Projekte auf der Learntec mit Bildungspreis ausgezeichnet
In den Kategorien „Aus- und Weiterbildung“, „Frühkindliche Bildung und Schule“, „Hochschule“ und „Gesellschaft und lebenslanges Lernen“ wurden Preise verliehen. Erstmals wurde der „delina“ von der LEARNTEC ausgerichtet. In der Kategorie „Aus- und Weiterbildung“ wurden die edu:cube GmbH und das Bildungszentrum Limmattal für ein digitales Konzept ausgezeichnet, das das Lernen in einer 360 Grad-Welt mit der analogen Lernwelt verknüpft. In der Kategorie „Frühkindliche Bildung und Schule“ holte die KIDS interactive GmbH mit der SWE-App Tour, einer interaktiven Schnitzeljagd, den ersten Preis. Die Kategorie „Gesellschaft und lebenslanges Lernen“ gewann der Deutsche Volkshochschul-Verband e.V. für das „vhs-Lernportal“, und in der Kategorie „Hochschule“ wurde das Zentrum für Audiovisuelle Produktion (ZAP) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz für „Onlinekurse mit Lernvideos“ ausgezeichnet.
Das Bildungszentrum Limmattal beschult zumeist jugendliche Auszubildende in den Bereichen Logistik und Maschinenbau und ist Kompetenzzentrum für Logistik und Technologie im Kanton Zürich. Die Vision des Bildungszentrums ist es, die Akzeptanz gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen zu entwickeln und die Lernenden dazu zu befähigen, sich eigenständig und selbstverantwortlich in diesem Umfeld zu bewegen. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, wurde mit der edu:cube GmbH ein pädagogisches Konzept erarbeitet, welches das selbstgesteuerte und selbstwirksame Lernen in einer digitalen Lernumgebung ermöglicht. Durch die native App-Entwicklung ist es next:classroom möglich, auf Komponenten der Mobiltechnologie aus der Anwendung heraus zuzugreifen. Für das Bildungszentrum Limmattal wurden weiterführende Funktionen für das next:classroom LMS entwickelt, die die Bedürfnisse von Lehrenden und Lernenden im Bildungszentrum abbilden. „Dieses Projekt fördert auf beeindruckende Weise selbstgesteuertes und individualisiertes Lernen. Wichtig dabei ist, dass das digitale Lernangebot entdeckendes Lernen unterstützt. Digitale und analoge Lernwelt werden optimal als ein Gesamtkonzept gelebt und Lernerfolge damit ganzheitlich sichtbar“, begründet die Jury die Auszeichnung.
Die SWE-AppTour der KIDS interactiveist eine interaktive Schnitzeljagd durch die Stadt Erfurt, bei der Schulklassen in fünf Gruppen mit jeweils einem iPad spielerisch die verschiedenen Wissensthemen rund um die Stadtwerke Erfurt (SWE) interaktiv erleben können. Die Schüler werden per GPS zu den Stationen geführt und erhalten dort vom virtuellen Moderator Informationen und Hinweise auf zu scannende Augmented Reality Marker in Form von Hausfassaden, Müllcontainern, Trafohäuschen, Schriftzügen, Stadtplänen und sogar der Riesenfigur des KIKA-Maskottchens „Bernd das Brot“. Die etwa zweistündige AppTour wird im Rahmen des Unterrichts als Projektangebot eingesetzt. Hierbei werden lehrplangerechte Themen wie Umwelt, Wasser, Ver- und Entsorgung, Recycling und regenerative Energiegewinnung thematisiert. Die Jury: „Das Projekt bietet eine gut durchdachte Mischung an unterschiedlichen Technologien und ist eine herausragende, innovative Applikation. Die Wissensvermittlung erfolgt spielerisch in der Lebenswirklichkeit der Lernenden und fördert das entdeckende Lernen. Gleichzeitg werden die Lernenden aufgefordert, auch selbst kreativ zu werden. Der Wettbewerbscharakter, den das Lernkonzept aufweist, hat eine hohe motivierende Wirkung. Das Projekt bietet ein hohes Transferpotenzial.“
Das „vhs-Lernportal" bietet ein kostenfreies digitales Lernangebot des Deutschen Volkshochschul-Verbandes. Der Lernbereich Deutsch im „vhs-Lernportal" bietet Kurse im Bereich Deutsch als Zweitsprache und Integration, die ideal im Blended-Learning-Kursformat nutzbar sind, aber auch Wartezeiten überbrücken und ein individuelles Lernen nach dem Kurs ermöglichen. Die Kurse im vhs-Lernportal setzen die Rahmencurricula für Integrationskurse sowie die Konzepte der berufssprachlichen Deutschsprachförderung um und sind damit die ideale digitale Komponente zur Unterstützung dieser staatlich geförderten Kurse. „Das Konzept ist einfach gehalten, aber gerade dadurch ganz besonders für das Einsatzgebiet geeignet. Es ist intuitiv zu bedienen und bietet gleichzeitig aber eine Fülle an Lernangeboten. Es fördert das Lernen im eigenen Lerntempo und bietet den Lernenden ausreichend Gelegenheit zum Üben. Das Konzept hat eine sehr gute Übertragbarkeit auf andere Szenarien, was die Preiswürdigkeit nochmals unterstreicht“, so die Jury des delina.
„Onlinekurse mit Lernvideos“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist ein offener Online-Selbstlernkurs für alle Lehrenden des Landes Rheinland Pfalz. Der Onlinekurs unterstützt Lehrende bei der mediendidaktischen Konzeption und Produktionsplanung von digitalen Lehrszenarien. „Das Projekt greift in beispielhafter Art und Weise ein für die deutsche Hochschullandschaft wichtiges Thema auf – die Qualifizierung der Lehrenden beim Einsatz digitaler Medien. Anschaulich und gleichzeitig professionell aufbereitet können sich die Lehrenden wichtige digitale Kompetenzen aneignen“, so die Begründung der Jury.
Das Bildungszentrum Limmattal beschult zumeist jugendliche Auszubildende in den Bereichen Logistik und Maschinenbau und ist Kompetenzzentrum für Logistik und Technologie im Kanton Zürich. Die Vision des Bildungszentrums ist es, die Akzeptanz gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen zu entwickeln und die Lernenden dazu zu befähigen, sich eigenständig und selbstverantwortlich in diesem Umfeld zu bewegen. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, wurde mit der edu:cube GmbH ein pädagogisches Konzept erarbeitet, welches das selbstgesteuerte und selbstwirksame Lernen in einer digitalen Lernumgebung ermöglicht. Durch die native App-Entwicklung ist es next:classroom möglich, auf Komponenten der Mobiltechnologie aus der Anwendung heraus zuzugreifen. Für das Bildungszentrum Limmattal wurden weiterführende Funktionen für das next:classroom LMS entwickelt, die die Bedürfnisse von Lehrenden und Lernenden im Bildungszentrum abbilden. „Dieses Projekt fördert auf beeindruckende Weise selbstgesteuertes und individualisiertes Lernen. Wichtig dabei ist, dass das digitale Lernangebot entdeckendes Lernen unterstützt. Digitale und analoge Lernwelt werden optimal als ein Gesamtkonzept gelebt und Lernerfolge damit ganzheitlich sichtbar“, begründet die Jury die Auszeichnung.
Die SWE-AppTour der KIDS interactiveist eine interaktive Schnitzeljagd durch die Stadt Erfurt, bei der Schulklassen in fünf Gruppen mit jeweils einem iPad spielerisch die verschiedenen Wissensthemen rund um die Stadtwerke Erfurt (SWE) interaktiv erleben können. Die Schüler werden per GPS zu den Stationen geführt und erhalten dort vom virtuellen Moderator Informationen und Hinweise auf zu scannende Augmented Reality Marker in Form von Hausfassaden, Müllcontainern, Trafohäuschen, Schriftzügen, Stadtplänen und sogar der Riesenfigur des KIKA-Maskottchens „Bernd das Brot“. Die etwa zweistündige AppTour wird im Rahmen des Unterrichts als Projektangebot eingesetzt. Hierbei werden lehrplangerechte Themen wie Umwelt, Wasser, Ver- und Entsorgung, Recycling und regenerative Energiegewinnung thematisiert. Die Jury: „Das Projekt bietet eine gut durchdachte Mischung an unterschiedlichen Technologien und ist eine herausragende, innovative Applikation. Die Wissensvermittlung erfolgt spielerisch in der Lebenswirklichkeit der Lernenden und fördert das entdeckende Lernen. Gleichzeitg werden die Lernenden aufgefordert, auch selbst kreativ zu werden. Der Wettbewerbscharakter, den das Lernkonzept aufweist, hat eine hohe motivierende Wirkung. Das Projekt bietet ein hohes Transferpotenzial.“
Das „vhs-Lernportal" bietet ein kostenfreies digitales Lernangebot des Deutschen Volkshochschul-Verbandes. Der Lernbereich Deutsch im „vhs-Lernportal" bietet Kurse im Bereich Deutsch als Zweitsprache und Integration, die ideal im Blended-Learning-Kursformat nutzbar sind, aber auch Wartezeiten überbrücken und ein individuelles Lernen nach dem Kurs ermöglichen. Die Kurse im vhs-Lernportal setzen die Rahmencurricula für Integrationskurse sowie die Konzepte der berufssprachlichen Deutschsprachförderung um und sind damit die ideale digitale Komponente zur Unterstützung dieser staatlich geförderten Kurse. „Das Konzept ist einfach gehalten, aber gerade dadurch ganz besonders für das Einsatzgebiet geeignet. Es ist intuitiv zu bedienen und bietet gleichzeitig aber eine Fülle an Lernangeboten. Es fördert das Lernen im eigenen Lerntempo und bietet den Lernenden ausreichend Gelegenheit zum Üben. Das Konzept hat eine sehr gute Übertragbarkeit auf andere Szenarien, was die Preiswürdigkeit nochmals unterstreicht“, so die Jury des delina.
„Onlinekurse mit Lernvideos“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist ein offener Online-Selbstlernkurs für alle Lehrenden des Landes Rheinland Pfalz. Der Onlinekurs unterstützt Lehrende bei der mediendidaktischen Konzeption und Produktionsplanung von digitalen Lehrszenarien. „Das Projekt greift in beispielhafter Art und Weise ein für die deutsche Hochschullandschaft wichtiges Thema auf – die Qualifizierung der Lehrenden beim Einsatz digitaler Medien. Anschaulich und gleichzeitig professionell aufbereitet können sich die Lehrenden wichtige digitale Kompetenzen aneignen“, so die Begründung der Jury.