12. Internationale GSA Convention in Salzburg
"Ich bin ein Berliner!" Jeder wird diesen Satz sofort John F. Kennedy zuordnen können. Mit vier simplen Worten gelang es ihm, am 26. Juni 1963 vor dem Rathaus Schöneberg die Herzen seiner Zuhörer zu erobern. Eine Rede, die auch nach über fünfzig Jahren unvergessen ist. Was macht eigentlich eine gute Rede aus? Macht Reden überhaupt Sinn? Und welche Verantwortung tragen Keynote-Speaker? Diesen und weiteren Fragen rund um das Thema „Reden“ widmen sich die Teilnehmer der 12. Internationalen Convention der German Speakers Association (GSA). Unter dem Motto „Reden. Macht. Sinn. Making a Difference.“ treffen sich vom 7. bis 9. September prominente deutsche und internationale Redner und Referenten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu Vorträgen, Workshops und fachlichem Austausch im Crowne Plaza Salzburg.
Höhepunkt der Convention ist auch in diesem Jahr der feierliche Gala-Abend, der am Samstagabend stattfinden wird. Zum achten Mal wird die GSA den „Deutschen Rednerpreis“ an eine prominente Person für ihre herausragenden rhetorischen Leistungen vergeben. In den vergangenen Jahren nahmen der ehemalige Außenminister und Vizekanzler, Dr. h.c. mult. Hans-Dietrich Genscher, Prof. Dr. Margot Käßmann, Dr. Dieter Zetsche, Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Roman Herzog, Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama, Dr. Auma Obama sowie Helmut Markwort die Auszeichnung entgegen.
GSA-Präsident Martin Laschkolnig blickt gespannt auf das Event in Salzburg: „Als professionelle Redner haben wir alle auch eine Vorbildfunktion. Wie können wir unsere Stimme bestmöglich einsetzen, um wichtigen Themen Gehör zu verschaffen? Ich freue mich auf den intensiven Austausch – nicht nur mit meinen deutschsprachigen Kollegen, sondern auch mit unseren internationalen Gästen.“