Shopware Community Day mit 1.600 Besuchern
Shopware-Vorstand, Gründer und Keynote-Speaker Stefan Hamann
1.600 Händler, Partner, Entwickler und eCommerce-Enthusiasten aus ganz Europa trafen sich in Ahaus und informierten sich in 50 Fachvorträgen und bei 40 Ausstellern umfassend über die Zukunft des Onlinehandels. Sie alle waren Teil des Community Days, wie bereits das diesjährige Leitthema „Hello Human“ zum Ausdruck brachte. „Kundenzentriertes Denken und Handeln muss der elementare Bestandteil jedes unternehmerischen Prozesses werden“, erklärte Shopware-Vorstand und Gründer Stefan Hamann während seiner Keynote. Dieser Gedanke zieht sich auch durch die in Kürze erscheinenden Shopware Version 5.3 und die Zukunftsprojekte des Softwareherstellers, die Hamann in einer eindrucksvollen Präsentation vorstellte.
Namhafte Speaker zu wegweisenden Themen
Um das Leitthema „Hello Human“ auf den Punkt zu bringen, hat Shopware ein hochkarätiges Speaker-Lineup mit Einblicken in ganz unterschiedliche Ziel- und Menschengruppen auf die Bühne gebracht. Mit dabei war zum Beispiel Fashion Bloggerin und Instagram Star Luana Silva. Die junge Unternehmerin bot tiefe Einblicke in das Kaufverhalten der Generation Y aus Kundensicht und erklärte, wie es Unternehmen gelingt, diese junge Zielgruppe besser zu verstehen.
Journalist und UX-Experte Frank Puscher gab einen Eindruck, welche Prozesse im Gehirn bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen. Passend dazu legte der buddhistische Mönch Gelong Thubten, der für namhafte Unternehmen Coachings durchführt, Beispiele für die Nützlichkeit von Meditation und Achtsamkeit im religionsfreien Kontext in internationalen Unternehmen dar. Auch Pickpocket Artist Christian Lindemann überzeugte das Publikum mit einem Vortrag über die Generierung von Aufmerksamkeit und Faszination sowie das Erlangen von Selbstvertrauen für berufliche Herausforderungen.
Ein noch individuelleres Einkaufserlebnis
„Es wird in Zukunft darum gehen, den Konsumenten bei allem technischen Fortschritt nicht aus den Augen zu verlieren und modernste Technologien als Schnittstelle zwischen menschlichen Bedürfnissen und Unternehmen zu nutzen“, erklärte Stefan Hamann schon zu Beginn seiner Keynote. Eine solche Schnittstelle sei die neue Shopware Version 5.3, die mit vielen neuen Features für ein noch individuelleres Shoppingerlebnis im Onlinehandel sorge. Dazu zählen die neuen Customer Streams, die es Händlern ermöglichen, Kundengruppen mithilfe von dynamischen Filtern zu erstellen und diese zielgenau mit Inhalten, Rabatten und vielem mehr zu versorgen.
Shopware hat mit seinem neuen Release aber auch die Shopbetreiber selbst mit vielen Features bedacht, die die Arbeit mit dem Shopsystem schneller und effektiver machen. So lassen sich ab Shopware 5.3 zum Beispiel Vorlagen für Einkaufswelten erstellen. Dabei wird die Einkaufswelt mitsamt aller Inhalte und Einstellungen gesichert und kann anschließend sowohl im eigenen Shop genutzt, als auch exportiert und in jeden anderen Shopware Shop importiert werden. Zudem liefert Shopware bereits im Standard einige Vorlagen für verschiedene Einsatzbereiche mit aus, um Shopbetreibern den Einstieg in ein emotionales Onlineshopping zu erleichtern und Kunden ein zielgruppengerechtes Einkaufserlebnis zu bieten.
Viele kleine Verbesserungen, wie komplett individualisierbare Filter und Sortierungen oder das direkte Kaufen aus dem Listing komplettieren die neuste Shopware Version, deren Release Candidate noch während des Community Days für die Community freigeschaltet wurde.
Neben der neuen Shopware Version stand auch das Thema Enterprise weit oben auf der Agenda des SCD. Mit der „B2B Suite“ präsentierte Shopware ein Framework, das alle relevanten Funktionen für den Handel zwischen Unternehmen beinhaltet. Die Suite ergänzt als sogenannter Accelerator das Shopware Enterprise Universum um eine leistungsfähige Lösung für den B2B eCommerce.
Drei Trends für die Zukunft
Eines der beherrschenden Themen des Shopware Community Days waren die Zukunftsprojekte, die Stefan Hamann in seiner Keynote zu Beginn des Tages vorstellte. „Wir wollen gemeinsam mit Euch neue Wege gehen und visionäre Ansätze in Shopware umsetzen“, so der Shopware-Gründer. Um der Community einen ersten Eindruck davon zu geben, was sie in dieser Zukunft erwartet, brachte er drei aktuelle Projekte aus den Shopware Labs mit nach Ahaus.
In Sachen Produktdarstellung geht der Trend klar in Richtung 3D. So hat Shopware in den letzten Monaten an der Integration von dreidimensionalen Inhalten in das Shopsystem gearbeitet. Ergebnis ist ein Plugin, das 3D-Inhalte in den Shop integriert und für die Community kostenlos und quelloffen auf Github zur Verfügung steht. Die Entwicklung in diesem Bereich sei aber noch lange nicht beendet, versprach Stefan Hamann.
Auch bei der Administration und der Technik hat Shopware die Weichen für die Zukunft bereits gestellt, wie auf dem SCD deutlich wurde. Stefan Hamann stellte erste Pläne für ein neues Backend mit leistungsfähigen Hilfsmitteln in Form von künstlicher Intelligenz und einer noch individuelleren und intuitiveren Usability vor. So soll ein AI-basierter Assistent Shopbetreiber auf Probleme hinweisen und eigenständig Lösungen vorschlagen.
Außerdem soll sich am Core der Shopsoftware einiges ändern, um für zukünftige technische Herausforderungen noch besser gerüstet zu sein. Dazu wird auf absehbare Zeit der Fokus auf eine Full-Stack-Implementierung von Symfony in Shopware gelegt.
1.600 Händler, Partner, Entwickler und eCommerce-Enthusiasten aus ganz Europa trafen sich in Ahaus und informierten sich in 50 Fachvorträgen und bei 40 Ausstellern umfassend über die Zukunft des Onlinehandels. Sie alle waren Teil des Community Days, wie bereits das diesjährige Leitthema „Hello Human“ zum Ausdruck brachte. „Kundenzentriertes Denken und Handeln muss der elementare Bestandteil jedes unternehmerischen Prozesses werden“, erklärte Shopware-Vorstand und Gründer Stefan Hamann während seiner Keynote. Dieser Gedanke zieht sich auch durch die in Kürze erscheinenden Shopware Version 5.3 und die Zukunftsprojekte des Softwareherstellers, die Hamann in einer eindrucksvollen Präsentation vorstellte.
Namhafte Speaker zu wegweisenden Themen
Um das Leitthema „Hello Human“ auf den Punkt zu bringen, hat Shopware ein hochkarätiges Speaker-Lineup mit Einblicken in ganz unterschiedliche Ziel- und Menschengruppen auf die Bühne gebracht. Mit dabei war zum Beispiel Fashion Bloggerin und Instagram Star Luana Silva. Die junge Unternehmerin bot tiefe Einblicke in das Kaufverhalten der Generation Y aus Kundensicht und erklärte, wie es Unternehmen gelingt, diese junge Zielgruppe besser zu verstehen.
Journalist und UX-Experte Frank Puscher gab einen Eindruck, welche Prozesse im Gehirn bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen. Passend dazu legte der buddhistische Mönch Gelong Thubten, der für namhafte Unternehmen Coachings durchführt, Beispiele für die Nützlichkeit von Meditation und Achtsamkeit im religionsfreien Kontext in internationalen Unternehmen dar. Auch Pickpocket Artist Christian Lindemann überzeugte das Publikum mit einem Vortrag über die Generierung von Aufmerksamkeit und Faszination sowie das Erlangen von Selbstvertrauen für berufliche Herausforderungen.
Ein noch individuelleres Einkaufserlebnis
„Es wird in Zukunft darum gehen, den Konsumenten bei allem technischen Fortschritt nicht aus den Augen zu verlieren und modernste Technologien als Schnittstelle zwischen menschlichen Bedürfnissen und Unternehmen zu nutzen“, erklärte Stefan Hamann schon zu Beginn seiner Keynote. Eine solche Schnittstelle sei die neue Shopware Version 5.3, die mit vielen neuen Features für ein noch individuelleres Shoppingerlebnis im Onlinehandel sorge. Dazu zählen die neuen Customer Streams, die es Händlern ermöglichen, Kundengruppen mithilfe von dynamischen Filtern zu erstellen und diese zielgenau mit Inhalten, Rabatten und vielem mehr zu versorgen.
Shopware hat mit seinem neuen Release aber auch die Shopbetreiber selbst mit vielen Features bedacht, die die Arbeit mit dem Shopsystem schneller und effektiver machen. So lassen sich ab Shopware 5.3 zum Beispiel Vorlagen für Einkaufswelten erstellen. Dabei wird die Einkaufswelt mitsamt aller Inhalte und Einstellungen gesichert und kann anschließend sowohl im eigenen Shop genutzt, als auch exportiert und in jeden anderen Shopware Shop importiert werden. Zudem liefert Shopware bereits im Standard einige Vorlagen für verschiedene Einsatzbereiche mit aus, um Shopbetreibern den Einstieg in ein emotionales Onlineshopping zu erleichtern und Kunden ein zielgruppengerechtes Einkaufserlebnis zu bieten.
Viele kleine Verbesserungen, wie komplett individualisierbare Filter und Sortierungen oder das direkte Kaufen aus dem Listing komplettieren die neuste Shopware Version, deren Release Candidate noch während des Community Days für die Community freigeschaltet wurde.
Neben der neuen Shopware Version stand auch das Thema Enterprise weit oben auf der Agenda des SCD. Mit der „B2B Suite“ präsentierte Shopware ein Framework, das alle relevanten Funktionen für den Handel zwischen Unternehmen beinhaltet. Die Suite ergänzt als sogenannter Accelerator das Shopware Enterprise Universum um eine leistungsfähige Lösung für den B2B eCommerce.
Drei Trends für die Zukunft
Eines der beherrschenden Themen des Shopware Community Days waren die Zukunftsprojekte, die Stefan Hamann in seiner Keynote zu Beginn des Tages vorstellte. „Wir wollen gemeinsam mit Euch neue Wege gehen und visionäre Ansätze in Shopware umsetzen“, so der Shopware-Gründer. Um der Community einen ersten Eindruck davon zu geben, was sie in dieser Zukunft erwartet, brachte er drei aktuelle Projekte aus den Shopware Labs mit nach Ahaus.
In Sachen Produktdarstellung geht der Trend klar in Richtung 3D. So hat Shopware in den letzten Monaten an der Integration von dreidimensionalen Inhalten in das Shopsystem gearbeitet. Ergebnis ist ein Plugin, das 3D-Inhalte in den Shop integriert und für die Community kostenlos und quelloffen auf Github zur Verfügung steht. Die Entwicklung in diesem Bereich sei aber noch lange nicht beendet, versprach Stefan Hamann.
Auch bei der Administration und der Technik hat Shopware die Weichen für die Zukunft bereits gestellt, wie auf dem SCD deutlich wurde. Stefan Hamann stellte erste Pläne für ein neues Backend mit leistungsfähigen Hilfsmitteln in Form von künstlicher Intelligenz und einer noch individuelleren und intuitiveren Usability vor. So soll ein AI-basierter Assistent Shopbetreiber auf Probleme hinweisen und eigenständig Lösungen vorschlagen.
Außerdem soll sich am Core der Shopsoftware einiges ändern, um für zukünftige technische Herausforderungen noch besser gerüstet zu sein. Dazu wird auf absehbare Zeit der Fokus auf eine Full-Stack-Implementierung von Symfony in Shopware gelegt.