56 Prozent der Frauen sehen Kinder als Karrierekiller
Anlässlich des Equal Pay Days am 18. März wollte der Bürolieferant Viking wissen, wo sich Frauen in der Arbeitswelt sehen, ob sie sich im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen anders oder gar ungerecht behandelt fühlen. Gepaart mit aktuellen europäischen Statistiken gibt das Studienergebnis Auskunft, wo sich die deutschen Arbeitnehmerinnen in Europa in Bezug auf verschieden wichtige Themen rund um den Job befinden und welche Länder die besten bzw. die schlechtesten Konditionen für berufstätige Frauen haben.
Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick:
• Mehr als die Hälfte der befragten Frauen (56,4 Prozent) empfinden, dass Kinder einen negativen Einfluss auf die Karriere haben
• Jeder zweiten Frau (52,6 Prozent) wurden während eines Vorstellungsgespräches bereits eine oder mehrere „unzulässige Fragen“ (z.B. Familienplanung, Herkunftsland, Gewerkschaftstätigkeit) gestellt
• Jeder dritten Frau in der Altersgruppe 24 bis 35 Jahre wurde im Bewerbungsgespräch die Frage nach der Familienplanung gestellt.
• 3 von 4 befragten Frauen, die Kinder haben (74,42 Prozent) sagten, dass sie die Umstände ihrer Arbeit ändern mussten, seit sie Mutter geworden sind
• 68 Prozent der Mütter wechselten nach dem Wiedereinstieg in den Beruf in die Teilzeit.
• 75,1 Prozent gaben an, dass sie am Arbeitsplatz bereits das Gefühl hatten unterbezahlt zu sein.
• 42,4 Prozent der befragten Frauen sagten, dass die größte Herausforderung im Beruf gegenüber ihren männlichen Kollegen der geringere Verdienst sein
• Laut FairPay-Expertin Henrike von Platen brauchen wir keine Präsenz- sondern eine Ergebniskultur, flexible Arbeitszeitmodelle, die 32-Stundenwoche als neue Vollzeit, mehr Frauen in Führung und auch sonst mehr Diversität in Entscheidungspositionen
Diese Studie wurde vom Meinungsforschungsinstitut OnePoll im Auftrag von Viking im Oktober 2017 durchgeführt. Es wurden insgesamt 1000 deutsche Arbeitnehmerinnen, die einer Bürotätigkeit im weitesten Sinne nachgehen im Mindestalter von 18 Jahren befragt, sowie zwei Experten interviewt.
Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick:
• Mehr als die Hälfte der befragten Frauen (56,4 Prozent) empfinden, dass Kinder einen negativen Einfluss auf die Karriere haben
• Jeder zweiten Frau (52,6 Prozent) wurden während eines Vorstellungsgespräches bereits eine oder mehrere „unzulässige Fragen“ (z.B. Familienplanung, Herkunftsland, Gewerkschaftstätigkeit) gestellt
• Jeder dritten Frau in der Altersgruppe 24 bis 35 Jahre wurde im Bewerbungsgespräch die Frage nach der Familienplanung gestellt.
• 3 von 4 befragten Frauen, die Kinder haben (74,42 Prozent) sagten, dass sie die Umstände ihrer Arbeit ändern mussten, seit sie Mutter geworden sind
• 68 Prozent der Mütter wechselten nach dem Wiedereinstieg in den Beruf in die Teilzeit.
• 75,1 Prozent gaben an, dass sie am Arbeitsplatz bereits das Gefühl hatten unterbezahlt zu sein.
• 42,4 Prozent der befragten Frauen sagten, dass die größte Herausforderung im Beruf gegenüber ihren männlichen Kollegen der geringere Verdienst sein
• Laut FairPay-Expertin Henrike von Platen brauchen wir keine Präsenz- sondern eine Ergebniskultur, flexible Arbeitszeitmodelle, die 32-Stundenwoche als neue Vollzeit, mehr Frauen in Führung und auch sonst mehr Diversität in Entscheidungspositionen
Diese Studie wurde vom Meinungsforschungsinstitut OnePoll im Auftrag von Viking im Oktober 2017 durchgeführt. Es wurden insgesamt 1000 deutsche Arbeitnehmerinnen, die einer Bürotätigkeit im weitesten Sinne nachgehen im Mindestalter von 18 Jahren befragt, sowie zwei Experten interviewt.