Online-Blumenversand ist ein blühendes Geschäft
Das Geschäft mit gelieferten Blumen floriert nicht nur zum Valentinstag. Mehr als jeder fünfte Bundesbürger (22 Prozent) kauft Blumen, Sträuße und Gestecke online. Das entspricht rund 12,6 Millionen Bundesbürgern. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.158 Online-Einkäufern ergeben. Der Anteil der Online-Blumenkäufer hat sich in den vergangenen fünf Jahren damit verdoppelt. Bei einer ähnlichen Befragung im Jahr 2012 gaben erst elf Prozent der Onliner an, Blumen im Netz zu kaufen. Interessanterweise gibt es beim Online-Blumenkauf keinerlei Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Auch das Alter der Kunden spielt kaum eine Rolle: Lediglich in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen haben erst 12 Prozent Blumen oder Pflanzen online bestellt. Bei den 30- bis 49-Jährigen sowie den über 65-Jährigen ist es jeweils ein Viertel (24 bzw. 25 Prozent). Bei den 50- bis 64-Jährigen sind es 27 Prozent. „Die Lieferung von empfindlichen Produkten wie Blumen, Pflanzen oder auch Lebensmitteln ist bei der heutigen Logistik kein Problem mehr. Kriterien bei der Auswahl eines Blumenversands sind neben dem Preis und dem Sortiment auch Services wie Frische-Garantien, die dem Käufer einen zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Versand gewährleisten“, sagt Bitkom-Expertin Julia Miosga.
Für Anlässe wie den Valentinstag, aber auch für Jubiläen oder zum Muttertag können auf den meisten Händlerseiten zur besseren Übersicht eigene Kategorien aufgerufen werden. Der Käufer kann dort zwischen vielfältigsten Zusammenstellungen, Blumenarten, -farben, mit oder ohne Dekoration, verschiedenen Straußgrößen und zusätzlichen Geschenken wie Pralinen oder Grußkarten wählen. „Die Verbraucher schätzen vor allem den Service der Online-Blumenversandhäuser. So ist es heute kein Problem mehr, Blumengrüße auch ins Ausland oder kurzfristig und an Feiertagen zu versenden“, sagt Miosga.
Hier einige Tipps zum Blumenkauf im Internet:
1. Lieferfristen beachten
Auch Kurzentschlossene müssen nicht auf einen Blumengruß aus dem Netz verzichten – einzelne Shops nehmen wenige Stunden vor dem Versandtermin noch Eil-Bestellungen an. Bei Internethändlern, die ihre Blumen per Post verschicken, sollte die Bestellung in der Regel spätestens bis zum Vortag eingehen – bis zu welcher Uhrzeit genau, verrät ein Blick in die Lieferhinweise oder Geschäftsbedingungen (AGB). Achtung: Bei einer gewünschten Zustellung an Sonn- und Feiertagen oder am gleichen Tag der Bestellung werden oft Sonderzuschläge fällig.
2. Individuelle Garantie statt Widerrufsrecht
Das im Internet übliche zweiwöchige Widerrufsrecht gilt nicht für verderbliche Waren – und dazu zählen natürlich auch Schnittblumen. Einige Blumen-Shops bieten aber eine Frische-Garantie und Ersatz, wenn die Kunden nicht zufrieden sind. Auch deshalb empfiehlt es sich, die Lieferbedingungen zu vergleichen.
3. Es müssen nicht immer Rosen sein
Für den Valentinstags-Klassiker, einen Strauß roter Rosen, muss der Kunde häufig etwas tiefer ins Portemonnaie greifen: Ein großer Strauß kann mehrere hundert Euro kosten. Daneben gibt es aber eine breite Auswahl anderer Sträuße mit günstigeren Blumen wie Tulpen, Margeriten oder Gerbera.
Weitere Ergebnisse aus der Verbraucherbefragung zum Thema E-Commerce sind unter folgendem Link verfügbar: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Aus-Online-Shopping-wird-Mobile-Shopping.html .
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.158 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt, 1.133 haben in den vergangenen 12 Monaten etwas im Internet gekauft. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete: „Welche der folgenden Waren haben Sie schon einmal online gekauft?“
Für Anlässe wie den Valentinstag, aber auch für Jubiläen oder zum Muttertag können auf den meisten Händlerseiten zur besseren Übersicht eigene Kategorien aufgerufen werden. Der Käufer kann dort zwischen vielfältigsten Zusammenstellungen, Blumenarten, -farben, mit oder ohne Dekoration, verschiedenen Straußgrößen und zusätzlichen Geschenken wie Pralinen oder Grußkarten wählen. „Die Verbraucher schätzen vor allem den Service der Online-Blumenversandhäuser. So ist es heute kein Problem mehr, Blumengrüße auch ins Ausland oder kurzfristig und an Feiertagen zu versenden“, sagt Miosga.
Hier einige Tipps zum Blumenkauf im Internet:
1. Lieferfristen beachten
Auch Kurzentschlossene müssen nicht auf einen Blumengruß aus dem Netz verzichten – einzelne Shops nehmen wenige Stunden vor dem Versandtermin noch Eil-Bestellungen an. Bei Internethändlern, die ihre Blumen per Post verschicken, sollte die Bestellung in der Regel spätestens bis zum Vortag eingehen – bis zu welcher Uhrzeit genau, verrät ein Blick in die Lieferhinweise oder Geschäftsbedingungen (AGB). Achtung: Bei einer gewünschten Zustellung an Sonn- und Feiertagen oder am gleichen Tag der Bestellung werden oft Sonderzuschläge fällig.
2. Individuelle Garantie statt Widerrufsrecht
Das im Internet übliche zweiwöchige Widerrufsrecht gilt nicht für verderbliche Waren – und dazu zählen natürlich auch Schnittblumen. Einige Blumen-Shops bieten aber eine Frische-Garantie und Ersatz, wenn die Kunden nicht zufrieden sind. Auch deshalb empfiehlt es sich, die Lieferbedingungen zu vergleichen.
3. Es müssen nicht immer Rosen sein
Für den Valentinstags-Klassiker, einen Strauß roter Rosen, muss der Kunde häufig etwas tiefer ins Portemonnaie greifen: Ein großer Strauß kann mehrere hundert Euro kosten. Daneben gibt es aber eine breite Auswahl anderer Sträuße mit günstigeren Blumen wie Tulpen, Margeriten oder Gerbera.
Weitere Ergebnisse aus der Verbraucherbefragung zum Thema E-Commerce sind unter folgendem Link verfügbar: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Aus-Online-Shopping-wird-Mobile-Shopping.html .
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.158 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt, 1.133 haben in den vergangenen 12 Monaten etwas im Internet gekauft. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete: „Welche der folgenden Waren haben Sie schon einmal online gekauft?“