Multiscreening bei der Fußball-WM
Ein Spiel live aus dem Stadion mitverfolgen: Für Fußballfans das größte Glück. Wenn meist auch die Ausnahme, denn die große Mehrheit füttert ihre Neugier mit Infos und Bildern aus den Medien. Wie dieser Konsum im Detail aussieht, hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von Oath untersucht. Dabei wurden 1.078 Nutzer in Deutschland zwischen 18 und 55 Jahren gefragt, wie sie ihre Mediennutzung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018 einschätzen – mit spannenden Ergebnissen.
Welche Mannschaften treten gegeneinander an? Welche Spieler schaffen es ins Team und wer fällt wegen Krankheit aus? Fragen, die sich Fans schon stellen, während in Russlands Stadien noch Rasen gesät wird. Die Umfrage belegt: 39 Prozent der Deutschen hätten gern schon mindestens vier Wochen vor Anpfiff alle wissenswerten Details. Haben die Spiele erst einmal begonnen, will die Fangemeinde dranbleiben: 28 Prozent der Befragten überprüfen mehrmals täglich, ob es Updates aus der WM-Welt gibt. Zu den beliebtesten Websites zählen neben dem Spitzenreiter Kicker (24 Prozent) Sportschau und Eurosport (jeweils 17 Prozent), Online-Ausgaben von Tages- und Wochenzeitungen (15 Prozent) und Newsseiten von Oath (10 Prozent) wie zum Beispiel Yahoo Sports. Die beliebtesten Inhalte während der WM sind Spielpläne, Spiel-Highlights, Ranglisten und Teamaufstellungen.
Kein Event schweißt die Deutschen so stark zusammen wie die Fußball-WM. Jeder Vierte (25 Prozent) plant, den Ballwechsel live mit Gleichgesinnten beim Public Viewing oder in einer Bar (24 Prozent) zu verfolgen. Noch viel lieber als im großen Fanpulk, sehen sich Deutsche das Match jedoch von der Couch aus an – und zwar von der eigenen. So haben 83 Prozent der Befragten vor, Live-Spiele zu Hause auf dem Fernseher zu schauen. Etwa jeder Vierte (28 Prozent) streamt die Spiele online. Das betrifft besonders die junge Zielgruppe von 18 bis 24 Jahren. Und Männerabend hin oder her: Die Mehrheit aller WM-Jünger (52 Prozent) beabsichtigt, die Spiele gemeinsam mit der Familie anzuschauen. Mit Freunden dagegen trifft sich nur knapp ein Drittel (30 Prozent). Spiel verpasst? Etwa jeder Dritte kann sich vorstellen, Highlights aus verpassten Spielen nachträglich auf dem Computer (32 Prozent) oder dem Smartphone (29 Prozent) anzusehen.
Wer bei der WM den sensiblen Bereich zwischen Bildschirm und Zuschauer betritt, geht ein Risiko ein. Denn nichts verärgert Vollblutfans mehr, als eine versperrte Sicht auf das Spiel. Für einen Blick aufs Smartphone wenden sich allerdings selbst passionierte Fußballliebhaber von der Übertragung ab. Etwa jeder vierte Befragte (26 Prozent) nutzt sein Handy während des gesamten Ballwechsels – unter den jüngeren Zuschauern zwischen 18 und 24 ist es sogar fast jeder Zweite (46 Prozent). Etwa jeder Dritte (34 Prozent) stimmt zu, sein Smartphone nur in der Halbzeitpause zur Hand zu nehmen. Nur rund jeder fünfte Zuschauer (21 Prozent) lässt seinen digitalen Begleiter während der gesamten 90 Minuten links liegen.
Fans wollen Infos: im Voraus, mehrmals täglich und aus Fachmagazinen
Welche Mannschaften treten gegeneinander an? Welche Spieler schaffen es ins Team und wer fällt wegen Krankheit aus? Fragen, die sich Fans schon stellen, während in Russlands Stadien noch Rasen gesät wird. Die Umfrage belegt: 39 Prozent der Deutschen hätten gern schon mindestens vier Wochen vor Anpfiff alle wissenswerten Details. Haben die Spiele erst einmal begonnen, will die Fangemeinde dranbleiben: 28 Prozent der Befragten überprüfen mehrmals täglich, ob es Updates aus der WM-Welt gibt. Zu den beliebtesten Websites zählen neben dem Spitzenreiter Kicker (24 Prozent) Sportschau und Eurosport (jeweils 17 Prozent), Online-Ausgaben von Tages- und Wochenzeitungen (15 Prozent) und Newsseiten von Oath (10 Prozent) wie zum Beispiel Yahoo Sports. Die beliebtesten Inhalte während der WM sind Spielpläne, Spiel-Highlights, Ranglisten und Teamaufstellungen.
Die Spielübertragung: Nichts geht über die eigene Couch
Kein Event schweißt die Deutschen so stark zusammen wie die Fußball-WM. Jeder Vierte (25 Prozent) plant, den Ballwechsel live mit Gleichgesinnten beim Public Viewing oder in einer Bar (24 Prozent) zu verfolgen. Noch viel lieber als im großen Fanpulk, sehen sich Deutsche das Match jedoch von der Couch aus an – und zwar von der eigenen. So haben 83 Prozent der Befragten vor, Live-Spiele zu Hause auf dem Fernseher zu schauen. Etwa jeder Vierte (28 Prozent) streamt die Spiele online. Das betrifft besonders die junge Zielgruppe von 18 bis 24 Jahren. Und Männerabend hin oder her: Die Mehrheit aller WM-Jünger (52 Prozent) beabsichtigt, die Spiele gemeinsam mit der Familie anzuschauen. Mit Freunden dagegen trifft sich nur knapp ein Drittel (30 Prozent). Spiel verpasst? Etwa jeder Dritte kann sich vorstellen, Highlights aus verpassten Spielen nachträglich auf dem Computer (32 Prozent) oder dem Smartphone (29 Prozent) anzusehen.
Smartphone versus TV: Multiscreening selbst bei der WM
Wer bei der WM den sensiblen Bereich zwischen Bildschirm und Zuschauer betritt, geht ein Risiko ein. Denn nichts verärgert Vollblutfans mehr, als eine versperrte Sicht auf das Spiel. Für einen Blick aufs Smartphone wenden sich allerdings selbst passionierte Fußballliebhaber von der Übertragung ab. Etwa jeder vierte Befragte (26 Prozent) nutzt sein Handy während des gesamten Ballwechsels – unter den jüngeren Zuschauern zwischen 18 und 24 ist es sogar fast jeder Zweite (46 Prozent). Etwa jeder Dritte (34 Prozent) stimmt zu, sein Smartphone nur in der Halbzeitpause zur Hand zu nehmen. Nur rund jeder fünfte Zuschauer (21 Prozent) lässt seinen digitalen Begleiter während der gesamten 90 Minuten links liegen.