Kaufrausch durch Teilen von Shopping-Fotos
Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie von Forschern der University of Technology Sydney.
Die Experten haben 900 Universitätsstudenten aus Singapur im Alter von 17 bis 24 Jahren über ihre Social-Media-Aktivitäten befragt, um herauszufinden, ob der Austausch von Produktinformationen in sozialen Netzwerken einen Einfluss auf ihr Wohlbefinden hat. Während die Kultur Singapurs einen starken Fokus auf das materielle Leben und den Vergleich legt, seien die Ergebnisse den Studienautoren zufolge auch auf australische Social-Media-Nutzer, insbesondere junge Menschen, übertragbar.
Die Auswertung der Studie legt nahe, dass junge Erwachsene, die in sozialen Medien gerne Inhalte über Produkte erstellen und teilen, einen sozialen Vergleichsprozess auslösen können. Am Ende schadet dies ihrem eigenen psychischen Wohlbefinden, senkt ihr Selbstwertgefühl und befördert sogar Angstzustände. "Besonders besorgniserregend ist die Verbindung zwischen verbrauchsorientiertem Teilen und riskantem Ausgabenverhalten, einschließlich höherer Kreditkartenschulden. Nur allgemeine Erfahrungen zu teilen, scheint nicht die gleiche Wirkung zu haben", erklärt Hillbun Ho von der University of Technology Sydney.
"Die Forschung hat Auswirkungen auf Regierungspolitik und Sensibilisierungsprogramme für junge Menschen. Wir möchten ähnliche Forschung in Australien betreiben, um besser zu verstehen, wie wir jungen Menschen helfen können, Selbstregulierung und Resilienz zu entwickeln", so Ho abschließend. Die Studie hätte zudem auch ernstzunehmende Konsequenzen für Vermarkter, weil sie über die potenziell negativen Auswirkungen der Vermarktung von Produkten durch Social-Media-Influencer informiere.
Anhaltende Vergleiche
Die Experten haben 900 Universitätsstudenten aus Singapur im Alter von 17 bis 24 Jahren über ihre Social-Media-Aktivitäten befragt, um herauszufinden, ob der Austausch von Produktinformationen in sozialen Netzwerken einen Einfluss auf ihr Wohlbefinden hat. Während die Kultur Singapurs einen starken Fokus auf das materielle Leben und den Vergleich legt, seien die Ergebnisse den Studienautoren zufolge auch auf australische Social-Media-Nutzer, insbesondere junge Menschen, übertragbar.
Die Auswertung der Studie legt nahe, dass junge Erwachsene, die in sozialen Medien gerne Inhalte über Produkte erstellen und teilen, einen sozialen Vergleichsprozess auslösen können. Am Ende schadet dies ihrem eigenen psychischen Wohlbefinden, senkt ihr Selbstwertgefühl und befördert sogar Angstzustände. "Besonders besorgniserregend ist die Verbindung zwischen verbrauchsorientiertem Teilen und riskantem Ausgabenverhalten, einschließlich höherer Kreditkartenschulden. Nur allgemeine Erfahrungen zu teilen, scheint nicht die gleiche Wirkung zu haben", erklärt Hillbun Ho von der University of Technology Sydney.
Auswirkungen auf Influencer
"Die Forschung hat Auswirkungen auf Regierungspolitik und Sensibilisierungsprogramme für junge Menschen. Wir möchten ähnliche Forschung in Australien betreiben, um besser zu verstehen, wie wir jungen Menschen helfen können, Selbstregulierung und Resilienz zu entwickeln", so Ho abschließend. Die Studie hätte zudem auch ernstzunehmende Konsequenzen für Vermarkter, weil sie über die potenziell negativen Auswirkungen der Vermarktung von Produkten durch Social-Media-Influencer informiere.