des hohen Aufwands nicht immer ins Schwarze treffen. Ein Hamburger Startup ist nun dabei, Marktforschung und das Entwickeln geeigneter Marketingbotschaften zu revolutionieren – mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI): Die von Neuro Flash entwickelte Software kann voraussagen, was Menschen denken und fühlen, wenn sie Werbung sehen – schneller, günstiger und obendrein zielgenauer als mit herkömmlichen Methoden.
Das Team von Neuro Flash füttert die KI mit Inhalten aus Medien, welche die Meinung vieler Menschen beeinflussen – von Nachrichten über Filmskripte bis hin zu Songtexten. Auf dieser Grundlage erkennt die KI, welche Assoziationen einzelne Begriffe bei bestimmten Zielgruppen auslösen. „Wenn ein Autobauer herausstellen möchte, dass sein Auto besonders leise ist, empfiehlt sich etwa das Wort ‚Komfort‘“, sagt Unternehmensgründer Jonathan Mall. „Das Wort schwingt unterbewusst mit, weil ein komfortables und damit meist teureres Auto auch leiser ist.“ Ein Zusammenhang, auf den selbst ausgewiesene Experten in puncto Marketing oft nicht kommen. Neuro Flash hilft ihnen gewissermaßen dabei, um die Ecke zu denken. Auf Basis von Machine Learning, Big Data-Analysen, Natural Language Processing und Neuromarketing kann die KI Assoziationen in jeder Sprache herausfiltern. Die Software ist dank zahlreicher Trainingsrunden intelligent geworden. Trainingspartner waren 60.000 Menschen, die online an Assoziationstests von Neuroflash teilgenommen hatten. Diese großen Datenmengen sorgen im Marketing für verlässliche Voraussagen, mit welchen Botschaften Produkte und Dienstleistungen in den relevanten Zielgruppen besser wahrgenommen werden.
Neuro Flash hat mit seinem System bereits namhaften Kunden an Land gezogen. So fand ein großer deutscher Lebensmittelhändler etwa anhand einer Prognose von Neuro Flash heraus, welche Gewürze im Trend liegen. Die Handelskette stellte daraufhin ihr Gewürzsortiment um. Ein Autobauer wiederum hat mithilfe der KI einen Facebook-Beitrag optimiert – und damit erreicht, dass dieser viel öfter geteilt wurde. Erkenntnisse, für die sonst stundenlanges Brainstorming nötig gewesen wäre, liefert die Software jetzt mit nur einem Mausklick.
Das Potenzial: riesig. Denn welches Unternehmen möchte nicht wissen, wie es Kunden geschickt von Produkten oder Dienstleistungen überzeugen kann? Neuro Flash hat deshalb auch bei der Bewerbung für TechBoost, dem Startup-Programm der Deutschen Telekom, die richtigen Worte gefunden. Der Bonner Konzern unterstützt Neuro Flash mit 100.000 Euro Guthaben für die Open Telekom Cloud, die das Startup für seine Lösung nutzt, sowie Zugang zu potenziellen Partnern und Kunden aus dem Geschäftskunden-Netzwerk. Als Mitglied von TechBoost profitiert das Startup außerdem von regelmäßigen Einladungen zu Veranstaltungen wie zum Beispiel der Digitalisierungsinitiative Digital X. Hier können die Gründer Kontakte knüpfen und ihre Lösung potenziellen Neukunden präsentieren. „Mit TechBoost machen wir digitale Startups schneller erfolgreich“, sagt Matthias Schievelbusch, Leiter Startup-Kooperationen bei der Telekom. „Und davon profitieren alle: die Startups von Kontakten zu etablierten Unternehmen und unsere Geschäftskunden von innovativen Lösungen der Startups. Nicht zuletzt natürlich auch wir selbst, weil wir durch unsere neuen Startup-Partner unser digitales Angebot für die Zukunft ausweiten.“
Mit welchen Begriffen erreichen Unternehmen ihre Follower in sozialen Netzwerken? Wie lassen sich Werbebotschaften an die Eigenheiten eines anderen Landes anpassen? Welche Bildmotive lösen in der Zielgruppe Interesse aus? Um das herauszufinden, greifen Marketingteams zum Beispiel auf Umfragen zurück. Analysen, die jede Menge Zeit kosten und kostspielig sind. Und trotz des hohen Aufwands nicht immer ins Schwarze treffen. Ein Hamburger Startup ist nun dabei, Marktforschung und das Entwickeln geeigneter Marketingbotschaften zu revolutionieren – mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI): Die von Neuro Flash entwickelte Software kann voraussagen, was Menschen denken und fühlen, wenn sie Werbung sehen – schneller, günstiger und obendrein zielgenauer als mit herkömmlichen Methoden.
Ein Mausklick ersetzt stundenlanges Brainstorming
Das Team von Neuro Flash füttert die KI mit Inhalten aus Medien, welche die Meinung vieler Menschen beeinflussen – von Nachrichten über Filmskripte bis hin zu Songtexten. Auf dieser Grundlage erkennt die KI, welche Assoziationen einzelne Begriffe bei bestimmten Zielgruppen auslösen. „Wenn ein Autobauer herausstellen möchte, dass sein Auto besonders leise ist, empfiehlt sich etwa das Wort ‚Komfort‘“, sagt Unternehmensgründer Jonathan Mall. „Das Wort schwingt unterbewusst mit, weil ein komfortables und damit meist teureres Auto auch leiser ist.“ Ein Zusammenhang, auf den selbst ausgewiesene Experten in puncto Marketing oft nicht kommen. Neuro Flash hilft ihnen gewissermaßen dabei, um die Ecke zu denken. Auf Basis von Machine Learning, Big Data-Analysen, Natural Language Processing und Neuromarketing kann die KI Assoziationen in jeder Sprache herausfiltern. Die Software ist dank zahlreicher Trainingsrunden intelligent geworden. Trainingspartner waren 60.000 Menschen, die online an Assoziationstests von Neuroflash teilgenommen hatten. Diese großen Datenmengen sorgen im Marketing für verlässliche Voraussagen, mit welchen Botschaften Produkte und Dienstleistungen in den relevanten Zielgruppen besser wahrgenommen werden.
Neuro Flash hat mit seinem System bereits namhaften Kunden an Land gezogen. So fand ein großer deutscher Lebensmittelhändler etwa anhand einer Prognose von Neuro Flash heraus, welche Gewürze im Trend liegen. Die Handelskette stellte daraufhin ihr Gewürzsortiment um. Ein Autobauer wiederum hat mithilfe der KI einen Facebook-Beitrag optimiert – und damit erreicht, dass dieser viel öfter geteilt wurde. Erkenntnisse, für die sonst stundenlanges Brainstorming nötig gewesen wäre, liefert die Software jetzt mit nur einem Mausklick.
Telekom öffnet für Startups die Türen zum Markt
Das Potenzial: riesig. Denn welches Unternehmen möchte nicht wissen, wie es Kunden geschickt von Produkten oder Dienstleistungen überzeugen kann? Neuro Flash hat deshalb auch bei der Bewerbung für TechBoost, dem Startup-Programm der Deutschen Telekom, die richtigen Worte gefunden. Der Bonner Konzern unterstützt Neuro Flash mit 100.000 Euro Guthaben für die Open Telekom Cloud, die das Startup für seine Lösung nutzt, sowie Zugang zu potenziellen Partnern und Kunden aus dem Geschäftskunden-Netzwerk. Als Mitglied von TechBoost profitiert das Startup außerdem von regelmäßigen Einladungen zu Veranstaltungen wie zum Beispiel der Digitalisierungsinitiative Digital X. Hier können die Gründer Kontakte knüpfen und ihre Lösung potenziellen Neukunden präsentieren. „Mit TechBoost machen wir digitale Startups schneller erfolgreich“, sagt Matthias Schievelbusch, Leiter Startup-Kooperationen bei der Telekom. „Und davon profitieren alle: die Startups von Kontakten zu etablierten Unternehmen und unsere Geschäftskunden von innovativen Lösungen der Startups. Nicht zuletzt natürlich auch wir selbst, weil wir durch unsere neuen Startup-Partner unser digitales Angebot für die Zukunft ausweiten.“